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Archiv für Mai 2019

Hundert Tage Heidecke: Unser Malerbetrieb aus der Sicht einer Auszubildenden

24. Mai 2019 by Alex Holzhammer

Vera Riebesam ist im Februar bei Heidecke als kaufmännische Auszubildende eingestiegen – im Mai feiert sie ihren 100. Tag. Zuvor hatte sie eine Lehre im Einzelhandel abgeschlossen. Im Interview erklärt sie uns, warum sie eine zweite Lehre macht, was eine junge Frau ins Handwerk zieht und wie man in einen Job hineinwächst.

Frau Riebesam, wie sind Sie auf die freie Stelle aufmerksam geworden?

Das war eine Facebook-Anzeige. Ich hatte gerade meine Lehre im Einzelhandel beendet und wollte mich umorientieren – und dann stieß ich ausgerechnet in den Social Media auf eine Annonce für einen Ausbildungsplatz im Handwerk! Das fand ich mal was anderes, so etwas Modernes hätte ich einem Malerbetrieb nicht unbedingt zugetraut. Also habe ich mich beworben.

Was haben Sie erwartet, als Sie sich bewarben?

Ich rechnete mit einem jungen, dynamischen Team.

Und, ist es das?

(lacht) Ja, ich wurde nicht enttäuscht!

Warum sind Sie nicht im Einzelhandel geblieben?

Weil mir meine Wochenenden doch wichtiger sind als gedacht. Im Handel ist der Samstag Arbeitstag. Das wird zwar ausgeglichen, aber jedes Mal anders. Man kann nichts wirklich planen. Und eins fällt mir erst auf, seit ich hier bin: Man wird nicht angeschrien. Die Kunden verhalten sich korrekt und die Mitarbeiter sind richtig nett zu mir.

Hundert Tage Heidecke: Unser Malerbetrieb aus der Sicht einer Auszubildenden
Frau Riebesam an ihrem Arbeitsplatz

Wie sieht denn Ihr Alltag bei Heidecke aus?

Ich kümmere mich am Telefon um die Auftragsannahme, um Rückfragen – von Kunden oder an Kunden – und um Terminvereinbarungen. Außerdem erstelle ich mit meiner Ausbilderin zusammen Rechnungen und buche sie mit ihr gemeinsam, lege Aufträge an und verbuche den Zahlungseingang. Auch die Vorbereitung der Verbuchung der Lieferantenrechnungen gehört zu meinen Aufgaben. Letztlich bin ich ein Teil vom Back-Office und helfe mit, dass alles läuft.

Und haben Sie sich gut eingelebt?

Ja, es macht Spaß. Vor allem, weil man hier offen für Neues ist. Ich bekomme Zeit, Dinge auszuprobieren. Das geht natürlich nicht immer, weil manchmal einfach Stress ist. Und Learning by Doing ist toll, hat aber auch seine anstrengenden Seiten. Trotzdem werde ich immer einbezogen, auch bei wichtigen Sachen. Das hat mich am Anfang sehr überrascht, vor allem, als ich gleich in den Jour Fixe gebeten und dort allen vorgestellt wurde. Dabei war die Tinte unter dem Vertrag noch nicht einmal trocken!

Wie schnell ging es denn mit Ihrer Einstellung?

Das ging schnell. Ich habe mich Anfang Februar vorgestellt, kam danach zum Probearbeiten für einen Tag und am 11. hatte ich meinen ersten Arbeitstag.

Probearbeiten – ist das denn überhaupt sinnvoll? Sie sind ja da noch mit nichts vertraut.

Natürlich sitze ich erst einmal neben den Kolleginnen und bekomme eine Einführung ins System. Aber bei Heidecke haben die ein interessantes Konzept, um zu sehen, was ich kann: Ich bekomme eine Liste mit Aufgaben – und arbeite sie im laufenden Betrieb ab. Dabei sieht mir meine Ausbilderin über die Schulter. So kann ich keine Fehler mit Folgen machen.

Jetzt sind Sie ja sozusagen eingearbeitet…

…ja, grundsätzlich schon, aber 100 Tage sind gar nicht so lang, wenn man es genau betrachtet.

Haben Sie sich denn schon behauptet? Einmal „Nein“ gesagt, zum Beispiel?

Oh, ich darf natürlich auch einmal „Nein“ sagen. Aber ich habe eigentlich nur Aufgaben, zu denen man „Ja“ sagt.

Letzte Frage: Wie sieht Ihre Zukunft aus?

Ich mache die Ausbildung zu Ende. Ich konnte auf zwei Jahre verkürzen, danach hoffe ich auf eine Übernahme. Ich will hierbleiben und Fuß fassen.

Kategorie: Allgemein, Ausbildung, News, Team, Teamgeist, Unternehmen

Die „Fahrstraße“ – Licht und Farbe für das Unterdeck der Kölnmesse

17. Mai 2019 by Alex Holzhammer

Was ist eine Fahrstraße? Um die Frage zu beantworten, muss man sich den Messekomplex in Köln-Deutz wie einen großen Organismus vorstellen: Oben befinden sich die Hallen, die Ausstellungen, das Kongresszentrum, die Büroräume. Unten, im Kellergeschoss, läuft die Versorgung, damit das Geschehen auf der Messe niemals stockt. Kilometerlang ziehen sich Straßen unterhalb der Hallen. Die „Fahrstraße“ erschließt die zentralen Versorgungsbereiche. Und auch wenn Gäste sie meist nicht zu Gesicht bekommen, passiert hier viel. Wir haben einer der wichtigsten Straßen ein neues Gesicht gegeben: heller, freundlicher, sicherer. Zwei Monate arbeitete das Messeteam an einem neuen Farbauftrag.

Was ist eine Fahrstraße? Um die Frage zu beantworten, muss man sich den Messekomplex in Köln-Deutz wie einen großen Organismus vorstellen: Oben befinden sich die Hallen, die Ausstellungen, das Kongresszentrum, die Büroräume. Unten, im Kellergeschoss, läuft die Versorgung, damit das Geschehen auf der Messe niemals stockt. Kilometerlang ziehen sich Straßen unterhalb der Hallen. Die „Fahrstraße“ erschließt die zentralen Versorgungsbereiche. Und auch wenn Gäste sie meist nicht zu Gesicht bekommen, passiert hier viel. Wir haben einer der wichtigsten Straßen ein neues Gesicht gegeben: heller, freundlicher, sicherer. Zwei Monate arbeitete das Messeteam an einem neuen Farbauftrag.

Die Neugestaltung der Versorgungsbereiche ist Teil eines Konzeptes, mit dem die Kölnmesse dem gesamten Gelände eine neue farbliche Wirkung geben will. Und das betrifft nicht nur die Bereiche, in denen sich die Besucher aufhalten, sondern den gesamten Baukörper. Die Fahrstraße ist eine der unterirdisch verlaufenden Erschließungswege, die hauptsächlich für interne Zwecke genutzt werden: Hier haben die Handwerker – Schreiner, Elektriker und andere – ihre Lager, hier erfolgt die Anlieferung für die Gastronomie, von hier aus werden die Aufzüge gewartet. Mit 400 Metern ist sie beeindruckend lang, aber nicht einmal der längste der unterirdischen Wege.

Schon vor drei Jahren wurde beschlossen, den Wegen im Kellergeschoss ein neues Aussehen zu verleihen – und Heidecke ist hier ebenso im Einsatz wie auf den Ausstellungen. „Der Beginn hat sich aufgrund einer Asbestsanierung zunächst verzögert“, berichtet Marcus Gentsch, Teamleiter. „Dort wurde der Zustand teilweise rückgebaut und dabei mussten auch Leichtbauplatten abmontiert und entsorgt werden.“ Im Fachjargon heißen sie auch „Sauerkrautplatten“. Die ganze Decke war mit diesen Holzfaserplatten verkleidet, in denen auch Asbest verarbeitet worden war.

Tag und Nacht im Einsatz

Die Fahrstraße wurde fachmännisch renoviert
© Fotograf Michael Claushallmann

Auch ohne diese Elemente sah die Fahrstraße zu Beginn des Projektes eher trist aus: Die Wände und Decken trugen die Rückstände jahrzehntelanger Benutzung, waren grau, fleckig und unansehnlich geworden. Vor allem im unteren Bereich kamen Schrammen und Macken hinzu, die durch den Transport und den Verkehr immer wieder entstehen. Die Decke, von den Platten befreit, war praktisch im Rohbauzustand. „Unsere erste Aufgabe war also, sämtliche Wände und Decken zu verspachteln und in einen glatten Zustand zu bekommen“, so Gentsch.

Dann folgte das Streichen. „Wir haben buchstäblich Tag und Nacht gearbeitet“, sagt Gentsch, „denn die Fahrstraße wurde ja weiter benutzt. Daher haben wir gleich zwei Teams eingesetzt: Sechs Mann arbeiteten tagsüber, sechs weitere in der Nacht.“ Im Zuge der Arbeiten mussten abschnittsweise Halterungen entfernt und sämtliche Leitungsführungen abgedeckt werden – sowohl die Rohre als auch die Elektroleitungen.

Über 8.000 Quadratmeter Farbe für die Zufahrt

Die „Fahrstraße“ – Licht und Farbe für das Unterdeck der Kölnmesse
© Fotograf Michael Claushallmann

Die Wände und Decken bekamen einen Anstrich in Weiß, dazu wurde ein Sockel in hellgrau bis zur Höhe von einem Meter aufgetragen. Nicht nur die Straße selbst, sondern auch die Eingangsbereiche der Seitengänge wurden renoviert. „Insgesamt haben wir den größeren Teil des Frühjahrs hier unten verbracht“, so Gentsch. Die reinen Zahlen vermitteln bereits ein Bild vom Ausmaß der Arbeiten: In 2.000 Stunden wurden 4.400 Quadratmeter Decke und 3.700 Quadratmeter Wände gestrichen. Der Sockelbereich allein machte 940 Quadratmeter aus, das heißt, dass bei der Höhe von einem Meter die Baustelle insgesamt über fast einen Kilometer unterirdisch wanderte.

Das Ergebnis ist beeindruckend: War die Fahrstraße früher eher unansehnlich, ist sie nun zu einem sauber und freundlich wirkenden Ort geworden, der entsprechende Wirkung auf Mitarbeiter und Lieferanten hinterlässt. Niederlassungsleiter Tilo Wagner lobt das Konzept der Messe: „Es ist ein sehr erfreulicher Ansatz auch die Bereiche aufzuwerten, die nicht direkt mit Kunden zu tun haben. Denn Licht und Farbe sind für jede Umgebung wichtig, in der gearbeitet wird. Uns beeindruckt übrigens immer wieder, wie gut die Projekte auf der Kölnmesse organisiert sind. Das Projekt hat zu keiner Zeit gestockt, die Abläufe waren reibungslos.“

Kategorie: Renovierung, Allgemein, Malerarbeiten, Wandanstrich

Renovierung im Altbau-Treppenhaus: Der Lieblingsauftrag

10. Mai 2019 by Alex Holzhammer

Sülz ist einer der schöneren Kölner Stadtteile: Hier gibt es noch relativ viel Altbaubestand. Und der wird in letzter Zeit immer öfter herausgeputzt – innen wie außen. Das Frühjahr verbrachten drei unserer Kollegen zu einem großen Teil in einem Treppenhaus, das zu einem schönen Altbau in exponierter Lage gehört. Lange sah es aus wie viele andere Treppenhäuser: viel benutzt, wenig beachtet, relativ dunkel. Bis Daniel Weesbach, Gennaro Somma und Ralf Eifler sich der Sache annahmen. Der Besitzer gewährte ihnen Freiheiten bei der Gestaltung – und sollte es nicht bereuen.

Renovierung im Altbau-Treppenhaus: Der Lieblingsauftrag
Das Treppenhaus vor der Renovierung
Renovierung im Altbau-Treppenhaus: Der Lieblingsauftrag
Die Planung des neuen Altbau-Treppenhauses

Die Ansprüche waren hoch: Es sollten Top-Qualität geleistet und beste Produkte verwendet werden, das Ergebnis musste makellos aussehen. Auch während der Arbeiten gab es hin und wieder einen Änderungswunsch. Ansonsten verließ sich der Kunde ganz auf die erfahrenen Heidecke-Mitarbeiter. Das Ergebnis kann sich entsprechend sehen lassen. Strahlend weiß leuchten die Wände, edle Materialien kommen ganz zur Geltung und die Farbwahl passt zur sorgfältigen Ausführung: ungewöhnlich und dezent zugleich.

Wände, Treppen, Unterzüge – alles wurde erneuert

„Der Eigentümer hatte schon genaue Vorstellungen“, berichtet Eifler, „der Sockel musste einen Farbton haben, den er beim Hersteller Little Green gesehen hatte. Diese Farben sind vergleichsweise teuer, aber die Vorgabe stand.“ Bevor allerdings die Sockelfarbe aufgetragen werden konnte, waren die Wände dran. „Die Wände waren praktisch roh“, lacht Somma, „so mussten wir wenigstens nicht so viel Putz abklopfen, der war zu einem guten Teil schon weg!“ Also bestand die erste Aufgabe darin, sämtliche Wände zu verspachteln und in mehreren Arbeitsgängen zu glätten. „Danach haben wir ein ganz spezielles Vlies aufgeklebt, das ich bisher überhaupt nur zwei- oder dreimal gesehen habe.“ – „Und zwar bei anderen Heidecke-Baustellen“, ergänzt Eifler.

Danach wurde gestrichen: alle Decken und Wände, auch im Eingangsbereich, erstrahlten schon bald in reinem Weiß. Dafür musste zeitweise eine Bühne mit heller Bestrahlung aufgebaut werden, um auch in verwinkelten Ecken gut arbeiten zu können und die Farbe auch an schlecht zugänglichen Stellen korrekt aufzutragen. Außerdem wurden die Treppe, die Treppenunterzüge, sämtliche Türen und Fenster komplett neu lackiert– teils weiß, teils in einem lichten Grau. „Dabei konnten wir die Unterzüge mit der Spritzpistole behandeln. Das spart uns Zeit“, erklärt Somma. „Bevor wir die Treppe allerdings drannehmen konnten, musste sie erst einmal gerichtet werden. Das hat ein Schreiner gemacht.“

Malerarbeiten bei der Renovierung des Altbau Treppenhaus
An den Geländern ist Detailarbeit gefragt
Renovierung im Altbau-Treppenhaus: Der Lieblingsauftrag
Auch von unten erhält die Treppe eine neue Farbe

Das geschmackvollste Treppenhaus von Köln-Sülz

Als die Treppe bereits komplett lackiert war, überlegten die drei, wie man den nun sehr nüchternen Eindruck sanfter und edler gestalten konnte. Eifler erzählt: „Wir haben dann bei einem Baustellenbesuch mit dem Eigentümer gesprochen. Er war unserer Meinung und wollte das Treppenhaus, das ja sehr viele Holzelemente hat, nicht allzu klinisch wirken lassen. Also haben wir nach einigem Hin und Her entschieden, einen Sisal-Läufer über die Stufen zu legen – mit Teppichstangen, denn so wirkt es zugleich edel. Außerdem wollten wir ja nicht einen Teppich auf den frischen Lack kleben.“

Renovierung im Altbau-Treppenhaus: Der Lieblingsauftrag
Der edle Sisal-Läufer

Überhaupt durften die drei durchaus einiges ausprobieren – und entwickelten für viele Details eigene Ideen. „Beispielsweise haben wir im Eingangsbereich gesehen, dass hier eine andere Sockelfarbe besser wirkt“, so Somma.“ Also haben wir im Sockelbereich probeweise einige Farben aufgetragen. Rechts hatten wir ein Anthrazit, links eher einen erdigen Ton. Der Besitzer war sehr angetan, dass er sozusagen auswählen durfte. Auch für uns ist so ein Projekt ein richtiger Lieblingsauftrag, denn hier können wir unsere Erfahrung und unser Gespür für Gestaltung einbringen.“ Allerdings ging nicht jede Idee durch: „Wir hätten am liebsten noch Blattgold auf den herrlich gedrechselten Treppenknauf aufgetragen“, lacht Eifler, „das hätte dem Ganzen die Krone aufgesetzt. Aber das war ihm wohl doch ein bisschen zu viel des Edlen.“

Auch der Kunde ist hoch zufrieden. Er kann sich nun darüber freuen, wohl eines der geschmackvollsten und edelsten Treppenhäuser von ganz Sülz zu haben.

Renovierung im Altbau-Treppenhaus: Der Lieblingsauftrag
Renovierung im Altbau-Treppenhaus: Der Lieblingsauftrag
Das Altbau-Treppenhaus in neuem Glanz

Kategorie: Allgemein, Malerarbeiten, Renovierung, Unternehmen

Dienstältester Mitarbeiter geht in den Ruhestand: „Dreckige Finger, aber viel Spaß!“

6. Mai 2019 by Alex Holzhammer

1968 kam Toni Hochgürtel das erste Mal zu Heidecke – da fing er gerade mit der Lehre an. Das ist 51 Jahre her, der Kanzler hieß damals Kiesinger, die Studentenbewegung kam in Fahrt, erstmalig umkreiste eine Rakete den Mond und die meisten Deutschen von heute waren nicht einmal geboren. Dass er bei uns trotzdem nicht sein fünfzigstes Dienstjubiläum feierte, lag daran, dass er fußballerische Ambitionen hatte: „Fast wäre ich bei Fortuna Köln Profi geworden“, berichtet er, „als sich das zerschlagen hatte, stieg ich in einem kleinen Betrieb ein, machte Bundeswehr und kam nach ein paar Jahren zu Heidecke zurück.“ 1975 stieg er – als Geselle – wieder ein.

Am 30. April feierte Hochgürtel seinen letzten Arbeitstag und den Eintritt in den Ruhestand. Auch das macht immerhin 44 Jahre am Stück bei einem einzigen Arbeitgeber. „Das ist aber hier nicht wirklich ungewöhnlich“, erklärt er, „hier gibt es ja genug Kollegen, die auch schon seit 30 oder 35 Jahren dabei sind.“ Das liege vor allem daran, dass hier das Betriebsklima stimme: „Hier wird sich einfach vernünftig gekümmert und die Stimmung ist gut. Manche von denen, die heute kölsche Urgesteine des Unternehmens sind, kenne ich, seit sie bei Heidecke gelernt haben.“

Deswegen verspürte Hochgürtel auch nie das Bedürfnis, den Meister zu machen: „Ich habe hier eine Menge Baustellen geleitet, konnte viel lernen und war eigentlich immer zufrieden. Da braucht man nicht unbedingt ein Meister zu sein. Der Titel sagt ohnehin nichts darüber aus, was man kann.“ Sein Einsatzbereich war vor allem das Privatkundengeschäft. Hier sind lange Kundenbeziehungen die Regel, manche Stammkunden kennt er schon seit Jahrzehnten. Einen besonderen Ruf erwarb sich Hochgürtel als Fachmann im Tapezieren. „Das hat sich so ergeben“, sagt er, „weil ich mit einem Kollegen zusammengearbeitet habe, der Deutscher Meister im Tapezieren war. Den Titel hat die Firma Erfurt vergeben und in einem Jahr wurde der Zweiter, im anderen Erster. Bei solchen Profis guckt man sich natürlich eine Menge Dinge ab, denn man will ja gut sein in seinem Fach.“

Technik hilft – das Menschliche zählt

Heidecke Mitarbeiter Toni Hochgürtel

Wenn er auf die Jahrzehnte seiner Malertätigkeit zurückblickt, kommt er unweigerlich auf den technischen Fortschritt zu sprechen. „Vieles ist heute natürlich wesentlich einfacher zu machen als früher, etwa das Lackieren mit einer Spritzpistole. Vor allem aber hat sich die gesamte Arbeitsweise verändert, seit es Handys gibt. Früher, in den Achtzigern, hatten wir nur die Telefonzelle. Das heißt, wir mussten uns bei den Einsätzen vorher absprechen und uns dann nahezu blind aufeinander verlassen. Das hatte auch große Vorteile: Es gab eine richtige Kameradschaft. Gerade im Privatkundenbereich waren wir Kollegen alle füreinander da, oft auch am Wochenende!“

Aus dieser Zeit ist ihm eine Begebenheit in Erinnerung, über die er heute noch lachen muss. „Wir waren damals an einem heißen Sommertag im Einsatz in Bergisch Gladbach. Irgendwann kam der Eigentümer und sagte, wir sollen uns mal auf seine Kosten etwas zu trinken organisieren. Einer von uns, das war so ein richtig lieber Kollege, aber total schusselig, erklärte sich bereit mit dem Einsatzwagen Getränke zu holen. Erst brauchte er ewig – und dann sahen wir, wie er zu Fuß den Berg hoch kam. Er hatte in der Eile den Schlüssel stecken lassen und kam nicht mehr ins eigene Auto. Nun ja, der Arbeitstag war daraufhin mehr oder weniger beendet, denn jetzt musste ihn einer erst einmal nach Hause fahren, wo sein Zweitschlüssel lag.“

Der Malerberuf gibt das Gefühl zu wissen, was man gemacht hat

Die Verabschiedung hat Toni Hochgürtel gefreut. „Es gab einen richtigen kleinen Empfang für mich und abends haben wir noch gemeinsam Abschied gefeiert. Ich bekam sogar eine schöne Uhr geschenkt, das fand ich toll.“ Ganz zur Ruhe setzen will er sich nicht, das entspricht nicht seinem Naturell. „Ich kann mir schon vorstellen, zwischendurch mal auszuhelfen oder mit den Lehrlingen etwas zu machen.“

Ob er jungen Leuten empfehlen könne, den Malerberuf zu ergreifen? „Natürlich! Ich selbst würde immer wieder Maler werden wollen! Klar macht man sich da schon mal die Finger dreckig, aber es macht einen riesigen Spaß. Stell dir allein mal vor: Du kommst in einen Raum, der total hässlich, alt und dreckig ist – und wenn du fertig bist, dann ist er richtig schön.“ Das Gefühl abends zu wissen, was man gemacht hat, sieht er in kaum einem der neuen Berufe, die bei Jugendlichen hoch im Kurs stehen: „Da sitzt man doch nur den ganzen Tag am Schreibtisch. Wenn du Spaß an richtiger Arbeit hast, wenn du mit deinen Händen was erschaffen willst und gerne direktes Lob vom Kunden kriegst, dann ist Maler einfach der beste Beruf!“

Kategorie: Team, Allgemein, News, Teamgeist, Unternehmen

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