• Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen

Telefon: +49 2234 2095-120     E-Mail: info@heidecke.com

Facebook Instagram

Telefon: +49 2234 2095-120     E-Mail: info@heidecke.com

logo-heidecke
  • Fassade
    • Fassadenanstrich
    • Fassadenputz
    • Denkmalschutz
  • Innenanstrich
    • Malerarbeiten
    • Biofarben
    • Lackierung
  • Wandgestaltung
    • Spachteltechnik
    • Echtsteintapete
    • Tapezieren
  • Bodengestaltung
    • Bodenanstrich
    • Designbelag
    • Laminat
    • Teppichboden
  • Putz & Trockenbau
    • Putzarbeiten
    • Trockenbauarbeiten
  • Unternehmen
    • Kontakt
    • Ausbildung
    • Jobs
    • Netzwerkpartner
    • Referenzen
  • VOB
  • Blog
  • Fassade
    • Fassadenanstrich
    • Fassadenputz
    • Denkmalschutz
  • Innenanstrich
    • Malerarbeiten
    • Biofarben
    • Lackierung
  • Wandgestaltung
    • Spachteltechnik
    • Echtsteintapete
    • Tapezieren
  • Bodengestaltung
    • Bodenanstrich
    • Designbelag
    • Laminat
    • Teppichboden
  • Putz & Trockenbau
    • Putzarbeiten
    • Trockenbauarbeiten
  • Unternehmen
    • Kontakt
    • Ausbildung
    • Jobs
    • Netzwerkpartner
    • Referenzen
  • VOB
  • Blog
  • Fassade
    • Fassadenanstrich
    • Fassadenputz
    • Denkmalschutz
  • Innenanstrich
    • Malerarbeiten
    • Biofarben
    • Lackierung
  • Wandgestaltung
    • Spachteltechnik
    • Echtsteintapete
    • Tapezieren
  • Bodengestaltung
    • Bodenanstrich
    • Designbelag
    • Laminat
    • Teppichboden
  • Putz & Trockenbau
    • Putzarbeiten
    • Trockenbauarbeiten
  • Unternehmen
    • Kontakt
    • Ausbildung
    • Jobs
    • Netzwerkpartner
    • Referenzen
  • VOB
  • Blog
  • Fassade
    • Fassadenanstrich
    • Fassadenputz
    • Denkmalschutz
  • Innenanstrich
    • Malerarbeiten
    • Biofarben
    • Lackierung
  • Wandgestaltung
    • Spachteltechnik
    • Echtsteintapete
    • Tapezieren
  • Bodengestaltung
    • Bodenanstrich
    • Designbelag
    • Laminat
    • Teppichboden
  • Putz & Trockenbau
    • Putzarbeiten
    • Trockenbauarbeiten
  • Unternehmen
    • Kontakt
    • Ausbildung
    • Jobs
    • Netzwerkpartner
    • Referenzen
  • VOB
  • Blog
logo-heidecke

Archiv für März 2019

Alle raus zur Farbmesse FAF! Das Maler-Team Köln auf Inspirations-Mission

29. März 2019 by Alex Holzhammer

Die FAF (Farbe, Ausbau, Fassade) ist die wichtigste Fachmesse für Malerbetriebe – und kommt nur alle sechs Jahre nach Köln. Das war die Gelegenheit, einmal alle von der Arbeit freizustellen und sich umzusehen auf einem Branchentreff, der von neuen Materialien über Werkzeuge bis hin zu Ideen für die Prozessverbesserung alles zeigt, was auf der Höhe der Zeit ist. Hoch motiviert machte sich der Trupp auf und verteilte sich zügig über die Messe. Nicht nur die Führungskräfte, sondern sämtliche gewerblichen Mitarbeiter ließen sich Verfahren erklären, schwelgten in Farben und entdeckten Neuheiten. Ein Tag, der für einen Motivationsschub sorgte und bei bestem Wetter schon einmal auf die betriebsame Zeit im Jahr einstimmte.

Ein wichtiger Schwerpunkt unseres Interesses waren exklusive Innenarbeiten – denn hier ist die Branche derzeit besonders innovativ. Und wir wurden nicht enttäuscht: Am Stand von Komar waren Fototapeten ausgestellt, die, als Vlies- oder Papiertapete ausgeführt, riesige Motive auf einer Bahnenbreite von einem ganzen Meter unterbrachten. Nicht nur das: Auf Wunsch produziert der Anbieter individuelle Motive auf einer nahezu beliebig groß dimensionierten Einzeltapete. Bis zu drei mal vier Meter groß waren die Schaustücke! Fototapeten sind durch den Digitaldruck erstaunlich erschwinglich geworden. Manchmal reicht schon eine einzige Bahn, um einen ganzen Raum aufzuwerten.

Alle raus zur Farbmesse FAF! Das Maler-Team Köln auf Inspirations-Mission
Muster auf der FAF

Wände aus Metall und Stein – ein Traum für ambitionierte Maler

San Deco war die Entdeckung des Tages bei den Kollegen von der Innenraumgestaltung. Der Anbieter aus der Türkei hat sich auf Spachteltechniken mit Echtmetall spezialisiert: Das Produkt besteht aus einer Mischung aus Acryl, Metallpulver und einem Härter und wird so auf die Wand aufgetragen, dass der Eindruck einer kompletten Metallfläche entsteht. Dafür sind nach Trocknung mehrere Poliergänge erforderlich. Das Ergebnis beeindruckt mit einer Anmutung, als ob die Wand vergoldet, mit Kupferblech überzogen oder mit changierenden Metallstäuben bedeckt sei. Mit Schablonen können Muster in die feuchte Masse gestanzt werden. Der Eindruck ist äußerst hochwertig – und entsprechend gefragt, vor allem im gehobenen Privatkundenbereich.

Eine echte Neuheit im Innenbereich ist Steinfurnier. Mit einem speziellen Spaltverfahren werden beim Hersteller MWM dünne Schichten aus Schiefer, Glimmerschiefer, Kalk- oder Sandstein großflächig auf eine Polymerschicht aufgebracht. Die dünnen Schichten werden dadurch flexibel und können sogar gerollt werden! Noch biegsamer wird das Material, wenn es auf Baumwollgewebe aufgetragen wird – am Stand waren selbst Gitarren und Skulpturen mit komplizierter Geometrie in „versteinerter“ Form zu bestaunen. Auch Marmor ist im Angebot: eine gleichwertig aussehende, sehr robuste und doch erschwingliche Alternative zu echten Steinplatten, die etwa in Bädern sehr edel wirken. Man kann sie sogar hinterleuchten!

Die FAF: Das Material wird nachhaltiger, der Auftritt auch

Der deutsche Hersteller Caparol setzt ganz auf Nachhaltigkeit. So stellt das Unternehmen Farbe auf Basis von Kartoffelstärke her: „Die Stärke gewinnen wir aus dem Spülwasser beim industriellen Schälprozess“, erklärt ein Vertreter des Unternehmens, „statt in der Kanalisation zu verschwinden, dient uns die Stärke als leistungsfähiges, hoch deckendes Weiß-Pigment.“ Auch Lasuren auf Basis von Leindotter machten Furore. Angebaut in Kombination mit Erbsen, benötigen die Pflanzen keine Pestizide. Nach der Ernte werden die Leindottersamen ausgesiebt, gepresst und ergeben ein sehr wetterbeständiges und gut färbbares Produkt. „Aus den Erbsen machen wir dann Suppe!“, scherzt der Mitarbeiter. Nachwachsende Rohstoffe sind im Bereich der Farben noch ein Nischenprodukt, verheißen aber eine gute Zukunft. Übrigens: Es gab keine Broschüren – auch Müllvermeidung im Marketing ist Nachhaltigkeit.

Alle raus zur Farbmesse FAF! Das Maler-Team Köln auf Inspirations-Mission
Der FAF-Messestand von Brillux

Brillux überraschte mit einem großen Stand, auf dem kein einziges Produkt ausgestellt war. Der Schwerpunkt des Farbherstellers aus Münster war in diesem Jahr die Malerausbildung. Ein großer Truck informiert Auszubildende über den Maler- und den Stuckateurberuf, und Azubis profitieren von eigens entwickelten Lernprogrammen auf einer Ausbildungsplattform. „Wir möchten dem Malerberuf zu mehr Ansehen bei jungen Leuten verhelfen“, so ein Firmenvertreter, „seit 2000 ist die Zahl der Berufsanfänger von 45.000 auf 15.000 zurückgegangen. Viele wollen lieber Bürojobs – dabei bietet der Malerberuf exzellente Perspektiven!“ Durchaus eine Form des nachhaltigen Engagements: „Wir Hersteller müssen beitragen, dass das Handwerk attraktiv bleibt, schließlich ist es unser wichtigster Partner.“

Die kleinen praktischen Dinge für den Alltag

Aber auch ganz praktische, kleine Dinge entdeckten die Maler. Stolz präsentierte ein Kollege eine elastische Abdeckhaube für Steckdosen. „Man zieht sie einfach über und erspart sich das Abkleben“, erklärt er, „damit können wir die entsprechende Arbeit auf einen Bruchteil der Zeit reduzieren.“ Überhaupt war die Halle mit Malerwerkzeugen für viele Mitarbeiter eine besondere Inspirationsquelle – von Pinseln über Klebebänder und Walzen bis hin zu leistungsfähigen Hochdruckmaschinen zum Auftrag von Putz reichte das Angebot. Niederlassungsleiter Tilo Wagner zog eine positive Bilanz: „Ich freue mich, dass wir so viel engagierte Mitarbeiter haben, die sich nicht nur inspirieren lassen, sondern sich aktiv daran beteiligen, die Prozesse zu optimieren.“ Die seltene Gelegenheit hat sich also auf ganzer Linie gelohnt.

Kategorie: Allgemein, News, Team, Teamgeist, Unternehmen

Mit Respekt geht es wie von selbst: Wie Maler mit Kunden umgehen

22. März 2019 by Alex Holzhammer

Handwerker sind höflich, sauber und respektvoll. Zwar hat jeder Kunde auch schon einmal andere Erfahrungen gemacht, aber eigentlich sind dies klassische Tugenden, die nicht nur Maler, sondern auch Schreiner, Fliesenleger oder Elektriker beherrschen. Umso wichtiger, dass in der täglichen Routine das Gespür für das Gegenüber nicht verloren geht. Im März haben deswegen unsere gewerblichen Mitarbeiter ein Seminar zu Kundenkommunikation und modernen Umgangsformen besucht.

Das Seminar fand im Haus statt: Zwei halbe Tage für jeweils 12 Mitarbeiter wurden auf einen Freitag gelegt, um den Übergang ins Wochenende zu nutzen. Trotzdem (oder gerade deswegen) wurde sehr intensiv gearbeitet – und das mit nicht wenig Spaß. Denn Umgangsformen sind etwas Spannendes: Heute geht es nach den Worten von Seminarleiterin Susanne Siekmeier um ganz andere Dinge als betuliche Grußformeln und strenge Benimmregeln. „Wichtig ist vor allem die Einstellung zum Kunden“, sagt sie, „und die kann der Kunde überall ganz schnell lesen: an der Wortwahl, an der Körpersprache, an der Kleidung. Man muss als Maler nicht immer den Knigge unter dem Arm tragen, aber Respekt zu zeigen ist wichtig. Wenn man dann noch ein paar formale Grundregeln beherzigt, geht der Rest praktisch von selbst.“

Duzen, Siezen und das leidige Handy

Mit Respekt geht es wie von selbst: Wie Maler mit Kunden umgehen
Frau Siekmeier begrüßt das Team zum Seminar

Die Beteiligung war lebhaft: Die Teilnehmer hatten Anregungen und Nachfragen. „Das Thema Duzen und Siezen war eines, das viel diskutiert wurde“, so Siekmeier, „in Köln ist ja das Duzen recht verbreitet und durchaus Zeichen der Anerkennung. Aber auch die Azubis wussten, dass man Chefs und Kunden nicht duzt.“ Interessant fanden deshalb viele die Grundregeln des Du-Anbietens. Auch wie man wen vorstellt, war ein Thema, mit dem sich die Teilnehmer näher beschäftigten. „Respekt zeigt sich auch in dem, was man nicht tut“, sagt die Seminarleiterin, „insbesondere wird es als unangemessen angesehen, wenn Mitarbeiter auf der Arbeit oder gar an einem Gespräch nicht geistig teilnehmen, zum Beispiel weil sie mit ihrem privaten Handy beschäftigt sind.“

Die Gruppen unterschieden sich nicht wesentlich in den Inhalten, die ihnen am Herzen lagen. „Das sehen wir auch als ein Zeichen dafür, dass diese Dinge bei unseren Mitarbeitern schon recht gut verankert sind“, so Niederlassungsleiter Tilo Wagner. „Wir achten ja schließlich auch darauf, dass sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserem Unternehmen selbst mit Respekt behandeln. Und Kundenfreundlichkeit ist eines unserer ganz großen Themen in fast jeder internen Gesprächsrunde.“ Ein Seminar festige dieses Verhalten, so Wagner: „Es ist ja so, dass auf der Arbeit nicht alles immer rund läuft. Manchmal herrscht Zeitdruck oder Dinge gehen schief. In solchen Situationen kommen die meisten Patzer in der Kommunikation zustande. Da ist es gut zu wissen, wie man sich verhält.“

Aus der Gruppe selbst kam der Wunsch nach respektvollem Auftreten

Mit Respekt geht es wie von selbst: Wie Maler mit Kunden umgehen
Die Mitarbeiter arbeiten aktiv mit und stellen viele Fragen

Thema war deshalb auch der Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen – auch unter dem Aspekt der Missverständlichkeit von Sprache. „Nicht nur können Worte anders ankommen, als man sie gemeint hat, sondern sie können auch von der Körpersprache abweichen“, so Siekmeier. „Viele Wortmeldungen gab es auch zur Kommunikation mit offenen und geschlossenen Fragen.“

Wagner gefiel insbesondere das Engagement der Mitarbeiter. „Mich hat es gefreut, dass aus der Gruppe selbst viele Beiträge dazu kamen, wie bei Heidecke das Auftreten gegenüber dem Kunden gewünscht ist – und zwar nicht als Befehl von oben, sondern weil die Mitarbeiter selbst dahinter standen. Ein gepflegtes Aussehen, Respekt und Höflichkeit waren Dinge, die den Kollegen selbst sehr wichtig waren, gerade auch den jungen.“ Womit bewiesen wäre, dass sich Traditionen und Dynamik alles andere als ausschließen.

Kategorie: Unternehmen, Allgemein, Ausbildung, News, Team, Teamgeist

Was kostet ein Maler?

11. März 2019 by Alex Holzhammer

Die Entscheidung, einen Maler zu beauftragen, fällt nicht immer leicht: Manche greifen selbst zu Farbe und Pinsel, andere wissen, dass nur professionelle Malerbetriebe die Arbeit auch wirklich fachgerecht ausführen. Dann steht oft die Frage im Raum: Was kostet ein Maler? Die Antwort: Es kommt darauf an. Zwar bieten manche Firmen Preise pro Quadratmeter an, aber selten, ohne vorher bestimmte Dinge vorauszusetzen. Das macht es schwer, Leistungen und Preise wirklich zu vergleichen.

Die Frage nach dem besten Preis ist einerseits verständlich, denn wer gibt schon gerne Geld für eine vergleichbare Leistung aus, die der Konkurrent günstiger anbietet? Andererseits ist es schlicht unseriös, vorab verbindliche Preise pro Quadratmeter anzubieten, denn ein gutes Resultat hängt von sehr vielen Faktoren ab, auf die der Malerbetrieb keinen Einfluss hat, die ihn aber Zeit und Arbeitskraft kosten können. Das wissen die Anbieter auch.

Preisvergleich: Was kostet ein Maler wirklich?

Wie kommt der Preis für Malerarbeiten zustande? Grundsätzlich ist es ganz einfach: Ein Malerbetrieb kalkuliert mit seinen Kosten für Personal und für Material. Dafür kann man durchaus auch pauschale Werte ansetzen. Was den Preis aber auch beeinflusst, ist der Zustand der Wände, die Höhe des Raumes, die Anzahl Fenster und Türen etc.

Was kostet ein Maler?

Wir prüfen mindestens folgende Kriterien vor Ort:

  • Ist der Raum leer oder bewohnt? Wenn er leer ist, haben wir mehr Platz und müssen keine Möbel rücken, was sich günstig auf den Preis auswirkt.
  • Wie viele Fenster und Türen hat der Raum? Standardmäßig rechnen wir bei einem Wohnzimmer mit einer Tür und zwei Fenstern, aber das kann sich vor Ort ganz anders darstellen. Türen und Fenster erhöhen den Aufwand für das Abdecken und Abkleben.
  • Wie ist die Raumgeometrie beschaffen? Vor allem in Dachgeschosswohnungen erschweren oft Schrägen und Gauben die Arbeit.
  • Gibt es zusätzliche Elemente im Raum? Manchmal müssen wir Stuckverzierungen berücksichtigen oder Einbaumöbel abkleben.
  • Wie soll gestrichen werden? Oft genügt ein Auftrag nicht, manchmal sind zwei Durchgänge notwendig.
  • Wie ist der Untergrund beschaffen? Das ist mit Abstand der wichtigste Faktor, denn es kommt entscheidend auf die Tragfähigkeit an. In der Regel machen wir einen kleinen Gitterschnitt, um bisher aufgebrachte Tapeten- und Farbschichten zu erkennen, und eine Benetzungsprobe, um festzustellen, ob die Farbe kreidet, sich auflöst oder Blasen wirft. Auch schätzen wir ab, ob der Untergrund glatt ist und möglicherweise beigespachtelt werden muss.

Festpreise sind durchaus möglich

Wenn wir die Situation begutachtet haben, können wir Ihnen einen Preis anbieten – und zwar einen Festpreis, der sich selbstverständlich auf den Quadratmeter genau nachvollziehen lässt. Übrigens: In den meisten Internet-Preisrechnern ist keine Information enthalten, ob es sich um Netto- oder Bruttopreise handelt. Das ist aber ein wichtiger Unterschied: Anbieter kalkulieren oft netto. Als Verbraucher zahlen Sie aber auch die Mehrwertsteuer. Das macht allein schon einen Preisunterschied von fast 20 Prozent aus!

Achten Sie also genau auf solche Fallen, wenn Sie sich im Internet einen Preis geben lassen. Häufig werden Preise schöngerechnet, damit Sie einen Auftrag erteilen – und anschließend staunen Sie womöglich über Nachberechnungen, die alles kräftig verteuern. Das „Fliegen zum Taxipreis“ gibt es in der Realität ja genauso wenig – und auch die Frage, was die Reparatur eines Autos kostet, wird ihre Werkstatt eher nicht mit „500 Euro!“ beantworten, sondern zunächst mit: „Da müssen wir nachsehen und machen Ihnen einen Kostenvoranschlag“. Das ist logisch. Genauso logisch ist dies bei jeder anderen Handwerksarbeit.

Was wirklich zählt, ist Vertrauen in die Leistung

Wer sich schnell auf einen Angebotspreis festlegt, geht das Risiko ein, später nicht auf seine Kosten zu kommen. Während manche dann mit Aufschlägen kommen, sparen andere einfach an der Qualität und arbeiten oberflächlich statt sorgfältig.

Stellen Sie sich also folgende Fragen, wenn Sie Preise vergleichen:

  • Ist der angebotene Preis pro Quadratmeter an bestimmte Voraussetzungen gebunden?
  • Gibt es einen Hinweis auf eventuelle Nachkalkulationen?
  • Wird der Preis als verbindlicher Festpreis angeboten?
  • Werden Informationen zum Raum vollständig erhoben?
  • Bietet der Betrieb den Preis als Verbraucher-Endpreis (mit Mehrwehrtsteuer) an?

Wenn nicht, sollten Sie nachfragen oder lieber gleich zum Malerbetrieb Ihres Vertrauens gehen. Natürlich ist es auch diesem durchaus möglich, seriöse Preisbeispiele zu geben – und wir möchten Sie an dieser Stelle nicht enttäuschen. Daher kalkulieren wir einmal beispielhaft mit einem typischen Wohnzimmer:

Was kostet ein Maler? Eine Beispielrechnung

  • Das Zimmer hat eine gängige Deckenhöhe von etwa 2,50 m und ist 25 Quadratmeter groß.
  • Es hat ein großes oder zwei kleinere Fenster und eine Tür.
  • Es ist freigeräumt, bzw. die Möbel stehen alle in der Raummitte.
  • Das Zimmer ist rechteckig und hat keine Besonderheiten, die erhöhtes Abkleben nötig machen.
  • Die Wände weisen Unebenheiten in alltäglichem Ausmaß auf, die wir beispachteln.
  • Der Untergrund ist tragfähig und wir streichen die Wand zweimal.

In diesem Fall kalkulieren wir einen Manntag, d. h. einer unserer Kollegen kommt bei Ihnen vorbei und macht das Zimmer innerhalb eines Arbeitstages komplett fertig. Anfahrt, Material und Farbe sind inklusive. Sie werden in dem Fall die 700 Euro inkl. MWSt nicht überschreiten.

Kategorie: Allgemein, Malerarbeiten, Unternehmen

Wenn das fugenlose Bad zur echten Challenge wird

1. März 2019 by Alex Holzhammer

Fugenlose Bäder gehören zu unseren besonders anspruchsvollen Leistungen, die wir häufig in recht repräsentativen Wohnungen ausführen. Umso ungewöhnlicher war der Auftrag, ein nur etwa sechs Quadratmeter großes Bad im Dachgeschoss entsprechend auszugestalten. In der Challenge enthalten waren: Dachschrägen im ganzen Raum, ungerade Wände, Einbaumöbel und ein ungünstig platziertes WC. Das kann manchen verunsichern – wir fühlten uns herausgefordert.

Wir begannen mit den groben Arbeiten: Die Einbauschränke haben wir komplett herausgerissen, Toilette und Waschbecken mussten versetzt werden. Der Raum war – das war vor Jahrzehnten der Geschmack der Zeit – vollständig gefliest, nicht nur der Boden, auch alle Wände bis hoch zu den Schrägen. Diese alle von der Wand zu stemmen, wäre aufwändig gewesen und auch gar nicht nötig. Stattdessen haben wir sie gründlich gereinigt und grundiert. Denn auf ihnen sollte der neue Materialauftrag halten. Genauso gründlich verfuhren wir mit dem Boden, nachdem Waschtisch und WC ihren neuen Platz gefunden hatten.

Das Bad vor Beginn unserer Arbeiten:

  • Wenn das fugenlose Bad zur echten Challenge wird
  • Wenn das fugenlose Bad zur echten Challenge wird
  • Wenn das fugenlose Bad zur echten Challenge wird
  • Wenn das fugenlose Bad zur echten Challenge wird
  • Wenn das fugenlose Bad zur echten Challenge wird
  • Wenn das fugenlose Bad zur echten Challenge wird
  • Wenn das fugenlose Bad zur echten Challenge wird
  • Wenn das fugenlose Bad zur echten Challenge wird

Bei einem fugenlosen Bad ist die Versiegelung entscheidend

Nun war der Raum für die eigentliche Arbeit hergerichtet. Wir begannen mit dem Einspachteln des Armierungsgewebes, über das dann der Armierungsmörtel gespachtelt wurde. Dann kam der eigentliche Auftrag: ein Betonspachtel, der bereits in einem dunkelgrauen Ton vorgefärbt war. Diesen trugen wir in drei Arbeitsgängen auf, dazwischen musste jede Schicht trocknen. Besondere Sorgfalt war bei den Schrägen geboten, die zudem durch Velux-Dachfenster unterbrochen wurden.

Nachdem der Betonspachtel gründlich durchgetrocknet war, ging es an die Versiegelung. In feuchten Räumen wie Bädern muss hier besondere Sorgfalt verwendet werden, denn nicht nur Spritz- sondern auch Kondenswasser kann durch undichte Stellen in Wände und Decken eindringen und dort schnell zu Schäden führen. Wir strichen den Raum in ebenfalls drei Arbeitsgängen mit einer klaren Versiegelung. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen, der Kunde war von der Arbeit begeistert.

Und so sieht das fertige fugenlose Bad aus:

  • Wenn das fugenlose Bad zur echten Challenge wird
  • Wenn das fugenlose Bad zur echten Challenge wird
  • Wenn das fugenlose Bad zur echten Challenge wird
  • Wenn das fugenlose Bad zur echten Challenge wird
  • Wenn das fugenlose Bad zur echten Challenge wird
  • Wenn das fugenlose Bad zur echten Challenge wird
  • Wenn das fugenlose Bad zur echten Challenge wird
  • Wenn das fugenlose Bad zur echten Challenge wird
  • Wenn das fugenlose Bad zur echten Challenge wird

Viele Arbeitsgänge, kleine Flächen

Knapp sechs Arbeitstage haben wir für das Projekt eingesetzt. Mehr Zeit brauchen wir auch bei deutlich größeren Bädern oft nicht. Hier hatten wir es mit sehr kleinteiligen Flächen zu tun, zwischen denen wir häufig die Fugen vorbehandeln mussten. Die vielen Arbeitsgänge konnten wir in dem kleinen Raum auch nicht so auslegen, dass wir direkt nach Ende des einen den nächsten beginnen konnten, denn wir waren zwar mit einer Teilfläche schnell fertig, hatten aber Trocknungs- und Aushärtungszeiten zu berücksichtigen. Manchmal wurden dadurch Arbeitsgänge unterbrochen. Und natürlich haben wir nach jedem Gang gründlich saubergemacht.

Trotzdem – oder besser: gerade deswegen – hat das Projekt allen sehr viel Spaß gemacht. Unsere Maler konnten in einer nicht alltäglichen Umgebung zeigen, was sie gelernt haben. Und der Kunde hat nun ein Bad, das es so wohl kein zweites Mal gibt. Er freut sich schon auf die Gesichter seiner Gäste, wenn sie das erste Mal die Tür öffnen und statt eines unmodischen Dachkammerbades ein geometrisches Kunstwerk aus einem Guss betreten.

Kategorie: Allgemein, Malerarbeiten, Renovierung

Seitenspalte

Neueste Beiträge

  • Sanierung im Block: Neue Bäder für ein ganzes Wohnensemble
  • Eine Kirche ganz aus Holz – Heidecke bei Kirchen Gemeinde im Bergischen Land
  • Die neuen Azubis sind da – und schon mittendrin
  • Die fugenlose Treppe: So wird ein Aufgang zum Blickfang
  • Denkmalgeschützte Fassade: Ein Sommer im Dienst der Harmonie

Kategorien

  • Allgemein
  • Ausbildung
  • Betonoptik
  • Denkmalschutz
  • Fassadenanstrich
  • Fassadenarbeiten
  • kreative Wandgestaltung
  • Malerarbeiten
  • Metallische Technik
  • News
  • Renovierung
  • Rosteffekt
  • Sanierungen
  • Soziales
  • Spachteltechniken
  • Tapezierarbeiten
  • Team
  • Teamgeist
  • Unternehmen
  • Wandanstrich
  • Wandmalerei

Archive

  • November 2020
  • Oktober 2020
  • September 2020
  • Juli 2020
  • Juni 2020
  • Mai 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • September 2019
  • Juli 2019
  • Juni 2019
  • Mai 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Februar 2019
  • Januar 2019
  • Dezember 2018
  • November 2018
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • August 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • April 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • August 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • September 2016

Keinen Newsletter mehr verpassen

KONTAKT

Köln

HEIDECKE MALERWERKSTÄTTEN GmbH & Co. KG
Zusestraße 34
50859 Köln

Telefon: +49 2234 2095-120
Fax:        +49 2234 2095-129
E-Mail:    info@heidecke.com

Logo-MH_2017_30x30.

© HEIDECKE MALERWERKSTÄTTEN GmbH & CO. KG. Unternehmensgruppe Heinrich Schmid 

  • Impressum
  • Datenschutz
  • Hinweisgeberstelle
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Hinweisgeberstelle