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Archiv für November 2019

Hoch hinaus: Fassadenanstrich im Wettlauf mit Graffiti-Gruppen

25. November 2019 by Alex Holzhammer

An die dreißig Meter hoch stand bis vor kurzem ein Gerüst an der Rückseite eines Parkhauses. Dieses gehört zum Firmengelände eines unserer Stammkunden und soll einen neuen Anstrich erhalten. Denn der neunstöckige Bau ist ein begehrtes Objekt bei einer ganz eigenen Gruppe von Fassadenmalern: Vom Dach aus bearbeiten immer wieder so genannte Graffiti-Roller den oberen Rand der Rückwand. Dabei scheuen sie keinen Aufwand. Unter höchst gefährlichen Umständen tragen sie – ausgerüstet mit Farbe und Teleskoprollern – übergroße Schriftzüge auf die Fassade auf.

Parkdecks, Büroräume, Wandgestaltung mit Anspruch – schon oft war Heidecke bei dem Großunternehmen im Kölner Süden im Einsatz. Das zuletzt beendete Projekt hatte die wohl größte zusammenhängende Wandfläche des gesamten Firmengeländes im Blick: die Rückwand eines Parkhauses. Dieses steht im hinteren Bereich und grenzt an eine Bahnstrecke. Eigentlich, so sollte man meinen, ist dies nicht unbedingt entscheidend für den Außenauftritt des Unternehmens. Wären da nicht die Graffiti-Roller.

Parkhaus Rückseite Fassade
Die Rückseite des Parkhauses

Maximaler Arbeitsschutz für Gefahrenstellen

Dabei setzen sie keine Spraydosen ein, wie man es von kleineren  Formaten kennt, sondern rücken mit großen Farbeimern an, in die sie Rollen eintauchen.

Gerade der obere Streifen sei daher ständig mit Graffiti verunziert gewesen. „Dem Ego tut es natürlich gut, wenn man noch hunderte Meter entfernt den Schriftzug lesen kann. Unser Kunde hat da eine ganz andere Meinung zu: Schließlich hält seine Fassadenwand dafür her. Und das ist nichts anderes als schwere Sachbeschädigung.“

Also errichtete der Kunde an der Rückwand ein Gerüst bis an die Traufe heran. Das war nicht ganz einfach zu organisieren, denn diese grenzt direkt an das Bahngelände. Es waren Absprachen mit der Deutschen Bahn nötig, denn hier stehen Hochspannungsmasten. Die Oberleitungen werden mit Starkstrom versorgt. Aus diesem Grund mussten in deren Nähe isolierende Holzelemente in das Gerüst integriert werden.

Parkhaus Gerüst

Schutzschicht gegen selbsternannte Künstler

„Dieses Gerüst ist im Grunde teurer als der Auftrag der Farbe selbst, aber wir arbeiten natürlich so, dass unsere Mitarbeiter sicher arbeiten können. Wir wundern uns manchmal, welche enormen Risiken die Roller eingehen, nur um sich dort zu verewigen. Es weiß wohl längst nicht jeder, dass sich in der Nähe von Starkstromleitungen lebensgefährliche Lichtbögen bilden können“, so Niederlassungsleiter Tilo Wagner. „Hinzu kommt die Höhe: einmal zu weit vorgebeugt, droht der Sturz ins Bodenlose.“ Um die ganze Wandfläche abzudecken, wurde das Gerüst zwischen zwei Arbeitsabschnitten zudem einmal komplett umgebaut.

3.500 Quadratmeter Fläche bietet die Fassade insgesamt, davon wurden 700 Quadratmeter neu gestrichen. Die Mitarbeiter reinigten zuvor die sensiblen Bereiche, grundierten sie dann lösemittelhaltig und strichen sie zum Schluss zweimal mit hochqualitativer Fassadenfarbe. Der obere Streifen in Höhe der achten und neunten Etage wurde zusätzlich mit einer farbabweisenden Schutzschicht versehen.

Eine ganze Etage für die Arbeitswelt von morgen

Weil das Wetter nach drei Wochen Dauerregen Ende Oktober wieder trocken wurde, gingen die Arbeiten dennoch sehr zügig voran. Niederlassungsleiter Tilo Wagner zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis: „Wir wussten natürlich, dass ein Gerüst einerseits wie eine Einladung aussehen musste. Hinzu kommt, dass Gerüste solcher Dimension den Kunden viel Geld kosten und jeder Tag zählt. Aber wir hatten auch Glück: Es ist keiner auf die Idee gekommen, auf mittlerer Höhe Schriftzüge anzubringen, denn dann hätten wir auch Bereiche behandeln müssen, die gar nicht für einen Anstrich vorgesehen waren. Jetzt, wo das Gerüst wieder abgebaut ist, kann man diese Stellen gar nicht mehr erreichen.“

Insofern war das Geltungsbedürfnis der Graffiti-Roller immerhin kalkulierbar. „Und letztlich sind wir auch froh, dass niemand zu Schaden gekommen ist“, ergänzt Wagner. Die Fassade ist nun wieder sauber und einheitlich weiß; der Schutzauftrag wird die Szene wohl entmutigen, dort weitere Aktivitäten zu starten. „Es bringt ja nichts, sich buchstäblich aus dem Fenster zu hängen, nur damit das Werk wenige Tage später wieder beseitigt ist. Was die Graffiti-Gruppen motiviert, ist ja gerade die Selbstwirksamkeit.“

Parkhaus Gerüst Aussicht

Er freut sich schon auf die nächsten Projekte bei der Unternehmensgruppe: „Das war nicht die erste Fassade, die wir hier gestrichen haben. Und der Kunde beauftragt uns auch in den Innenräumen regelmäßig mit anspruchsvollen Arbeiten. Erst kürzlich durften wir für ihn eine ganze Etage neu gestalten, in der eine hochmoderne Arbeitswelt für die Mitarbeiter eingerichtet wurde. Farbige Betondecken, aufwändiger Innenumbau mit anschließender Farbgestaltung und Whiteboard-Beschichtung an den Wänden: Hier sieht man, was einige Unternehmen mittlerweile alles tun, um den Beschäftigten eine kreative und produktive Atmosphäre zu bieten.“

Kategorie: Allgemein, Fassadenanstrich, Fassadenarbeiten, Malerarbeiten

Eine Gewerbehalle streichen ist mehr als Farbe auftragen

18. November 2019 by Alex Holzhammer

Die Halle im Ossendorfer Gewerbegebiet, in der der Farbenhandel RAFA seinen Unternehmenssitz hat, ist eigentlich ein schmuckloser Zweckbau. Sie mit frischer Farbe zu streichen, nach einem vom Kunden vorgegebenen Farbkonzept, sollte für einen Malerbetrieb ein alltägliches Unterfangen sein. Im Detail zeigte sich allerdings, wie wichtig scheinbare Details werden können. Von September bis November war unsere Außentruppe an der Fassade im Einsatz – und hat nicht nur handwerklich, sondern auch organisatorisch geglänzt.

Einer der wichtigsten Adressen für den Handel und die Belieferung mit Farben in Köln – untergebracht in einer mehrfach umgebauten Halle, deren Anstrich nicht mehr wirklich frisch wirkt? Das wollten die Geschäftsführer der RAFA ändern.

Denn gerade die Fassade ist ein wichtiger Bestandteil des unternehmerischen Außenauftritts, vor allem, wenn Farbe nun mal das eigentliche Geschäft ist. Der etwa 25 Jahre alte Bau sollte dem Corporate Design entsprechend einheitlich gestrichen werden, bevor in einem letzten Schritt Beschriftungen und Logos die sichtbaren Wände zieren sollten.

Eine Gewerbehalle streichen ist mehr als Farbe auftragen

Große Flächen – ideal für das Spritzverfahren

Für jedes Teilgewerk gibt es in Köln alteingesessene Anbieter, die sich einen exzellenten Ruf erworben haben: Farbkonzepte, Logoauftrag, Beschriftung… Die Auftraggeber wählten für die verschiedenen Arbeiten sorgfältig den passenden Dienstleister aus. Für den Fassadengrundanstrich erhielt die Heidecke Malerwerkstätten den Zuschlag.

Ein Teamleiter organisierte das Projekt und stellte zwei Kollegen für die Arbeiten dauerhaft ab. Eine Herausforderung waren die verschiedenen Materialien, die in der Fassade verbaut wurden: So bestand ein Teil der Fenster aus Kunststoff, der andere aus Metall, teils waren die Blendrahmen aus Beton gefertigt.

Die reinen Zahlen geben nur einen ersten, allerdings beachtlichen Eindruck von der Größe des Projektes:

  • 2.900 Quadratmeter Fassade waren zu streichen,
    davon der größte Teil weiß, der Sockel anthrazit und ein breiter Streifen am
    oberen Ende in einem ganz bestimmten Grünton, dem RAFA-Grün.
  • 1.100 Quadratmeter Bodenfläche waren dafür
    abzudecken.
  • 600 Quadratmeter betrug allein die Fläche der
    Kunststofffensterrahmen, die in Anthrazit lackiert wurden.
  • Weitere 740 Quadratmeter Betonlaibungen waren zu
    sanieren und inklusive der Metallrahmen in Grün zu streichen.
  • 1.200 Quadratmeter Fassade sollten außerdem mit
    einer Versiegelung behandelt werden.
Geübte Hand beim Spritzverfahren an der Fassade

Allerdings schlug gleich zu Beginn des Projekts das Wetter um.

Jeden Tag neue Genehmigungen für die Arbeitsbühne

Ein festes Gerüst stand an drei Seiten des Gebäudes. Bei der vierten Fassadenseite stellte sich eine weitere Besonderheit heraus: Diese stand nämlich genau auf der Grundstücksgrenze.

Das wäre nicht unbedingt ein Problem gewesen, aber der Grundstücksnachbar, die Coca-Cola Deutschland, hat auf dieser Seite Lebensmitteltanks stehen und an der Wand entlang verläuft eine Zufahrtsstraße, auf der täglich mehrere Sattelschlepper verkehren.

Ein festes Gerüst hätte dort den Betrieb empfindlich gestört – eine weitere anspruchsvolle Aufgabe kam auf den Projektmanager zu.

Offener Umgang mit den Beteiligten entscheidet

Trotz der engen Abstimmung, die im Projektverlauf mit Kunden, Nachbarn, Dienstleistern und Nachbargewerken notwendig war, bezeichnet der Teamleiter das Projekt als Routine.

Auch die Fenster erhalten ihre neue Farbe im Spritzverfahren
Eine Gewerbehalle streichen ist mehr als Farbe auftragen

Nun, da die Fassade fertig gestrichen ist, wird die Baustelle an das nächste Malergewerk übergeben, denn im letzten Schritt werden noch Beschriftungen und die Logos der Farbhersteller aufgetragen. Bis Ende des Jahres wird RAFA einen Unternehmenssitz vorweisen können, der in frischen Farben strahlt.

Kategorie: Allgemein

Ein Kamin mit Echtstein-Furnier: extravagant, einzigartig … und pflegeleicht

13. November 2019 by Alex Holzhammer

Noch im Frühjahr als Messeneuheit vorgestellt – jetzt bereits bei Heidecke im Einsatz: Steinfurnier hält praktisch auf jeder Wand und verbreitet ein edles, sehr individuelles Ambiente. Natürlich gewonnene, dünne Steinauflagen in Verbindung mit Bahnen aus Glasfaser- oder Baumwollgewebe lassen sich ähnlich wie Tapeten anbringen und zuschneiden. Neben einem hohen Wohnwert haben sie einen weiteren Vorteil: Man kann sie sehr einfach sauber halten. Das ist vor allem bei Kaminen ein entscheidender Faktor.

Genau darum ging es bei unserer Premiere: um einen Kamin. Das Ehepaar Fietz aus Köln legt Wert auf angenehmes Wohnen mit dem gewissen Extra. Besonders stolz sind die beiden auf einen stattlichen Kamin, der Gemütlichkeit, Wärme und Atmosphäre verströmt.

„Allerdings haben wir uns oft darüber geärgert, dass sich in der Raumecke immer wieder dunkler Staub auf die Wände gelegt hat“, erzählt Nicole Fietz, „und wir wollten nun wirklich nicht jedes Jahr über dieselbe Fläche streichen.“ Niederlassungsleiter Tilo Wagner war gemeinsam mit dem angehenden Teamleiter Thorsten Schmidt vor Ort. Schmidt ist ein ausgewiesener Fachmann für Tapezierarbeiten und hatte sich mit Steinfurnier bereits im Voraus intensiv beschäftigt.

„Aufgrund der Thermik kann man an Kaminen wenig gegen Staubaufwirbelung tun“, erklärt Wagner. „Wir waren uns daher schnell einig, dass wir hier einen idealen Fall für Steinfurnier vor uns hatten. Der Kamin passte zum einen ästhetisch ideal zu einer Auflage mit Naturstein. Zum anderen lässt sich dieser nach einer Imprägnierung ganz leicht mit einem Tuch abwischen. Damit konnten wir zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.“

Sie zeigten dem Ehepaar verschiedene Ausführungen in Steinfurnier – und dieses entschied sich für eine Ausführung in Naturschiefer. „Ich mag natürliche Materialien“, so Fietz, „und Stein war eine Möglichkeit, die ich bis dahin noch gar nicht in Betracht gezogen hatte. Schiefer passte am besten: man sieht den Staub nicht so schnell und außerdem fügt sich das warme Grau sehr gut in die Umgebung ein, die wir in einem lichten Terra Rossa gehalten haben.“

Fast wie Tapezieren – aber mit Säge und Teppichmesser

Zwei halbe Tage verbrachte Schmidt im Haushalt: „Der Kaminschacht machte vom Untergrund her keine Probleme, die Wand war glatt, trocken und staubfrei“, berichtet er. „Mit einem Spezialkleber tragen wir die zurechtgeschnittene Bahn direkt auf – ähnlich, wie wir es auch beim Tapezieren machen. Dabei habe ich die einzelnen Stücke auf Stoß verlegt, so dass der Eindruck einer einheitlichen Fläche entsteht.

Wir wählten ,Classic Stone‘ vom Hersteller MWM mit einer relativ dicken Auflage. Da braucht man zum Zurechtschneiden eine Säge. Kleinere Aussparungen kann man aber auch mit einem Teppichmesser bearbeiten. Der Schnitt wird dann von hinten angesetzt.“

Schwierigkeiten machte zeitweise die komplizierte Geometrie: „Die Revisionsöffnung, die in jedem Kamin angebracht ist, ließ sich leider nicht herausnehmen. Sonst hätte ich die Klappe einfach ausgebaut und separat beklebt. So musste ich die Türöffnung genau abmessen und anzeichnen. Danach habe ich sie sehr vorsichtig ausgeschnitten und zum Schluss vollständig überklebt.“

Hinter der Klappe liegt der Auffangbehälter für Kondensat und auch der Schornsteinfeger muss regelmäßig dort arbeiten. „Weil deswegen alles in einem Stück konfektioniert werden musste, hatte ich kein Recht auf einen Fehler: Wenn ein Schnitt schiefgeht, muss man komplett neu anfangen.“

Innenraumgestaltung, die noch kein anderer hat

Es ist dem geübten Tapezierer nicht nur der Zuschnitt perfekt gelungen, sondern auch das Ergebnis. Nach dem finalen Auftrag mit Perlschutz, der die Oberfläche versiegelt und imprägniert, warf Nicole Fietz einen ersten Blick auf den Kaminschacht: „Ich war geradezu geflasht, welche Wirkung das Material in unserem Raum entfaltet. Und die Arbeit war extrem akkurat. Wir waren wirklich sehr angetan.“

Das Lob freut die Mannschaft, denn bei Heidecke sollen Steinfurniere in Zukunft noch öfter zum Einsatz kommen. „Es gibt noch viele andere Steinbeschichtungen, die jede für sich einen unverwechselbaren Charakter in einen Raum bringen“, so Schmidt, „manchmal passt zum Beispiel Sandstein oder Marmor am besten. Auch bei der Dicke gibt es Variationen: die dünnsten Steinfurniere kann man sogar auf Möbel kleben oder mit Licht hinterleuchten, weil sie durchscheinend sind.“

Das motiviert die Fachleute zusätzlich: „In der exklusiven Innenraum-Gestaltung geht es sehr viel um persönlichen Stil“, so Wagner. „Da kann man nicht mit 08/15-Lösungen überzeugen, die der Nachbar vielleicht auch schon hat. Ich bin stolz drauf, dass meine Leute wieder ein innovatives Feld eröffnet haben, in dem sie ihre Kunden begeistern können.“

Kategorie: Allgemein, Malerarbeiten

Draußen: denkmalgeschützte Fassade. Drinnen: kinderreiche Familien

4. November 2019 by Alex Holzhammer

Es ist ein stolzes Mülheimer Bürgerhaus aus der vorletzten Jahrhundertwende, das derzeit einen neuen Fassadenanstrich erhält. Und es ist zugleich ein besonderes Haus: Hier werden nach und nach kinderreiche Familien einziehen, die auf dem Kölner Wohnungsmarkt sonst nur wenig Chancen haben. Die katholische Kirche als Eigentümerin hat für dieses Vorhaben das gesamte denkmalgeschützte Objekt von Grund auf sanieren lassen. Während unser Fassadenteam noch auf dem Gerüst arbeitet, ziehen schon die ersten Familien ein.

Unsere Maler in Köln Mülheim
Unser erfahrenes Malerteam im Einsatz

Das Malerteam besteht aus vier erfahrenen Kollegen: Thomas Strzelczyk, Agostino Congiu, Dominik Görtz und Mohamad Taisir arbeiten seit knapp zwei Wochen jeden Tag auf dem Gerüst, das sich über fünf Stockwerke in die Höhe zieht. Das Wetter spielte anfangs mit, jetzt ist Regen aufgezogen. „Wir arbeiten natürlich auch weiter, wenn es durchs Gerüst tropft“, sagt Strzelczyk, „aber sobald die Fassade Regen abbekommt, müssen wir pausieren. Die Farbe muss auf trockenem Untergrund aufgetragen werden.“ Das Projekt ist schon weit fortgeschritten, je nach Wetterlage wird es nur noch wenige Tage dauern, bis die letzten Arbeiten erledigt sind.

Denkmalgeschützte Fassaden sind anspruchsvolle Projekte

Denkmalgeschützt. Fassadenanstrich in Köln Mülheim
Fassade unter Denkmalschutz in Köln Mülheim

Die beeindruckende Fassade im Stil des wilhelminischen Historismus ist nicht gerade eine der leichteren Arbeiten. Reich gegliedert, dazu mit vielen Ornamenten und Stuckverzierungen versehen, bietet sie erstaunlich viel Fläche, die kleinteilig bearbeitet werden muss. Und die Vorgaben sind streng: Es gibt ein genaues, strikt einzuhaltendes Farbkonzept. „Manchmal beraten wir die Eigentümer, welche Farbe die gewünschte Wirkung erzielt“, so Strzelczyk, „aber hier wurden uns die Farbtöne genau vorgegeben. Auch die Zusammensetzung der Farbe stand bereits fest: Wir arbeiten hier mit Farben auf Silikatbasis, das schreibt der Denkmalschutz vor. Wir bekommen von Zeit zu Zeit Besuch vom Architekten, der sich laufend ein Bild von den Arbeiten macht.“

Der braunbeige Grundton ist schon nahezu auf der ganzen Fläche der Fassade aufgetragen, danach nehmen sich die Maler die sogenannten Absatzelemente vor: Fensterumrahmungen, Laibungen, Fensterbänke und Gesimse sind noch original erhalten und die Stuckelemente an diesem Haus oft als gedrehte Kordeln ausgeführt. „Diese setzen wir heller ab“, erklärt Congiu, „und zusammen mit den neuen Holzfenstern nach historischem Vorbild ergibt das einen farblichen Dreiklang aus verschiedenen Naturtönen. Wenn sie fertig ist, macht die Fassade richtig Eindruck.“

In Köln-Mülheim werden immer mehr Häuser renoviert

Die Hauptarbeit ist allerdings schon erledigt: „Bevor die Farbe eingesetzt wird, müssen wir die gesamte Fassade vorbereiten“, berichtet Strzelczyk. „Zunächst werden alle Risse aufgefüllt und Abplatzungen beigespachtelt. Danach setzen wir einen Tiefgrund ein. Wenn der getrocknet ist, tragen wir eine Grundierung mit Quarzsand auf und auf diese erst die eigentliche Fassadenfarbe. Als letzten Arbeitsgang versehen wir die Fläche mit einer Schlussbeschichtung.“ Das Malerteam arbeitet bei aller Sorgfalt dabei so zügig wie möglich. „Wenn es sich aber richtig einregnet, müssen wir Pause machen. Dann verteilen wir uns auf andere Baustellen.“

Draußen: denkmalgeschützte Fassade. Drinnen: kinderreiche Familien
Das Ergebnis des Fassadenanstrichs verschönert das Stadtbild

Nach der Fassade werden noch Innenarbeiten ausgeführt. „Das betrifft vor allem das Treppenhaus“, so Congiu, „da müssen die Geländer noch gestrichen werden. Aber erst einmal wollen wir hier fertig werden, das Gerüst kostet unseren Auftraggeber ja jeden Tag Geld.“ Die Wohnungen hat er schon in Augenschein nehmen können: „Das sind schöne, große Wohnungen, mit Parkett, hell und freundlich. Ich habe mich schon gefragt, ob ich nicht hier einziehen kann, aber ich habe keine kinderreiche Familie.“ – „Nicht einmal, wenn du mich adoptieren würdest“, lacht Görtz.

Der Regen hat nachgelassen, die vier Maler machen sich wieder an die Arbeit. „Ich finde es schön, dass das Viertel hier immer mehr aufgewertet wird“, bemerkt Congiu zum Abschied. „Ich wohne selbst in Köln-Mülheim und die Gegend rund um die Berliner Straße hat mir schon immer gut gefallen. Man merkt richtig, dass Genossenschaften, Kirchen und Eigentümer richtig etwas für das Stadtbild tun.“

Kategorie: Allgemein, Denkmalschutz, Fassadenanstrich, Fassadenarbeiten, Malerarbeiten

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