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Archiv für Oktober 2019

Für den Nachbarn im Einsatz – das geht in einer Firmengruppe

22. Oktober 2019 by Alex Holzhammer

Sechs Wochen hat unsere Niederlassungs-Assistentin Anke Finken eine Bürotätigkeit bei der Kölner Niederlassung der Heinrich-Schmid-Gruppe übernommen. Der Weg war nicht weit, denn die Kolleginnen und Kollegen arbeiten Tür an Tür mit Heidecke. Und weil wir alle in derselben Unternehmensgruppe arbeiten, helfen wir uns auch bei anderen Gelegenheiten gegenseitig aus. Das erweitert nicht nur den Horizont, sondern hilft auch die Beschäftigung stabil zu halten.

Der Sommer war für unsere Kollegin ungewöhnlicher als manch anderer: „Weil bei Heinrich Schmid eine Kollegin gekündigt hatte, bin ich dort kurzfristig eingesprungen“, berichtet Finken. „Es war ein klassischer Assistenz-Job: alles Operative war zu regeln. Angebote, Anfragen, Einsatzplanung, Kundenbetreuung und natürlich die ganze Administration in den Systemen. Dabei hat mir geholfen, dass wir die gleichen Programme benutzen, auch die SAP-Konfiguration ist mir bekannt.“

Anspruchsvolle Vertretungsarbeit

Zugute kam ihr auch, dass die Heinrich-Schmid-Niederlassung für sie kein unbekanntes Terrain war, denn bevor sie vor fünf Jahren zu Heidecke stieß, hatte sie dort bereits sieben Jahre gearbeitet. „Deswegen kenne ich dort noch viele, ich weiß, wie die Führungskräfte ticken und mit vielen Kunden hatte ich schon damals viel Kontakt. Trotzdem ist der Wechsel in einen anderen Malerbetrieb nicht mit einem Fingerschnippen erledigt – es gibt schon viele Besonderheiten und Dinge, in die man sich neu einfinden muss.“

Dabei ging Finkens Einsatz über eine reine Vertretung hinaus: In den letzten Wochen, als die neue Kollegin bereits eingestellt war, übernahm sie deren Einarbeitung und organisierte die geordnete Übergabe. „Mir machen solche Einsätze großen Spaß“, so Finken, „es erweitert einfach den Horizont, einmal in einem anderen Betrieb tätig zu sein. Und die Kollegen dort sind ebenso nett wie bei uns. Die Zusammenarbeit hat ganz wunderbar funktioniert.“ Mittlerweile sitzt sie wieder in ihrem angestammten Büro bei Heidecke.

Für den Nachbarn im Einsatz – das geht in einer Firmengruppe
Frau Finken auf dem Weg zu unseren Nachbarn aus der Firmengruppe

Geben und Nehmen auch auf den Baustellen

Zwischen Heidecke und Heinrich Schmid hat es solche Einsätze immer wieder gegeben – und nicht nur in der Verwaltung, sondern sogar noch häufiger auf den Baustellen. „Wenn wir zum Beispiel Großaufträge haben, die schnell erledigt werden müssen, dann fragen wir durchaus bei anderen Niederlassungen Verstärkung an“, sagt Niederlassungsleiter Tilo Wagner, „manchmal geben wir auch ein Teilprojekt ab oder bilden gemischte Teams. Die Arbeitsleistung wird zwischen unseren Betriebseinheiten natürlich offiziell und korrekt verrechnet.“

Dabei seien Geben und Nehmen in etwa ausgeglichen: „Manchmal herrscht bei uns akute Personalknappheit, manchmal bei den anderen. Es ist dann einfach eine Frage, welche Niederlassung gerade Ressourcen frei hat. Das können die Kölner Kollegen sein, aber auch an Krefeld oder Essen haben wir schon einmal Personal oder Auftragskapazitäten abgegeben. Selbst ganze Bauvorhaben wechselten schon einmal – natürlich in Abstimmung mit dem Kunden – den Betrieb. Die Führungskräfte verabreden untereinander die Organisation und es läuft.“

Maler schätzen gelegentlichen Tapetenwechsel

Der Vorteil dieser Praxis: Der Mitarbeiterstamm kann auch bei wechselnder Auftragslage stabil mit Arbeit versorgt werden. „Weder müssen wir bei Auftragsspitzen Zeitarbeitskräfte beschaffen, noch bei einer Auftragsflaute Mitarbeiter entlassen“, so Wagner, „und das gilt für die anderen Niederlassungen gleichermaßen. Im Ergebnis schaffen wir so Sicherheit für die Mitarbeiter – bei entsprechend guten Konditionen.“ Die Mitarbeiter reagieren meist wie Anke Finken auch: Sie freuen sich auf einen Einsatz, bei dem es Neues zu sehen und manchmal auch zu lernen gibt. Maler mögen durchaus einen gelegentlichen Tapetenwechsel – auch im übertragenen Sinne.

Dabei ist die gute Nachbarschaft gar nicht immer auf das Große, Ganze ausgerichtet: „Wenn bei Alltagsdingen Hilfe benötigt wird, kommt schon mal jemand spontan über den Flur“, ergänzt Finken. „Als ich drüben im Einsatz war, bin ich ja auch für die eine oder andere Kleinigkeit mal kurz an meinen Schreibtisch gegangen. Unter Nachbarn ist man ja nie aus der Welt.“

Kategorie: Allgemein, Team, Teamgeist, Unternehmen

Leidenschaft verbindet – unser Leitbild für Heidecke

20. Oktober 2019 by Alex Holzhammer

Was zeichnet einen Malerbetrieb wirklich aus? Die fachliche Qualität? Sicher. Die fairen Preise? Selbstverständlich. Erstklassiger Service? Natürlich. Aber unverwechselbar macht uns etwas anderes: die Haltung. Das ist, was uns Kunden immer wieder im persönlichen Gespräch zurückspielen. Deshalb kommen sie für Folgeaufträge auf uns zu, bringen uns bei Geschäftspartnern ins Spiel, empfehlen uns weiter. Unsere gemeinsame Haltung, das haben wir festgestellt, ist Leidenschaft.

Als unser Führungsteam in einer Strategiesitzung beisammensaß, war eine der Fragen, wie wir uns nach außen darstellen wollen. Seitdem ist viel passiert: Unsere Website ist neu aufgesetzt und mit interessanten Inhalten bestückt worden, eine einheitliche Berufskleidung sorgt für einen überzeugenden Auftritt, die Facebook-Fans sind mehr geworden. Aber all das war nicht entscheidend dafür, wie wir uns selbst sehen: als hoch kompetente, handwerklich vielseitige Truppe, in der jeder sein Bestes gibt – im Sinne des Kunden. Aber sieht sich nicht jeder Malerbetrieb so? Gut sein reicht nicht, war uns schnell klar. Gut sein kann fast jeder.

Zwei Wörter für ein Selbstverständnis

„Der FC hat das toll formuliert: Spürbar anders!“, warf ein Kollege in den Raum und erntete spontane Zustimmung. Anders wollten wir wirklich sein, auch spürbar anders. „Der coolste Malerbetrieb von ganz Köln!“, schlug ein anderer vor. Völlig richtig, so die anderen. Aber auf den ersten Spruch war ja schon jemand gekommen, der zweite war ein wenig lang und sagte eher etwas über unser internes Selbstverständnis. Es musste doch möglich sein, mit zwei Wörtern auszudrücken, warum ein Auftrag gerade bei uns in besten Händen ist. Es kursierten sogar Vorschlagslisten mit tollen Schlagwörtern: „Profi“, „machen“, „Qualität“, „außergewöhnlich“, „begeisternd“ gehörten zu den beliebtesten.

Und natürlich stimmen sie auch. Wir werden mit wirklich außergewöhnlichen Arbeiten beauftragt, die sich nur wenige andere zutrauen. Unsere Mitarbeiter belegen Fortbildungen, die sie zu Spezialisten etwa für 3D-Bodengestaltung, Betonoptik, fugenlose Bäder oder Spezialtapeten machen. Unsere Kunden sind nicht nur begeistert, sondern fordern manchmal sogar bestimmte Mitarbeiter an, auf die sie Stein und Bein schwören – auch wenn einfach nur ein Raum zu streichen ist.

Leidenschaft verbindet – unser Leitbild für Heidecke
Das Leitbild ist nicht für Werbeplakate, sondern für unsere Mitarbeiter

Eine Formulierung, hinter der jeder Einzelne stehen kann

Diese Überlegung war es, die uns schließlich zur Erkenntnis führte: Es ist unsere Haltung, die uns besonders macht. Dass wir nicht nur höchste Ansprüche an unsere handwerklichen Fähigkeiten und unseren Kundenservice haben, sondern auch bedingungslos füreinander einstehen. Das ist echte Leidenschaft. Und es ist die Leidenschaft, die uns verbindet, untereinander und mit dem Kunden. „Leidenschaft verbindet“ – Wir hatten die zwei Wörter.

Warum beschäftigen wir uns mit diesen Dingen? Um einen Slogan zu finden, den wir auf Autos kleben und Broschüren drucken können? Darum geht es uns weniger – und dafür wären wir vielleicht eher zu einer Werbeagentur gegangen. Wir wollten keinen „Claim“, wie Werbesprüche heute oft genannt werden, sondern ein Leitbild, das für alle gilt. Was uns wichtig war: dass sich jeder Mitarbeiter darin wiederfinden kann. Dass er ein gutes Gefühl hat, wenn er es sich auf dem Weg zum Kunden selbst aufsagt, weil er es selbst im Herzen trägt. Ein Leitbild, das uns allen hilft jederzeit zu wissen, warum wir etwas wirklich tun.

Und das, finden wir, dürfen Sie auch wissen.

Kategorie: Allgemein

„Der Tipp kam aus Stuttgart“ – Neuer Meister an Bord

14. Oktober 2019 by Alex Holzhammer

Mit 23 Jahren hat Leon Vollmers-Dünnebacke nicht nur den Meisterbrief in der Tasche, sondern außerdem den Abschluss als staatlich geprüfter Betriebsmanager und eine erfolgreich absolvierte Zusatzausbildung als Gebäudeenergieberater. Seit dem 1. September verstärkt er unser Team bei den Heidecke Malerwerkstätten – und stürzte sich gleich auf seine neuen Aufgaben. Der Kontakt zu den Kollegen ging schnell, denn seinen Einstand feierte er schon einige Tage zuvor auf dem Sommerfest. Wir sagen: Willkommen!

Eigentlich kommt Vollmers-Dünnebacke aus dem Sauerland, doch sein Weg nach Köln nahm einen weiten Bogen durch halb Deutschland. Nach seiner Ausbildung zum Maler und Lackierer in einem kleinen sauerländischen Malerbetrieb zog es den frisch gebackenen Gesellen nach Kassel, wo er ein Jahr arbeitete und dann auf den dualen Ausbildungsgang in Stuttgart aufmerksam wurde. Die dortige Akademie hat einen guten Ruf und bietet neben dem Meisterabschluss den Betriebsmanager im Handwerk, vergleichbar mit einem Fachwirt. Die Schule legt neben betriebswirtschaftlichen und gestalterischen Schwerpunkten sehr viel Wert auf Teamprojekte und bereitet gezielt auf Führungsaufgaben vor.

„Als Maler will ich malen“

Dort kam der Kontakt mit der Heinrich-Schmid-Gruppe zustande. „Eigentlich hatte es mich schon länger nach Köln gezogen“, bekennt der frisch gebackene Malermeister, „mir gefällt die Stadt sehr und ich war immer wieder dort zu Besuch. Deshalb fragte ich dort einfach nach, ob es nicht einen Kölner Betrieb in der Gruppe gebe, bei dem man anfangen könne. Der Tipp hierhin kam also direkt aus Stuttgart.“ Ab da ging alles sehr schnell: Nach dem Vorstellungsgespräch bei Heidecke war beiden Seiten klar, dass Unternehmen und Bewerber gut zusammenpassten.

„Derzeit bin ich noch in der Einführungsphase, mein Einsatzgebiet wird erst in der nächsten Zeit genau festgelegt“, so Vollmers-Dünnebacke. In den ersten Tagen wurde er in die Programme eingewiesen, gleichzeitig lernte er die Baustellen kennen. „Natürlich habe ich auch einen festen Büroplatz und mache von da aus die Einsatzplanung, aber auf den Baustellen packe ich natürlich selbst mit an. Ich bin ja Maler und da will ich natürlich auch malen! Es gibt noch einiges an praktischer Erfahrung, die ich in nächster Zeit aufbauen will.“ Nach und nach soll er parallel mehr Personalverantwortung übernehmen und auf die Teamführung vorbereitet werden. Die Chemie stimmt bereits: „Die Kollegen habe ich ja schon auf dem Sommerfest kennengelernt, einen solchen Einstieg kann man sich nur wünschen.“

„Der Tipp kam aus Stuttgart“ – Neuer Meister an Bord
Hat schon mit 23 Jahren den Meisterbrief in der Tasche: Leon Vollmers-Dünnebacke

Im Tandem zur Führungsverantwortung

Die erste eigene Baustelle hat er bereits übernommen: „Wir sind derzeit in einem Wohnpark eingesetzt, wo sämtliche Fenster lackiert werden“, berichtet er, „gleichzeitig lerne ich fast täglich neue Kunden kennen – ich nehme zum Beispiel Aufmaß und führe Farbberatungen durch.“ Seine Zusatzausbildung als Gebäudeenergieberater sieht er gerade im Malerhandwerk als wichtig an: „Es geht da längst nicht nur um Wärmedämmung von Fassaden, sondern auch zum Beispiel um Baumängel und Schimmelpilzbefall. Es ist gut, wenn Maler hier kompetent sind, denn diese Fälle gibt es oft und sie werden zu selten erkannt.“

Bei der Einarbeitung unterstützt ihn sein Abteilungsleiter sowie Teamleiter Thorsten Schmidt. „Derzeit sind wir so etwas wie ein Tandem“, so Vollmers-Dünnebacke. Dass der Start gelungen ist, bestätigt auch Niederlassungsleiter Tilo Wagner: „Ich bin richtig glücklich, dass wir zueinander gefunden haben. Der Kollege ist qualifiziert, motiviert und hat richtig Lust auf seinen Job. Sobald er in die Rolle hineingewachsen ist, werden wir ihm ein Team zur Seite stellen können.“

Kategorie: Allgemein, News, Team, Teamgeist, Unternehmen

Eine ganze Tiefgarage in zwei Wochen: Ist das viel oder wenig?

7. Oktober 2019 by Alex Holzhammer

Manche Projekte werden erst dann richtig greifbar, wenn man sie etwas länger erklärt. Eine ganze Tiefgarage in zwei Wochen hinbekommen zu haben, das war eine tolle Leistung? Das kommt auf die Tiefgarage an. In diesem Fall waren es zwei große Parkdecks in der Zentrale eines Kölner Versicherungsunternehmens mit insgesamt fast 5.000 Quadratmeter Stellfläche. Da kann man sich dann schon vorstellen, dass gegen Ende des Projektes bis zu 10 Mitarbeiter parallel im Einsatz waren.

Tiefgaragen sind eine Spezialität unseres Malerbetriebs, denn in der Regel sind hier mehrere Dinge gefordert, bei denen kleinere Anbieter passen: Es sind große Flächen zu bearbeiten und diese Flächen werden sehr schnell wieder benötigt. Das heißt, dass in kurzer Zeit viele Mitarbeiter und das passende Gerät bereitgestellt werden müssen. Denn solche Flächen bearbeitet man in der Regel nicht mit Pinsel und Rolle, hier kommen Spritzmaschinen zum Einsatz.

  • Eine ganze Tiefgarage in zwei Wochen: Ist das viel oder wenig?
    Die Tiefgarage vorher…
  • Eine ganze Tiefgarage in zwei Wochen: Ist das viel oder wenig?
    und nachher.

Präzises Abdecken und Abkleben macht die meiste Zeit aus

„Das hört sich an, als wäre Spritztechnik ein Garant für schnelle Auftragserledigung“, sagt Thorsten Schmidt, der als Teamleiter den Einsatz koordinierte. „Das stimmt aber nur für den Farbauftrag selbst – und der macht nicht einmal den zeitlich aufwändigsten Teil aus. Viel mehr Zeit nimmt das korrekte Abdecken und Abkleben in Anspruch.“ Zunächst aber mussten sämtliche Wände gereinigt werden. Im zweiten Arbeitsgang erfolgte die Untergrundvorbehandlung. Erst dann konnte die Abdeckung erfolgen.

Parkdeck mit blauen Pfeilern
Blaue Pfeiler für Deck 1…

„Wenn man spritzt, ist die Abdeckung ganz besonders wichtig, denn hier kommt es zu Sprühnebel, der sich in geschlossenen Räumen entsprechend ausbreitet, bevor er sich niederschlägt“, so Schmidt. Also wurden sämtliche Böden, Türen, Kabelführungen, Schilder und andere Elemente abgedeckt und sorgfältig abgeklebt. Erst dann kam das Spritzgerät zum Einsatz, das mit weißer Innenfarbe befüllt wurde. „Auch hier konnten wir nicht einfach so spritzen, wie wir wollten, denn es gab in der Tiefgarage Stellen mit komplizierter Geometrie. Hier mussten wir präzise vorgehen und mit der Rolle streichen, mit dem Spritzgerät haben wir nur bis nahe dran gespritzt. Im Fachjargon nennen wir das ‚Herausschneiden‘.“

Eine ganze Tiefgarage in zwei Wochen: Ist das viel oder wenig?

Spritztechnik eignet sich sogar für Wohnungen

Nachdem Wände und Decken in frischem Weiß strahlten, waren die Säulen dran: im oberen Deck wurden sie mit grün, im unteren mit blau abgesetzt, wie man es von Orientierungssystemen in Parkhäusern kennt. Zu diesem Zeitpunkt rückte der Abnahmetermin bereits mit großen Schritten näher. „Wenn kein Zeitdruck herrscht, können wir solche Arbeiten durchaus in Vierer- oder Sechserteams durchführen“, sagt Schmidt, „aber genauso gut können wir, wenn es eng wird, weitere Mitarbeiter als Verstärkung einsetzen. Nachher haben wir in Teams mit acht oder gar zehn Leuten gearbeitet.“ Insbesondere, weil es mit dem Farbauftrag immer noch nicht erledigt war: „Am häufigsten wird nicht das Abkleben unterschätzt, sondern das Entfernen der Abdeckungen. Das braucht nämlich auch seine Zeit.“

Eine ganze Tiefgarage in zwei Wochen: Ist das viel oder wenig?
Rustikaler Look während der Malerarbeiten

Spritztechnik ist übrigens nicht unbedingt allein für große Flächen im Einsatz. Selbst in Wohnungen kann man sie anwenden, nämlich dann, wenn alle Wände in einem Zimmer einheitlich gestaltet werden sollen und die Zimmer möglichst leer sind. Dann steht die Zeitersparnis in einem vernünftigen Verhältnis zu den zusätzlichen Abdeckarbeiten. Auch im Freien ist Spritzen häufig die sinnvollste und schnellste Variante, etwa beim Lackieren von Dachunterzügen. Allerdings will auch das Spritzen gelernt sein: Wenn das Gerät nicht gleichmäßig geführt wird, drohen unregelmäßige Verläufe. „Man kann es so sagen: Spritzen ist technisch nicht einfacher als streichen, aber die Fläche wird schneller fertig“, fasst Schmidt zusammen.

Kategorie: Allgemein

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