• Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen

Telefon: +49 2234 2095-120     E-Mail: info@heidecke.com

Facebook Instagram

Telefon: +49 2234 2095-120     E-Mail: info@heidecke.com

logo-heidecke
  • Fassade
    • Fassadenanstrich
    • Fassadenputz
    • Denkmalschutz
  • Innenanstrich
    • Malerarbeiten
    • Biofarben
    • Lackierung
  • Wandgestaltung
    • Spachteltechnik
    • Echtsteintapete
    • Tapezieren
  • Bodengestaltung
    • Bodenanstrich
    • Designbelag
    • Laminat
    • Teppichboden
  • Putz & Trockenbau
    • Putzarbeiten
    • Trockenbauarbeiten
  • Unternehmen
    • Kontakt
    • Ausbildung
    • Jobs
    • Netzwerkpartner
    • Referenzen
  • VOB
  • Blog
  • Fassade
    • Fassadenanstrich
    • Fassadenputz
    • Denkmalschutz
  • Innenanstrich
    • Malerarbeiten
    • Biofarben
    • Lackierung
  • Wandgestaltung
    • Spachteltechnik
    • Echtsteintapete
    • Tapezieren
  • Bodengestaltung
    • Bodenanstrich
    • Designbelag
    • Laminat
    • Teppichboden
  • Putz & Trockenbau
    • Putzarbeiten
    • Trockenbauarbeiten
  • Unternehmen
    • Kontakt
    • Ausbildung
    • Jobs
    • Netzwerkpartner
    • Referenzen
  • VOB
  • Blog
  • Fassade
    • Fassadenanstrich
    • Fassadenputz
    • Denkmalschutz
  • Innenanstrich
    • Malerarbeiten
    • Biofarben
    • Lackierung
  • Wandgestaltung
    • Spachteltechnik
    • Echtsteintapete
    • Tapezieren
  • Bodengestaltung
    • Bodenanstrich
    • Designbelag
    • Laminat
    • Teppichboden
  • Putz & Trockenbau
    • Putzarbeiten
    • Trockenbauarbeiten
  • Unternehmen
    • Kontakt
    • Ausbildung
    • Jobs
    • Netzwerkpartner
    • Referenzen
  • VOB
  • Blog
  • Fassade
    • Fassadenanstrich
    • Fassadenputz
    • Denkmalschutz
  • Innenanstrich
    • Malerarbeiten
    • Biofarben
    • Lackierung
  • Wandgestaltung
    • Spachteltechnik
    • Echtsteintapete
    • Tapezieren
  • Bodengestaltung
    • Bodenanstrich
    • Designbelag
    • Laminat
    • Teppichboden
  • Putz & Trockenbau
    • Putzarbeiten
    • Trockenbauarbeiten
  • Unternehmen
    • Kontakt
    • Ausbildung
    • Jobs
    • Netzwerkpartner
    • Referenzen
  • VOB
  • Blog
logo-heidecke

Archiv für August 2018

Unser Organigramm: Gesichter hinter der Leistung

31. August 2018 by von Kalben

Heidecke kennt man als einen Kölner Traditionsbetrieb: mit persönlichen Beziehungen zu unseren Kunden, die manchmal schon in Freundschaft übergehen. Mit Traditionen von der Handwerkerschaft bis zum Karneval. Als uns vor einiger Zeit die Heinrich-Schmid-Gruppe übernahm, weil der Familienbetrieb keine Nachfolge hatte, bekamen wir eine ganz neue Organisation. Und weil wir darüber die menschliche Nähe nicht vergessen, haben wir seit Kurzem ein Organigramm in unserer Niederlassung. Eine große Wand mit Namen und Gesichtern zu jeder Position, die unsere Niederlassung besetzt.

Die Entscheidung fiel, als wir zum 1. Juli einige organisatorische Maßnahmen trafen und den Aufbau nochmals leicht veränderten. „Ob das unsere Kunden auch so mitbekommen?“, fragten sich einige bei uns – und stießen damit die Idee an, das ganze Organigramm von Heidecke einmal so darzustellen, dass jeder Position ein Gesicht und ein Name zugeordnet werden kann. Bei den Kunden kommt das an: Sie können die Mitarbeiter, die sie vor Ort sehen, gleich wiedererkennen und zuordnen. Und auch für unsere Leute selbst stiftet die Darstellung Identität.

Das Organigramm: Organisation mit Luft für Entscheidungen

Unser neues Organigramm gibt unseren Mitarbeitern Gesichter.
Unser neues Organigramm gibt unseren Mitarbeitern Gesichter.

Bei uns gibt es eine fein abgestimmte Karriereleiter, in der man Schritt für Schritt aufsteigen und Verantwortung übernehmen kann. Heinrich Schmid gibt von unten nach oben folgende Positionen im Organigramm vor: Lehrling, Geselle, Vorarbeiter, Arbeitsgruppenleiter, Teamleiter, Abteilungsleiter, Niederlassungsleiter, Regionalleiter. Der Teamleiter führt etwa zehn Mitarbeiter – dabei helfen ihm Arbeitsgruppenleiter, die die Baustellen vor Ort koordinieren. Dort wiederum entscheidet ein Vorarbeiter selbständig über Routinefragen. Abteilungsleiter haben wir bei uns noch nicht eingeführt; diese führen größere Mannschaften von etwa 20 Leuten.

Die vielen Stufen widersprechen nicht den gerne zitierten flachen Hierarchien, denn eine solche Organisation bedeutet nicht, dass man eine ganze Kette Chefs über sich hat – im Gegenteil: Vor Ort gibt es Spielraum, vieles können die Mitarbeiter selbst entscheiden. Dadurch delegieren sie viel weniger Entscheidungen nach oben als in früheren Zeiten, als es nur Teamleiter und Mitarbeiter gab. Denn wenn man motiviert arbeiten will, sollte man die Befugnisse auch auf der Baustelle bündeln, soweit es geht.

Mitarbeiter finden sich im Organigramm wieder – und die Kollegen auch

Das Organigramm haben wir bildhaft dargestellt – und zwar auf einer großen weißen Magnettafel mit Portraitbildern für alle Mitarbeiter. So weiß jeder, wer wo arbeitet und wer für was zuständig ist. „Natürlich finden es manche Kollegen lustig, die Mitarbeiter zwischen zwei Tassen Kaffee auf der Tafel nach Gusto hin- und herzuschieben“, lächelt Niederlassungsleiter Tilo Wagner, „aber ich habe klargemacht, dass darauf die Höchststrafe steht. Unter einem ansehnlichen Beitrag für die Kaffeekasse kommt der Übeltäter nicht weg.“

Dass auf der Tafel die Portraits mit Namen der Mitarbeiter abgebildet sind, hat auch geholfen, die Akzeptanz für Reorganisationen zu erhöhen. Denn sobald sich die Kollegen mit Name und Gesicht wiederfinden, dann hilft dies sehr, sich besser in neue Strukturen einzufinden.

Kategorie: Allgemein, Team, Teamgeist, Unternehmen Stichworte: Abteilungsleiter, Arbeitsgruppenleiter, Geselle, HEIDECKE MALERWERKSTÄTTEN, Lehrling, Niederlassungsleiter, Organigramm, Regionalleiter, Teamleister, Vorarbeiter

Restaurierung: Ausstellungshalle für Oldtimer

24. August 2018 by von Kalben

Das Jaguar Land Rover Classic Centre ist das erste seiner Art in Festlands-Europa. Auf 4.500 Quadratmetern werden Modelle der beiden Marken, die mindestens 10 Jahre alt sind, restauriert, repariert, verkauft und ausgestellt. Die Restaurierung des ungewöhnlichen Gebäudes – einer alten Industriehalle in Essen-Kettwig – war anspruchsvolle Terminarbeit, denn in Essen beginnt die Oldtimer-Saison besonders früh.

Die Restaurierung musste termingerecht fertig sein, denn Essen hat sich mit der im April stattfindenden Oldtimer-Messe „Techno Classica“ einen Namen gemacht hat. Der Essener Süden liegt verkehrsgünstig und ist landschaftlich sehr reizvoll. Villenviertel und historische Städtchen ziehen viele Gutverdiener an, die an Rhein und Ruhr ihren Arbeitsplatz haben – und privat dem Hobby Oldtimer frönen. Aber auch Kunden von weiter her bietet das Klassikzentrum einen Anlaufpunkt für Service und Austausch. Neben einer Verkaufsausstellung sind hier zwei Werkstätten untergebracht, von der eine durch eine Glasfront einsehbar ist. Sogar ein kleines Museum ist integriert.

Restaurierung einer Industrieloft mit Vintage-Elementen

Die Halle wurde entsprechend umgestaltet – im Loft-Stil mit viel Glas und über fünf Meter hohen, trotzdem nach oben offenen Trennwänden. In die Außenmauern ist während der Restaurierung sogar noch ein Stück der historischen Kettwiger Stadtmauer eingearbeitet. All dies sowie historische Gebrauchs- und Abnutzungsspuren wurden bewusst in das Konzept ultramoderner Präsentation eingefügt, um spannende Kontraste zu schaffen. Heidecke wurde im Zuge der Restaurierung mit sämtlichen Maler-, Lackier- und Tapezierarbeiten beauftragt.

Jaguar-Land-Rover-Classic-Centre-Heidecke-2-Autos
Die gesamten Maler-, Lackier- und Tapezierarbeiten waren anspruchsvolle Terminarbeit, die wir mit Bravour gemeistert haben.

Diese waren entsprechend umfangreich. Die Stellwände sind in Holzständerbauweise ausgeführt, bei denen im Zuge der Restaurierung viel Holz sichtbar bleiben sollte. Dieses haben wir daher teils lasiert, dann die Wandelemente komplett mit Vlies tapeziert und gestrichen. Farbe erhielten auch die Böden, Decken und die Türrahmen. Selbst die Parkplatzmarkierungen haben wir aufgetragen. Die modernen Büros sind in teilverglasten Boxen untergebracht – auch hier musste also jedes Detail pünktlich zur Eröffnung Anfang Mai stimmen. Besonders exponiert ist eine rotierende Plattform, auf die das edelste Ausstellungsstück platziert wird.

Prestige-Projekt-Restaurierungen sind Vertrauenssache

Kein Wunder, dass solche Restaurierungen nicht der Erstbeste ergattert. In unserem Fall hat eine lange und vertrauensvolle Geschäftsbeziehung unseres Teamleiters Jochen Binder mit dem Dortmunder Stadtentwicklungsbüro Freundlieb den Weg geebnet. Je länger die Arbeiten fortschritten, desto größer wurde der Zeitdruck – und in der kritischen Phase muss man sich auf den Maler blind verlassen können. „Die Kollegen von Heidecke haben ihren Job wirklich exakt ausgeführt“, zeigt sich Dr. Klasen, Projektverantwortlicher für das Klassikzentrum begeistert, „das Ergebnis wirkt genauso edel, wie wir es uns vorgestellt haben.“

Jaguar-Land-Rover-Classic-Centre-Heidecke-Sitzecke
Hier kann sich ein Kunde wohlfühlen.

Übrigens haben wir nicht jede einzelne Arbeit ausgeführt, denn Jaguar bestand als englisches Unternehmen darauf, da die nationalen Symbole nur von Engländern ausgeführt werden dürfen. Das bedeutete, dass wir dort, wo die Wappen an die Wand kamen, nur den Untergrund vorbereiteten – für die eigentliche Ausführung wurden eigens Spezialisten aus dem Vereinigten Königreich eingeflogen. Abschließende Feinarbeiten der Restaurierung durften dann wieder unsere Maler übernehmen. Bis zuletzt wurde noch gearbeitet – am Ende waren noch ein paar Brandschutztüren und der Sockelbereich zu streichen. Jochen Binder ist zufrieden mit der Arbeit seines Teams. „Die Kunden kommen heute in ein repräsentatives, sauberes und helles Ambiente“, fasst er zusammen.

Kategorie: Allgemein, Malerarbeiten, Sanierungen, Wandanstrich Stichworte: Essen-Kettwig, Heidecke, HEIDECKE MALERWERKSTÄTTEN, Jaguar Land Rover Classic Centre, Restaurierung, Stadtentwicklungsbüro Freundlieb, Techno Classica

„Wie sieht das denn aus?“ – Sieben Todsünden des Hobbymalers

17. August 2018 by von Kalben

Nicht jeder gibt gerne Geld aus, wenn es um Malen, Lackieren und Tapezieren geht. Mal wird der billigste verfügbare Maler genommen, mal ruft man Bekannte, mal macht der Hobbymaler es gleich selbst. Manchmal schafft das ordentliche Ergebnisse – aber man muss Glück haben. Denn was wir sehen, wenn wir für ästhetische Unfallreparatur gerufen werden, zeigt uns, dass sich viele Hobbymaler überschätzen oder von Firmen mangelhaft bedient werden. Natürlich helfen wir gerne – dafür sind wir ja Profis.

Das Gefühl kennen Sie vielleicht: Stundenlang wurde gearbeitet und am Ende denkt man sich: „Wie sieht das denn aus?“ Ein bisschen streichen, so das gängige Selbstbild des Hobbymalers, kann doch jeder. Und so mancher Bekannter übertreibt schon mal mit der Darstellung seiner Fähigkeiten. Wir haben eine Hitliste mit den sieben häufigsten Situationen aus unserer täglichen Praxis zusammengestellt, wo unsere Hilfe nötig wurde. Besonders ärgerlich: Hätten wir es gleich gemacht, hätte es unseren Auftraggebern Zeit, Ärger und Geld gespart.

  1. Sünde des Hobbymalers: „Komm, wir tapezieren das schnell“

Fast jeder hat schon einmal tapeziert. Gerade wenn man jung ist und seine erste Wohnung bezieht, macht man gern alles selbst – das spart die Rechnung vom Maler. Während Studenten auch großzügig über Falten, Risse und übereinanderlappende Stöße hinwegsehen, reagieren andere Menschen da empfindlicher. Der häufigste Fehler des Hobbymalers: Raumecken falsch kleben. Hier lösen sich Tapeten besonders schnell – und man sieht es leider sofort.

  1. Sünde des Hobbymalers: „Abkleben nervt“
Unsauber abgeklebte Raumecken
So können Raumecken aussehen, wenn Hobbymaler am Werk waren und schlecht abgeklebt haben.

Dass manchmal die Vorbereitung mehr als die Hälfte der gesamten Arbeitszeit beansprucht, hat sich noch nicht bis in jeden Hobbykreis herumgesprochen. Will man also Wände, Zargen, Geländer oder Rahmen streichen, steht und fällt das Ergebnis mit dem richtigen Abtrennen der Flächen. Häufig benutzt der Hobbymaler Kreppband dafür. Dies sorgt aber nicht auf jeder Oberfläche für eine saubere Kante. Und natürlich muss man beim Abkleben präzise sein. Das hält mancher nervlich nicht durch – und manch anderer verlässt sich einfach auf seine ruhige Hand. Immer wieder sehen wir Wandfarbe auf Holz, Spritzer auf Fensterrahmen und Nachbesserungen, die alles noch schlimmer machen.

  1. Sünde des Hobbymalers: „Einmal streichen reicht doch“

Diese Philosophie ist leider nicht nur unter Hobbymalern verbreitet, sondern teils auch bei Profis anzutreffen. Es ist manchem lästig, mehrere Farbaufträge auf eine Fläche vorzunehmen. Wenn die Farbe aber decken und lange halten soll, sind zwei Durchgänge Pflicht. Mancher versucht, einfach dicker aufzutragen um sich den zweiten Arbeitsgang zu sparen. Im Innenbereich sieht man dann häufig unschöne Reliefs bis hin zu herablaufenden Nasen. Außerdem trocknen diese Schichten sehr ungünstig. Bei Fassaden ist die Schichtdicke entscheidend für das Ergebnis: Zu dick aufgetragene Farbe bildet schnell hässliche Haarrisse. Übrigens: Bei Fassaden sollte man sich außerdem immer für Schutzfarben entscheiden, die Moose, Algen und Pilze auf Abstand halten. Gute Farbe hat hier bis zu 7 Jahren Garantie.

  1. Sünde des Hobbymalers: „Farbe ist Farbe“

Das stimmt vordergründig. Aber es gibt große Unterschiede in der Verarbeitungsqualität. Meist merkt man gute Qualität auch am Preis – und damit gehen die Probleme los. Denn wenn sich Hobbymaler für das billigste Produkt entscheiden, dann haben sie nachher schlecht deckende Farben an der Wand. Dadurch ergibt sich ein uneinheitliches, oft streifiges Farbbild. Wer das ausgleichen will, muss oft viel mehr Zeit und Material investieren als mit einer guten Farbe.

  1. Sünde des Hobbymalers: „Wir nehmen einfach den Billigsten“

Der günstigste Anbieter, das weiß man gerade in Köln, ist selten der, der die besten Ergebnisse schafft. Wäre es so, dann hätten wir keine Dauerbaustellen und keine Pfusch-Diskussionen in der Zeitung. Bei einer ebenen Raufaserwand kann man natürlich wirklich nicht viel falsch machen. Pikanter wird die Sache bei komplizierten Ausführungen wie zum Beispiel der Betonoptik. Wir haben schon Beispiele gesehen, wo wir die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen haben: Das sah grau und schmutzig aus, aber nicht wie Beton – nicht einmal wie schmutziger Beton. Auch bei venezianischem Stuck, Spachteltechniken oder Motivmalereien ist höchste Vorsicht geboten, denn das Ergebnis kann sehr peinlich werden. Und nicht immer wird ein Unfall auch ein Touristenmagnet wie beim spanischen „Monchichi-Jesus“.

  1. Sünde des Hobbymalers: „Aus den Augen, aus dem Sinn“

Schimmelpilzbefall einfach mit Wandfarbe kaschieren? Die Versuchung ist groß, gerade bei Vermietern: Verdächtige Flecken einfach überstreichen lassen und damit ungesehen machen. Und tatsächlich verbindet mancher die Hoffnung, dass danach schon nichts mehr nachkommen möge. Aber der Gedanke geht nicht auf: Solange es einen Schaden gibt, der zu Feuchtigkeit und Schimmelpilzbefall führt, solange werden die Folgen immer neu sichtbar werden. Wir sehen sogar Latexfarbe auf feuchten Wänden, von „schlauen“ Hobbymalern aufgetragen, die dann Blasen wirft! Keine Farbe der Welt kann einen Bauschaden heilen. Hier braucht man einen guten Sachverständigen, bevor die Pinsel in Aktion treten. Wir werden oft zu misslungenen Schimmelpilzsanierungen gerufen, bei denen sich der Hobbymaler keine Gedanken über die Ursachen gemacht hatte.

  1. Sünde des Hobbymalers: „Lackieren ist wie streichen“

Daran, wie gut er lackiert, erkennt man einen Meister des Malerfachs. Früher, als Lacke mit Lösungsmitteln versetzt waren, waren Fehler verzeihlich und konnten lange korrigiert werden. Heute sind fast alle Lacke auf Acryl-Wasser-Basis hergestellt und trocknen sehr schnell. Wehe, wer da nicht zügig und präzise arbeitet. Auch die richtigen Walzen wollen eingesetzt werden. Lackieren ist zu einer Wissenschaft geworden, für die man Ausbildung und Praxis braucht. Natürlich kann hier auch der Hobbymaler einfach so den Pinsel schwingen. Aber das Ergebnis sieht dann auch entsprechend aus.

Kategorie: Malerarbeiten, Tapezierarbeiten Stichworte: Betonoptik, Farbe, Fassade, HEIDECKE MALERWERKSTÄTTEN, Hobbymaler, Lackieren, Malerfarbe, Schimmelpilz, Schimmelpilzbefall, Tapezieren, Todsünden des Hobbymalers

Heidecke stellt jahrgangsbesten Maler-Azubi im Bergischen Land

10. August 2018 by von Kalben

Die Maler- und Lackiererinnung Bergisches Land hat die Gesellenprüfungen 2018 abgenommen – und wieder sind die Maler-Azubi der Heidecke Malerwerkstätten unter den Besten. Marcel Blum, der zwischenzeitlich seine Ausbildung abgebrochen hatte, kam letztes Jahr zurück und legte mit nur einem Jahr Vorbereitung ein fulminantes Ergebnis hin: den Kreativpreis als zweitbester Absolvent in freier Gestaltung und das beste Prüfungsergebnis in Fertigkeit und Kenntnis. Auch Heidecke selbst durfte für seine qualifizierte Nachwuchsförderung eine Ehrenurkunde entgegennehmen.

Es war eine tolle Stimmung, als die Absolventen ihre Lossprechung feierten: Mit der Urkundenübergabe gab es auch ein zünftiges Sommerfest zu feiern. Die Maler- und Lackiererinnung Bergisches Land hatte sich nicht lumpen lassen. Besonderen Grund zur Freude hatte unser ehemaliger Maler-Azubi und jetziger Geselle Marcel Blum. Er kommt ursprünglich aus dem Familienbetrieb Blum aus Odenthal, den Heidecke vor einiger Zeit übernommen hatte. Auch sein Vater arbeitet heute bei uns. Die Blums sind in Odenthal eine feste Größe, haben eine Menge treuer Stammkunden und werden für ihre handwerklich hervorragende Arbeit immer wieder gelobt.

Bei Maler-Azubis zählt das Engagement  – egal, was dazwischen war

Marcel Blum zog es trotzdem zunächst fort vom Familienbetrieb – er brach nach zwei Jahren die Ausbildung zum Maler- und Lackierer ab und verdiente sein Geld in verschiedenen Anstellungen. Erst nach fast zehn Jahren kehrte er zurück und stieg direkt bei Heidecke als Maler-Azubi ein. Sein drittes Lehrjahr zog er in bemerkenswerter Weise durch und fiel durch Tatkraft und Lernwillen auf. Seine Auszeichnung freut uns deshalb ganz besonders. Wir werden ihn als Gesellen übernehmen.

29 Nachwuchsfachkräfte wurden insgesamt losgesprochen und erhielten ihren neuen Status. Der Obermeister der Maler- und Lackiererinnung Bergisches Land, Willi Reitz, machte den Absolventen Mut: „Jetzt wollt Ihr erst einmal eine Lernpause einlegen. Aber Ihr müsst mir versprechen, dass Ihr danach gleich weitermacht. Eure Kreativität darf nicht einschlafen. Ich wünsche mir für Euch und für unser Handwerk, dass Ihr Eure Ideen verfolgt.“

Maler-Azubis sind kreativ – und werden dafür ausgezeichnet

Marcel Blum erhielt für seinen Tisch den Kreativpreis 2018. Foto: Kreishandwerkerschaft Bergisches Land/Katrin Rehse
Marcel Blum erhielt für seinen Tisch den Kreativpreis 2018. Foto: Kreishandwerkerschaft Bergisches Land/Katrin Rehse

Kreativität – das hört sich im ersten Moment seltsam an, denn ausgebildete Maler gelten in der allgemeinen Wahrnehmung nicht als Künstler. Teil der Gesellenprüfung war die Gestaltung eines Tisches. Und hier sieht man doch, dass es für einen guten Maler nicht ausreicht, Wände weiß zu streichen. In jedem Handwerk ist es wichtig, mitzudenken, Lösungen zu finden – und mit ästhetischem Anspruch und dem Willen zur Gestaltung ans Werk zu gehen. Das lernen die Maler-Azubis in ihrer Ausbildung bei uns. Entsprechend zeichnete die Innung die freie Gestaltung von Marcel Blum mit dem Kreativpreis 2018 „für seine ideenreiche und handwerklich hervorragend ausgeführte Arbeit“ aus.

Die Anerkennung für uns als Ausbildungsbetrieb Heidecke nehmen wir ebenso stolz entgegen. Die Innung schrieb uns, dass sie in „Anerkennung und zum Dank für die bei der Gesellenprüfung 2018 hervorgebrachten Bestleistungen“ und für die „qualifizierte Nachwuchsförderung“ erfolgte, die zum Ansehen des Berufsstandes beitrage. Das lassen wir natürlich gerne so stehen.

Titelbild: Kreishandwerkerschaft Bergisches Land/Katrin Rehse.

 

Kategorie: Allgemein, Ausbildung, Team, Unternehmen Stichworte: Ausbildungsbetrieb Heidecke, Gesellenprüfung, HEIDECKE MALERWERKSTÄTTEN, Kreativität, Maler- und Lackiererinnung Bergisches Land, Maler-Azubi

Hochhausfassaden: Die Kunst ist, nicht zu stören

5. August 2018 by von Kalben

Weiden-Süd in Köln ist ein Viertel, in dem um 1970 ein markantes Wohnensemble mit Schulzentrum entstand. Direkt hinter dem Rhein-Center steht die leicht abgetreppte Skyline aus höheren und nicht ganz so hohen Häusern, manche mit Schieferplatten belegt, andere verputzt. Wir kümmerten uns um eines der höheren Gebäude: Fast 4.000 Quadratmeter Hochausfassade hatten wir zu renovieren, hinzu kamen noch einmal knapp 1.000 Quadratmeter Balkone, Decken und Brüstungen.

Das Gerüst wandert während der Renovierungsarbeiten rund um die Hochhäuser.
Das Gerüst wandert während der Renovierungsarbeiten rund um die Hochhäuser.

Offiziell ist ein Hochhaus mindestens 22 Meter hoch. Wenn dann die Hochhaufassade fällig wird, stellt sich als erstes die Frage, wie man ein Gerüst anbringt. Das ganze Haus einzurüsten, wäre nicht die beste Lösung, selbst wenn dann die Arbeiten besonders schnell vorangingen, denn:

  • als Malerbetrieb haben wir keine eigenen Gerüste in der Größe auf Lager. Und Gerüste kosten Miete, die bei solchen Dimensionen schnell ziemlich hoch ausfällt.
  • alle Bewohner freuen sich zwar über neu gestrichene Fassaden, aber nicht über ein Gerüst vorm Fenster.

Zwei Fliegen mit einer Klappe schlugen wir also, indem wir das Gerüst um das Haus an der Göttinger Straße herumwandern ließen und die Arbeit in Abschnitte unterteilten.

Ein neues Farbkonzept macht die Hochhausfassade edler

Im Hochhaus waren vor unserem Einsatz bereits Arbeiten erfolgt, unter anderem waren Fenster ausgetauscht worden. Wir hatten die Aufgabe, das dadurch recht uneinheitliche Bild der Hochhausfassade farblich zu korrigieren. Die Fassade hatte bislang einen beigen Anstrich, die Balkone blau abgesetzt. Damit die neue Farbe lange hält, war es als Erstes notwendig, die Oberfläche gründlich zu reinigen und dann zu beschichten.

Hochhausfassaden-Heidecke-renoviert
Die Bewohner sind mit der neuen Optik ihrer Hochhausfassaden sehr zufrieden.

Wir verfolgten beim Neuanstrich ein neues Farbkonzept: Das Blau der Balkone ersetzten wir durch ein edler wirkendes Grau. Die Fensterumrandungen strichen wir in zwei Farben: innen silber und außen grau. Dies sorgt für einen interessanten optischen Effekt und verleiht der glatten Hochhausfassade eine gewisse Oberflächenbewegung: Die Fassade wird sozusagen plastischer. Auch die Fensterbänke aus Zinkblech waren fällig. Diese versahen wir mit einem Zinkhaftgrund und einer Lackierung.

Wir strichen außerdem sämtliche Geländer und besserten an der Hochhausfassade Putzschäden aus. Wir waren glücklich darüber, das Projekt in nur wenigen Wochen abschließen zu können. Uns gefiel das Ergebnis genauso wie unserem Auftraggeber – und die Bewohner hatten bei dem Prachtwetter, das den ganzen Frühling geherrscht hatte, die meiste Zeit ihre Fenster und Balkone frei.

Kategorie: Fassadenanstrich, Fassadenarbeiten Stichworte: HEIDECKE MALERWERKSTÄTTEN, Hochhausfassade, Hochhausfassaden, Renovierung

Seitenspalte

Neueste Beiträge

  • Sanierung im Block: Neue Bäder für ein ganzes Wohnensemble
  • Eine Kirche ganz aus Holz – Heidecke bei Kirchen Gemeinde im Bergischen Land
  • Die neuen Azubis sind da – und schon mittendrin
  • Die fugenlose Treppe: So wird ein Aufgang zum Blickfang
  • Denkmalgeschützte Fassade: Ein Sommer im Dienst der Harmonie

Kategorien

  • Allgemein
  • Ausbildung
  • Betonoptik
  • Denkmalschutz
  • Fassadenanstrich
  • Fassadenarbeiten
  • kreative Wandgestaltung
  • Malerarbeiten
  • Metallische Technik
  • News
  • Renovierung
  • Rosteffekt
  • Sanierungen
  • Soziales
  • Spachteltechniken
  • Tapezierarbeiten
  • Team
  • Teamgeist
  • Unternehmen
  • Wandanstrich
  • Wandmalerei

Archive

  • November 2020
  • Oktober 2020
  • September 2020
  • Juli 2020
  • Juni 2020
  • Mai 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • September 2019
  • Juli 2019
  • Juni 2019
  • Mai 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Februar 2019
  • Januar 2019
  • Dezember 2018
  • November 2018
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • August 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • April 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • August 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • September 2016

Keinen Newsletter mehr verpassen

KONTAKT

Köln

HEIDECKE MALERWERKSTÄTTEN GmbH & Co. KG
Zusestraße 34
50859 Köln

Telefon: +49 2234 2095-120
Fax:        +49 2234 2095-129
E-Mail:    info@heidecke.com

Logo-MH_2017_30x30.

© HEIDECKE MALERWERKSTÄTTEN GmbH & CO. KG. Unternehmensgruppe Heinrich Schmid 

  • Impressum
  • Datenschutz
  • Hinweisgeberstelle
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Hinweisgeberstelle