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Archiv für September 2018

Renovierung im Carlswerk mit ungewöhnlichem Farbenspiel

29. September 2018 by von Kalben

Das Carlswerk ist ein Ort mit rauem Charme – ein altes Fabrikgelände mitten im Mülheimer Medienviertel, eine Halle mit Industrievergangenheit, dazu ein Café und ein großes Außengelände. Kein Wunder, dass das Schauspiel Köln hierhin gerne ausgewichen ist, solange das eigentliche Schauspielhaus noch umgebaut wird. Der riesige Hof im Carlswerk ist mit einem Urban-Gardening-Projekt und insgesamt 14 Großcontainern ausgestattet, in denen zum Teil auch gespielt wird. Als der Charme allzu rau und die Container langsam unansehnlich wurden, entschloss man sich zu einer Renovierung. Ein Projekt, das für Heidecke wie geschaffen war.

Cpntainer-im-Carlswerk-in-Kupfer
Container erzeugen Industriecharme im CARLsGARTEN.

Noch mindestens fünf Jahre bleibt das Schauspiel Köln Pächterin im Carlswerk, der Vertrag wurde gerade erst verlängert. Eine gute Gelegenheit für ein wenig Inventur. Technik wurde erneuert und Renovierungen ins Auge gefasst. Die Blicke richteten sich schnell auf die Container, die seit Jahren einen unübersehbaren Akzent im Außenbereich setzen. Hier, im so genannten CARLsGARTEN, herrscht ganzjährig inspirierende, chillige Atmosphäre. Liegestühle, Cafétische, Beete, einen künstlich aufgeschütteten Hügel mit Rasen findet man hier – und die Container, auf denen man herumlaufen, die man erklettern oder von innen erkunden kann. Einer steht sogar senkrecht!

Renovierung mit Industriecharme

Eigentlich machen sie einen guten Teil des leicht heruntergerockten Industriecharmes aus. Aber ihr Zustand gab Anlass zur Sorge, denn ihre Außenhaut war bereits angegriffen, der Originallack abgeblättert oder unter wilden Graffiti nicht mehr zu erkennen. Auch die Geländer des Stegs auf den Containerdächern waren rostig geworden. Es war des Guten zu viel: Industrielook war gewollt, Ghettoatmosphäre dagegen nicht. Hier war eine fachkundige Renovierung dringend notwendig.

Renovierung-der-blauen-Container-im-CARLsGARTEN
Die Container im CARLsGARTEN erstrahlen in neuem Blau.

Die Neugestaltung folgte einem anspruchsvollen, künstlerisch durchdachten Farbkonzept, das im Haus selbst entwickelt wurde: 13 der 14 Container sollten nach der Renovierung in fein abgestuften Blautönen erstrahlen. Der hochkant stehende Container dagegen sollte im Kontrast dazu einen warmen Kupferton erhalten. Dieser war letztlich der ausschlaggebende Punkt bei der Vergabe: Weil unser Farbspezialist Jochen Binder einen amerikanischen Hersteller kannte, der den besten und natürlichsten Farbton lieferte, erhielten unsere Muster die beste Bewertung. Man muss dazu sagen, dass Kupfer relativ schwer nachzubilden ist. Allzu oft schlägt der Ton ins Braune, Orangene oder Rostfarbene um.

 

Echter Rost wird bei der Renovierung integriert

Der alte Industriecharme bleibt auch nach der Renovierung erhalten.
Der alte Industriecharme bleibt auch nach der Renovierung erhalten.

Apropos Rost: Das verrostete Geländer sollte in das Gesamtbild integriert werden. An der richtigen Stelle kann Rost tatsächlich sehr attraktiv wirken, daher ist derzeit auch Rostoptik sehr beliebt. Allerdings kann man echten Rost nicht einfach so gewähren lassen. Damit es nicht zum Lochfraß kommt und die Gäste sich nicht am abfärbenden Staub schmutzig machen, versiegelten wir bei der Renovierung die original rostigen Geländer unter einer dicken Schutzschicht.

Die Renovierungsarbeiten dauerten – inklusive einiger kurzer Unterbrechungen – von Mitte Juli bis Ende August. Pünktlich zur neuen Spielzeit war alles fertig. Beim Schauspiel Köln zeigte man sich begeistert. Und auch wir freuen uns, das wirklich außergewöhnliche Gelände so aufgewertet zu sehen. Übrigens: der CARLsGARTEN sucht laufend engagierte Leute, die sich um die Beete kümmern und das Urban-Gardening-Projekt am Laufen halten.

Kategorie: Allgemein, Malerarbeiten, Metallische Technik, Rosteffekt Stichworte: CARLsGARTEN, Carlswerk, Renovierung, Rosteffekt

Graffiti-Bekämpfung auf die romantische Art

21. September 2018 by von Kalben

Zahllose Hausbesitzer ärgern sich über Graffiti an ihrer Fassade. Manche sind kunstvoll ausgeführt, bunt und zeigen interessante Motive, andere sind kaum mehr als vulgäre Schmierereien. Auch die so genannten „Tags“, Erkennungszeichen vieler Sprayer, haben nur wenige Freunde. Oft werden wir zur Entfernung solcher doch eher als hässlich empfundenen Reviermarkierungen gerufen. Bei einem Haus in Ehrenfeld kamen wir bei der Graffiti-Bekämpfung auf eine ungewöhnliche Idee.

Das Haus ist ein Neubau mit verklinkertem Sockelbereich und Putzfassade. Es gehört zu einer Dreiergruppe und steht hinter den Nachbarn leicht zurück. Vielleicht zog diese günstige Nischenlage einige Sprayer an, die den Fassadengiebel eines Nachts großzügig mit Tags verzierten. Teamleiter Marcus Gentsch schickte zwei seiner Leute zur Graffiti-Bekämpfung vor Ort, die sich um die Sache kümmerten: „Ich habe unseren Herrn Simons und unseren Lehrling Herr Angyal beauftragt, die Graffiti zu entfernen.“

Graffiti-Geiselstraße-Köln
Graffiti in der Geisselstraße in Köln.

Zusammen bauten sie ein kleines Gerüst auf, isolierten die verunreinigte Stelle ab und reinigten sie gründlich. Danach überstrichen sie den ganzen Bereich zweimal mit Silikonharz, um zukünftige Verunreinigungen leichter entfernen zu können und die Graffiti-Bekämpfung zu erleichtern. „Das machen wir häufig“, so Gentsch, „denn es kommt oft vor, dass bestimmte Ecken in der Stadt Graffiti-Sprüher geradezu anziehen. Auch diesmal dachten wir daran, dass womöglich schon nächste Woche die nächsten Tags zu entfernen wären – und das brachte uns auf eine Idee: Was, wenn wir selbst die exponierte Stelle bemalen?“

 

Graffiti-Bekämpfung: Sprayer respektieren Bilder oft

Ein kreatives Mittel in der Graffiti-Bekämpfung: Wandmalerei.
Ein kreatives Mittel in der Graffiti-Bekämpfung: Wandmalerei.

Denn Tagger gehen nicht völlig wahllos vor. Sie suchen eher unifarbene Wände, auf denen ihre Zeichen besser zu sehen sind. Und sie respektieren häufig das Werk von anderen Künstlern. Fassadenbilder werden seltener besprüht als nackte Wände. Ein kreatives Mittel in der Graffiti-Bekämpfung. „Das war der Moment, wo Jochen Binder auf den Plan treten musste“, lacht Gentsch. Der Kollege mit der sicheren Zeichenhand rückte kurz darauf an, begutachtete die Stelle und entschied sich dafür, einen Ast aus dem Haus wachsen zu lassen. In dunkler Farbe malte er einen knorrigen Ast auf die hellgelbe Fassade, garnierte ihn mit Blättern und setzte zwei Vögel auf die Zweige.

Großes Lob von den Nachbarn für Jochen Binders Wandmalerei.
Großes Lob von den Nachbarn für Jochen Binders Wandmalerei.

Die Nachbarschaft war begeistert. Noch bevor unsere Kundin zur Abnahme eintraf, kamen schon die ersten Anwohner und fragten Binder nach Visitenkarten – falls ein ähnliches Projekt auch bei ihnen einmal notwendig würde. Offenbar gefiel ihnen das romantische Motiv in der nicht eben üppig begrünten Straße. Vielleicht haben Sie Lust dieses Motiv bei einem Spaziergang durch die Stadt Köln zu suchen und wenn es Ihnen gefällt, kreieren wir Ihnen gerne ähnliche Motive an Ihrer Fassade.

Kategorie: Fassadenanstrich, Fassadenarbeiten, kreative Wandgestaltung, Malerarbeiten, Wandmalerei Stichworte: Graffiti, Graffiti-Bekämpfung, Tag, Tagger

Lackieren – Die Königsdisziplin des Malers

14. September 2018 by von Kalben

„Maler- und Lackierermeister“ heißen wir Maler, wenn wir die Meisterprüfung abgelegt haben, einen eigenen Betrieb gründen und selbst ausbilden dürfen. Die meisten Aufträge, die wir dann erhalten, sind Maleraufträge: Wir streichen Wände, Böden, Decken, Fassaden, wir tapezieren, versiegeln und gestalten. Darüber vergisst man schnell eine ganz eigene Welt, nämlich die des Lackierens. Lackieren ist eine Kunst für sich. Und auch wenn jeder Maler sie lernt, findet man richtig gute Lackierer nicht an jeder Straßenecke. Warum? Weil Lack wenig Fehler verzeiht.

„Wenn es nicht stinkt, ist es auch nichts.“ Das war viele Jahre der Wahlspruch der Maler und Lackierer. Denn in allen Farben waren früher intensiv riechende Lösemittel enthalten – vor allem im Lack. Lackieren war in geduldige Kleinarbeit: der Lack wurde mit Pinseln auf die Oberflächen aufgetragen oder aus Dosen gesprüht. Solche Lacke waren dankbar in der Verarbeitung, sie konnte man noch lange korrigieren, denn sie trockneten sehr langsam. „Vorsicht, frisch gestrichen“ sagten die Schilder, die man dann aufstellte. Und tatsächlich: Wer sich mit einem hellen Sommerjackett an eine frisch lackierte Türzarge lehnte, konnte sicher sein, dass er den farbenfrohen Streifen nie wieder wegbekam.

Lackieren mit Acryllack auf Wasserbasis

Diese Lacke sind heute weitgehend verschwunden. „Heute werden fast alle Lacke auf Wasser- und Acrylbasis hergestellt“, erläutert Teamleiter Martin Sodt: „Das liegt daran, dass lösungsmittelhaltige Lacke sehr umweltschädlich sind –in der Herstellung, in der Verarbeitung und in der Entsorgung.“ Warum Maler die Wasserlöslichen nicht mochten? Sodt: „Das liegt an der anspruchsvolleren Verarbeitung: Sie trocknen viel schneller und man kann sie nicht so satt auftragen. Deshalb haben Laien mit ihnen mehr Probleme. Und am Anfang auch so mancher Maler, der sich nicht darauf einlassen wollte.“

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Lackieren ist geduldige Kleinarbeit.

Heute werden Acryllacke immer besser: Das Bild sieht, wenn die Farbe getrocknet ist, praktisch genauso aus, wie das eines klassischen Lacks. Und es gibt sogar schon Zwei-Komponenten-Lacke auf Wasserbasis, die auch hohen Belastungen standhalten – etwa auf Böden oder Treppen. Für das Lackieren brauche man allerdings bessere Werkzeuge, so Sodt: „Klassische Schweineborstenpinsel, wie man sie früher benutzte, reichen nicht mehr. Heute muss man genauer auswählen: hochwertige Pinsel für Feinarbeiten, entsprechende Rollen – aber vor allem wird heute gespritzt.“

 

Spritzen: Nicht einfacher, aber effizienter lackieren

Das Spritzen ist eine neue Disziplin, die mit den wasserbasierten Lacken erst richtig aufgekommen ist. Die Technologie ist gerade erst seit zehn Jahren wirklich in Gebrauch und verbessert sich rasant: Spritzgeräte werden immer kleiner und immer besser handhabbar. Man setzt sie besonders gerne ein, wenn über Kopf gearbeitet wird, etwa bei Dachuntersichten oder Raumdecken. „Mit einem Spritzgerät ist man beim Lackieren viel schneller als mit dem Pinsel“, erklärt Sodt, „und das Bild ist anschließend schöner, weil der Lack sehr gut aufgetragen wird.“ Auch im Neubau oder im Objektbereich könne man Flächen jeder Art, etwa Türen, Türzargen oder Fensterrahmen unkompliziert mit Spritzgeräten lackieren.

https://www.heidecke-maler-koeln.de/wp-content/uploads/2018/09/Dachuntersichten.mp4

Wasserbasierte Lacke werden mit einem Airlessgerät mit integrierte Heizspirale aufgetragen, weil sich der so erwärmte Lack leichter und flüssiger verarbeiten lässt. Bis der Spritznebel auf dem Boden fällt, wird er zu Staub. Diese Maschinen zu bedienen, erfordert allerdings lange Übung und viel Sachverstand. Es gibt allein acht verschiedene Düsen, dazu noch unterschiedliche Verarbeitungstemperaturen und auch die Lacke selbst haben nicht immer die gleichen Eigenschaften. Die Physik spielt hier beim Lackieren immer mit: Wenn man etwa den Druck auf die Düse erhöht, nimmt auch die Viskosität zu. Alle Aspekte müssen fein aufeinander abgestimmt werden.

Auch Böden umweltfreundlich lackieren

Auch die Handhabung eines Spritzgerätes will geübt sein. „Damit der Lack gleichmäßig verteilt wird, darf man in der Bewegung nicht stoppen oder langsamer werden“, erklärt Sodt. „Um einen gleichmäßigen Auftrag zu erreichen, muss man vor der eigentlichen Fläche beginnen. Es ist also im Vergleich zu traditionellen Verfahren nicht gerade einfacher, ein Spritzgerät zu benutzen. Allerdings ist es weniger anstrengend.“ Mittlerweile seien durch die Entwicklung von Zwei-Komponenten Lacken auch beanspruchte Flächen wie Fußböden und Treppen für das Lackieren mit wasserbasierten Produkten geeignet.

Bei allem technischen Fortschritt sollte ein Lackierer trotzdem weiterhin das traditionelle Rollen und Streichen mit Pinsel beherrschen. Denn nicht immer sind die Voraussetzungen für Maschineneinsatz gegeben. Vor allem wenn es um kleine Flächen geht oder wenn Menschen sich im Raum aufhalten (die man ja nicht einnebeln will), zeigt der Maler, wie gut er das klassische Lackieren beherrscht. Denn dann wird wieder gepinselt und gerollt.

Kategorie: kreative Wandgestaltung, Malerarbeiten, Wandanstrich Stichworte: Airlessgerät, HEIDECKE MALERWERKSTÄTTEN, Lack, Lackieren, Spritzen, Spritzgerät

Betonoptik: Manche mögen’s kantig

7. September 2018 by von Kalben

Der Geschmack ändert sich mit den Jahren – und bisweilen kehrt er sich sogar um. Vor Jahrzehnten wäre es undenkbar gewesen, nackte Wände in Betonoptik schön zu finden. Man verkleidete, strich oder tapezierte sie und versuchte mit allerhand Stoff und Gegenständen auch in Betonbauten Gemütlichkeit zu verbreiten. Heute trifft man umgekehrt selbst in historischen Altbauten auf graue Wände, die eine urbane, industrielle Atmosphäre verbreiten. Hier ist nicht immer Beton gegossen worden: Mit der so genannten Betonoptik kann man nahezu jeden Untergrund bearbeiten. Die Kunst steckt in der Verarbeitungstechnik.

„Man kann grundsätzlich jede Decke, jede Wand und sogar Fußböden für Betonoptik nutzen“, verrät Arbeitsgruppenleiter Jochen Binder, der sich mit der Technik gut auskennt. „Selbst Duschen, Küchenarbeitsplatten oder sogar Gartenmöbel habe ich schon gesehen. Letztlich ist Betonoptik ja nicht nur etwas fürs Auge, sondern der Auftrag der Zementschichten schützt auch. Deshalb werden oft stark beanspruchte Bereiche ausgewählt.“

Betonoptik muss realistisch und authentisch wirken

Denn die schönste Betonoptik, da sind sich die Experten und die Kunden einig, entsteht erst dann, wenn man auch Beton verwendet. Gegenüber gegossenem Beton fehlt die Zugabe von Kies, aber Zement, Sand, Kalk und Wasser kommen sehr wohl zum Einsatz. Das Ergebnis ist ein authentisches Betonbild mit verschiedenen Tönungen, mit Graten und selbstverständlich mit Lunkern. Das sind die kleinen Lufteinschlüsse, die das charakteristische, leicht gesprenkelte Oberflächenbild erzeugen.

Betonoptik: Manche mögen’s kantig
Gekonnte Spachteltechnik und das richtige Material macht die Wand in Betonoptik realistisch.

Es wird in drei Schichten gespachtelt: nach der Grundspachtelung erfolgt eine Vor- und schließlich eine Endspachtelung. Ein einem letzten Arbeitsgang kann man die Fläche anschließend noch versiegeln – dann ist sie gegenüber den meisten Beanspruchungen geschützt. „Letztlich ist sie in ihrer Empfindlichkeit mit Parkett vergleichbar“, so Binder. „Wichtig ist unseren Kunden, dass die Oberfläche authentisch wirkt. Manche arbeiten mit Fliesen oder Tapeten in Betonoptik, aber das sieht einfach nicht realistisch aus.“

Unikate durch Betonoptik – mit beherrschbaren Effekten

Die Grate und Lunker entstehen, weil über den frischen Auftrag eine Schalungsfolie

Betonoptik-Wand-beim-Kunden
Wir schaffen Unikate durch die unverwechselbare Betonoptik.

angebracht wird. Zwar würde der Zement auch so auf der Wand trocknen, aber dann wäre die Oberfläche glatt – und damit langweilig. „Wir können also mit der Folie erreichen, dass die Wand zu einem echten Unikat wird – und trotzdem das Ergebnis steuern.“

Diese Flexibilität lasse sich noch weitertreiben, so der Fachmann, etwa bei der Farbgestaltung oder bei dem Einsatz von Reliefs. „Sie bekommen heute jeden denkbaren Grauton und auch farbige Wände in Betonoptik hin. Wenn wir mit Negativ-Schablonen arbeiten, können wir auch Schriftzüge, Symbole, Ornamente oder Firmenlogos in die Wand pressen. Der Reliefeffekt wirkt sehr edel und gibt der Wand ein ganz individuelles Gepräge.“

Weil Firmenkunden verstärkt die Wandgestaltung für ihren Auftritt nutzen, hat auch Heidecke selbst eine Schauwand in der Niederlassung mit Betonoptik gestaltet. „Hier haben wir sogar mit einem feinen Pinsel die Lichteffekte verstärkt“, so Binder. „Das sieht einfach super aus. Wenn wir Kunden das zeigen, gibt es ein echtes Aha-Erlebnis.“

Kategorie: Allgemein, Betonoptik, kreative Wandgestaltung, Spachteltechniken Stichworte: Beton, Betonoptik, Fachmann für Betonoptik, Unikate

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