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Archiv für Dezember 2019

2019 – Ein herausforderndes Jahr mit vielen Veränderungen

30. Dezember 2019 by Alex Holzhammer

Über das zurückliegende Jahr können wir vieles sagen, aber eins nicht: dass es langweilig gewesen wäre. Es lief nicht so glatt und erfolgreich wie 2018, auch wenn wir insgesamt Gewinn gemacht haben. Das lag unter anderem an personellen Wechseln, die wir verkraften mussten und an unregelmäßigerer Auftragslage. Nachdem wir die Umbrüche gemanagt hatten, nahm das Jahr gegen Ende doch noch richtig Fahrt auf.

„Das Winterloch hat uns Anfang des Jahres hart getroffen“, formuliert es Tilo Wagner. „Das Winterhalbjahr ist traditionell die umsatzschwächere Zeit, weil das gesamte Außengeschäft oft für Monate still steht. Wir versuchen dies mit vermehrten Aufträgen im Innenbereich auszugleichen, aber das ist uns nicht so gelungen, wie wir wollten.“

Das lag zum Teil auch daran, dass Anfang des Jahres gleich zwei Meister Heidecke verließen um sich selbständig zu machen. „Man verliert dabei automatisch Kunden“, so Wagner, „denn unsere Teamleiter sind ja auch zunehmend in der Akquise aktiv. Und wir machen uns auch nichts vor: Mancher Kunde geht eben mit.“

2019 – Ein herausforderndes Jahr mit vielen Veränderungen
Für Großaufträge wie Messen benötigt es gut besetzte Teams

Natürlich mussten wir die Reihen wieder auffüllen – ein Unterfangen, das angesichts des eklatanten Fachkräftemangels nicht einfach ist. Letztlich dauerte es bis zum Spätsommer, bis alle personellen Lücken wieder geschlossen waren. Parallel strukturierten wir die Teams um: aus drei wurden zwei.

Damit kam auf Marcus Gentsch neue Aufgaben zu, denn die Führungsspanne wurde breiter. Im operativen Geschäft werden sie von Vorarbeitern unterstützt, denn wir mussten außerdem einen wichtigen Schwerpunkt auf die Akquise von Neuaufträgen legen – eine Führungsaufgabe.

Wachstumsfelder innen: Exklusive Bodengestaltung und fugenlose Bäder

Im Team Gentsch konzentrierte sich wie bisher das Messegeschäft, in dem die beiden großen Kölner Kunstmessen auch in diesem Jahr wichtige Schwerpunkte waren. Ergänzt wurden sie durch eine Vielzahl von Messen, die nur in unseren Augen „kleiner“ sind – weil hier nicht so viel Aufwand bei der Standgestaltung von unserer Seite erfolgt.

Neu ins Team kam eine kleine, feine Truppe von Spezialisten für anspruchsvolle Innenarbeiten. In deren Fortbildung wurde 2019 viel investiert: Sie besuchten Seminare, in denen sie die Gestaltung von Böden perfektionierten – von der Teppichboden- und PVC-Verlegung bis hin zu Beton- und 3D-Optik und fugenlosen Böden.

2019 – Ein herausforderndes Jahr mit vielen Veränderungen
Steinfurniere – mit geschulten und talentierten Kollegen kein Problem

Auch die Gestaltung fugenloser Bäder war in diesem Jahr ein Geschäftsfeld mit starkem Wachstum, seit wir hier talentierte Kollegen zu versierten Profis gemacht haben. Auch Steinfurnier kam zum Einsatz – die nächsten Schulungen stehen schon an: Bald werden die Kollegen auch Wände mit metallhaltigen Materialien gestalten.

Fugelose Dusche
Fugenlose Bäder und Duschen

Im Team liegen die Schwerpunkte in der Farbgestaltung von Innen- und Außenwänden. Das Fassadenjahr begann in Köln 2019 erst spät, obwohl das Wetter praktisch von Ostern an ideal war. Dafür steigerte es sich praktisch von Monat zu Monat – mit dem Ergebnis, dass auch im November und Dezember noch viele Gerüste standen. Dabei hatten wir relatives Glück mit dem Wetter, denn Schnee blieb in diesem Winter bislang aus.

Wachstumsfelder außen: Putzarbeiten und Wärmedämmverbundsysteme

Neu im Fassadenprogramm ist der Bereich Wärmedämmung: Hier bringen wir unter fachlicher Leitung von Thorsten Schmidt Verbundsysteme an Hausfassaden auf, verputzen und streichen sie. Putzarbeiten werden ohnehin immer wichtiger – und auch der Trockenbau nimmt an Bedeutung zu. Highlights waren außerdem einige größere Projekte wie das Streichen von Tiefgaragen und Fenstersanierungen in Wohnanlagen.

2019 – Ein herausforderndes Jahr mit vielen Veränderungen
Die Saison für Außenfassaden begann 2019 spät

Weil die Akquise immer besser ins Laufen kam, werden auch 2020 wieder einige Großprojekte anstehen. Weil unsere Mitarbeiter immer mehr Teilgewerke abdecken, sehen wir uns hier gut aufgestellt. Wir haben uns eine spürbare Umsatzsteigerung vorgenommen.

Zugleich werden wir das Personal stabil halten und den Kostenapparat unter die Lupe nehmen. Denn das Ergebnis war 2019 auch deshalb unbefriedigend, weil die laufenden Ausgaben bei geringerem Auftragsvolumen besonders negativ ins Gewicht fallen.

Die Unternehmensprozesse sind mittlerweile gründlich optimiert, nun werden wir uns den Fixkosten widmen. „Wir können es schaffen, wieder an den Erfolg vom Vorjahr anzuknüpfen“, so Wagner, „den Anspruch haben wir ganz klar. Und wir haben auch das Potenzial.“

Besonders stolz sind wir auf die Ergebnisse der Prüfungen. Weil Marcus Gentsch seit diesem Jahr offiziell Teamleiter ist, sind die Abteilungen nach wie vor adäquat belegt. Auch die neuen Vorarbeiter haben ihre Tätigkeit aufgenommen. Und die Azubis durften sich über Prüfungsergebnisse freuen, die sie zu Jahrgangsbesten machten. Unseren Kunden und Geschäftspartnern möchten wir bei der Gelegenheit herzlich danken, dass sie uns auch 2019 die Treue gehalten haben. Wir wünschen einen erfolgreichen Start in das nächste Jahr!

Kategorie: Allgemein, Team, Teamgeist, Unternehmen

Weihnachten feiern – und ein wenig auch sich selbst

23. Dezember 2019 by Alex Holzhammer

Langsam zieht die festlich glänzende Kölner Altstadt vorbei, die Kameras und Handys werden herausgeholt und ausgelassene Maler knipsen sich gegenseitig an Deck des stattlichen Schiffes – das war die schönste, aber auch nur eine von vielen Impressionen der Weihnachtsfeier von Heidecke, die wir dieses Jahr an Bord der weißen Flotte der KD begingen. Es war ein passender Jahresausklang, bei dem wir auch uns selbst und unsere Leistung feierten.

„Wir wollten es einmal etwas anders als sonst machen“, sagt Niederlassungsleiter Tilo Wagner. „Deshalb haben wir uns überlegt, dass wir es zuerst einmal richtig krachen lassen – und später erst den Jahresrückblick und die Vorausschau machen. Dann hat das Team von beidem mehr – und der Rahmen ist freier wählbar.“

Entsprechend gingen die Handwerker diesmal geschlossen aufs Wasser: Punkt acht Uhr abends legte die elegante MS Rheingalerie ab, fuhr flussaufwärts, drehte in Wesseling und schipperte dann in aller Ruhe an der leuchtenden Altstadtkulisse vorbei.

Mit dem Schiff vorbei an der Kölner Altstadt

Erst das Vergnügen, dann die Arbeit

An Bord wurde einiges geboten: Der All-Inclusive-Abend der Extraklasse begann mit einem festlichen und abwechslungsreichen Buffet und ging dann langsam, aber sicher in eine ausgelassene Party über. Eine Live-Band sorgte für die passende Stimmung: Hatte sie zum Essen noch dezente Hintergrundmusik angestimmt, folgten zu späterer Stunde Tanzklassiker und Kölsche Töne.

Weihnachtsfeier Liveband

Gerüchten zufolge haben einige Unverzagte den Abend später in der Altstadt noch bis zum Morgen verlängert. Das sei schon eine besondere Feier gewesen, waren sich die Maler einig.

Der offizielle Teil folgte dann eine Woche später: Das gesamte Team versammelte sich bei der RAFA, die nicht nur Lieferant, sondern auch ein guter Kunde von Heidecke ist. Dort wurde dann das Jahresendgespräch geführt, Erfolge und Herausforderungen, Leistungen und Wünsche ausgetauscht.

„Auf dem Schiff hätte ich ohnehin keine Ansprache halten können, da war einfach zu viel los“, blickt Wagner zurück, „dafür haben wir uns dann später die Zeit genommen. Und da gab es auch Lob, ein Dankeschön und ein paar nette kleine Geschenke für die Truppe.“

Im Dialog sind die Ergebnisse besser

Die Ziele und Vorhaben für 2020 wurden dabei im Dialog entwickelt. „Das hat sich bei uns bewährt“, so Wagner. „Es passt auch viel besser zu unserer Führungskultur als ein Vortrag von oben herab. Unseren Leuten fehlt es ja nicht an Motivation und sie haben eine genaue Vorstellung davon, was man aus ihrer Sicht tun kann, um als Unternehmen noch besser zu werden.“

Dafür nahm sich Heidecke einen ganzen Nachmittag Zeit. Eine Investition, die sich auszahlte, auch wenn draußen mitten im Dezember überraschend bestes Fassadenwetter herrschte. Das Gespräch verlief dann auch so anregend, wie es sich die Beteiligten vorgestellt hatten. Es wurden Ziele festgelegt, Prozesse diskutiert, über Akquise und Fortbildung gesprochen.

Auch die neuen Kollegen beteiligten sich konstruktiv. Nach mittlerweile zwei Unternehmensfeiern sind sie endgültig in das Team hineingewachsen und viele Ideen waren bereits auf der Weihnachtsfeier nebenbei angerissen worden.

  • Weihnachten feiern – und ein wenig auch sich selbst
  • Weihnachten feiern – und ein wenig auch sich selbst
  • Weihnachten feiern – und ein wenig auch sich selbst
  • Weihnachten feiern – und ein wenig auch sich selbst

Wagner: „Teambuilding ist einfach wichtig und trägt dazu bei, dass wir auch auf der fachlichen Ebene bessere Ergebnisse erzielen. Ich glaube auch, dass sich das, was wir uns auf dem Jahresendgespräch erarbeitet haben, besser verfestigt, wenn man anschließend seinen Urlaub antritt. Da ist der Kopf einfach freier.“

Kategorie: Allgemein

Die fugenlose Dusche – ein Schmuckstück, das immer beliebter wird

16. Dezember 2019 by Alex Holzhammer

Fugenlose Bäder sind seit Jahren im Kommen. Viele haben sich an Fliesen sattgesehen und schätzen die glatte, kaum je unterbrochene Oberfläche in ihrem Bad, die dem Raum ein sehr edles Ambiente verleihen kann. Besonders beliebt ist aber die fugenlose Dusche. Als Herz des Badezimmers ist sie für viele Menschen der eigentliche Ort, an dem sie Luxus, Wellness und Sinnlichkeit empfinden. Denn viele Bäder haben gar keine Wanne mehr. Eine fugenlose Dusche ist daher auch häufig in sonst konventionellen Badezimmern zu sehen. Und das macht sie zugleich zum Blickfang.

Axel Wieland freut sich: Der Kölner Steuerberater hatte im Herbst den Entschluss gefasst, sein Bad renovieren zu lassen: „Das Bad ist für mich ein Teil meiner eigenen Geschichte“, sagt er, „als Kind war ich häufig bei meiner Großmutter, die in einem sehr alten Haus wohnte. Alle Böden waren aus Holz, auch im Bad. Über Holz zu laufen ist gerade im Bad ein spürbarer Unterschied, denn meist liegen hier Fliesen.“

Badezimmer mit Holzboden
Holzböden mit nostalgischem Wert

Da sich für Nassbereiche wie die Dusche Holz nicht eignet, suchte er nach einer anderen Lösung. „Da bin ich auf die fugenlose Dusche gekommen. Sie kommt diesem Erlebnis am nächsten.“

Ihn faszinierte zudem die besondere Ästhetik, die von einem Objekt ausgeht, das wie aus einem Stück gegossen aussieht. Er entschied sich für eine Ausführung ohne zusätzliche Pigmente, so dass ein sehr natürlicher, hellcremefarbener Ton zustande kam. Das Ergebnis konnte er sich per 3D-Visualisierung schon vorab sehr genau vor Augen führen.

Für fugenlose Dusche: Viele Arbeitsgänge nötig                             

Die Dusche, etwa 2 x 1,5 Meter in der Grundfläche, war an sich nicht außergewöhnlich voluminös. Trotzdem beschäftigte das Projekt unsere Mitarbeiter über einen Zeitraum von zwei Wochen. Das liegt daran, dass für eine fugenlose Dusche recht viele Arbeitsgänge notwendig sind.

Die fugenlose Dusche – ein Schmuckstück, das immer beliebter wird
Edler Look: Keine Fugen, eine Fläche

Teamleiter Marcus Gentsch war zu Anfang des Projektes dabei: „Insgesamt waren drei Leute aus dem Team immer wieder vor Ort im Einsatz. Man muss Schicht für Schicht vorgehen und sehr sorgsam arbeiten. Das dauert jeweils zwei bis drei Stunden. In den Trocknungspausen arbeiten wir dann wieder woanders.“

Den ersten Arbeitsgang, die Erstellung des Estrichs, übernahm Christoph Simons. „Wichtig ist, dass der Estrich vollständig trocknet“, erklärt dieser, „danach arbeiten wir dann mit einem speziellen Nivellierungsspachtel, um das richtige Gefälle einzubauen. In der Dusche soll ja kein Wasser stehen.“

Die fugenlose Dusche – ein Schmuckstück, das immer beliebter wird

Das Gefälle führt in der Regel auf ganzer Fläche zu einer wandseitigen Rinne, in die der Abfluss eingearbeitet ist. „Auch das ist eine delikate Arbeit, denn rund um die Abläufe ist die Gefahr undichter Stellen am höchsten.“

Dicht muss die fugenlose Dusche sein

Das Abdichten der Dusche und der Auftrag des Spachtels waren die nächsten Arbeitsschritte, die Pascal Wallesch übernahm. Er hat eine lange Erfahrung in der Abdichtung und Versiegelung von fugenlosen Flächen. „Wir arbeiten spezielle Dichtbänder ein und verwenden anschließend eine spezielle Dichtschlämme“, sagt er, „erst danach wird der Spachtel aufgetragen.

Die fugenlose Dusche – ein Schmuckstück, das immer beliebter wird
Das Endergebnis

Dieser sorgt für das typische Aussehen der Dusche, macht aber auch die Oberfläche mit jedem Auftrag nochmals dichter. Wir arbeiten meist mit Produkten von Frescolori, weil wir damit wirklich jede Fläche nach unseren Vorstellungen aussehen lassen können.“

Der Spachtel wird in drei Schichten aufgetragen, wobei jede einzelne komplett durchtrocknen muss, bevor die nächste an der Reihe ist. Zum Schluss erfolgt ein zweifacher Lackauftrag. Erst dann ist die Dusche hundertprozentig dicht. „Zwei Wochen erscheinen viel für so eine relativ kleine Fläche“, zieht Gentsch Bilanz, „aber das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.“

Das findet auch der Kunde. „Ich bin nicht nur von der Farbwirkung sehr angetan, sondern auch von der einzigartigen Haptik“, sagt Wieland und streicht über die Duschwand, „es ist schon ein angenehmes Gefühl, hier drinzustehen.“

Kategorie: Allgemein, Malerarbeiten, Spachteltechniken

Cologne Fine Art & Design: 10 Tage Vollgas

9. Dezember 2019 by Alex Holzhammer

Zum 50. Mal fand sie 2019 in Köln statt – und war wieder ein Publikumsmagnet für Kulturinteressierte aus aller Welt: die Cologne Fine Art & Design. Für viele ist sie der kleine Bruder der Art Cologne, aber das täuscht, denn sie bietet ausgesuchte und rare Kunstgegenstände, Möbel und Designstücke aus allen denkbaren Epochen. Für das Team von Marcus Gentsch, der die KölnMesse als Kunden betreut, bestand die Aufgabe darin, die Ausstellungsräume rechtzeitig perfekt herzurichten.

Dafür stellte er sein komplettes Team ab: 14 Mitarbeiter arbeiteten 10 volle Tage lang an den Ständen und Ausstellungsflächen. „Diesmal haben wir das komplett ohne Hilfe von außen abgewickelt“, berichtet Gentsch. „Früher kamen je nachdem Kollegen aus anderen Teams oder auch von anderen Niederlassungen der Heinrich-Schmid-Gruppe dazu. Das brauchten wir diesmal nicht.“

Cologne Fine Art & Design: 10 Tage Vollgas

Große Projekte brauchen ordentliche Mannstärke

Grund dafür waren zum einen die routiniert eingespielten Prozesse, zum anderen ist auch das Team größer geworden. „Wir sind um einige Kollegen gewachsen, die sich eigentlich hauptsächlich auf Innenarbeiten bei Privatkunden konzentrieren“, erklärt Gentsch, „damit haben wir im Grunde zwei Schwerpunkte. Aber bei solchen Projekten muss man eben eine ordentliche Mannstärke vorhalten, also haben wir alle zu einem großen Team zusammengezogen.“

Das ist kein Problem, denn die Arbeiten sind im Grunde gelernter Standard für jeden Maler: tapezieren, streichen und Fußleisten tackern. Das schiere Volumen, auch wenn es tatsächlich nicht an die Art Cologne heranreicht, macht das Projekt anspruchsvoll. Gentsch nennt beispielhaft einige Zahlen:

„Wir haben insgesamt 15.000 Quadratmeter Tapete angebracht, dazu noch 730 Quadratmeter Blenden, die oberhalb des Standes für die Fernkennzeichnung sorgen. Dann haben wir diese Flächen gestrichen, wobei noch 45 Ausstellerstände mit insgesamt 4.500 Quadratmetern dazukamen.“

Cologne Fine Art & Design: 10 Tage Vollgas

Wandfarbe für drei Fußballfelder

Damit haben die Kollegen insgesamt die Fläche von drei Fußballfeldern gestrichen. Hinzu kamen 2.600 Meter Fußleisten und das Tapezieren von Türen. Die anfallenden 1.780 Stunden Arbeit waren in der vorgegebenen Aufbauzeit nur in dieser Truppenstärke zu bewältigen. „Wir haben richtig Vollgas gegeben“, so Gentsch, „aber Stress kam dabei trotzdem nicht auf. Wir kennen die Gegebenheiten vor Ort sehr gut.“

Cologne Fine Art & Design: 10 Tage Vollgas

Auch die Nacharbeit ist – verglichen mit der Art Cologne – weniger intensiv. Für die Entgegennahme von spontanen Aufträgen war Anke Finken für zwei Tage vor Ort. „Ich habe am Montag und Dienstag am Counter-Dienst gearbeitet“, berichtet sie, „dort kümmern wir uns darum, wenn ein Galerist eine besondere Farbgestaltung möchte oder eine Beschädigung ausbessern lassen will.“

Hier lief das Geschäft in relativ ruhigen Bahnen. „Hier gibt es nicht so viele Spezialwünsche wie bei der Art Cologne“, so Finken. Dem Erfolg der Messe tat dies keinen Abbruch: erneut waren die Veranstalter mit der Publikumsresonanz sehr zufrieden. Sogar mit einem Besucherrekord schloss die Ausstellung ab – erstmals wurde die Marke von 20.000 Kunstinteressierten geknackt.

Kategorie: Malerarbeiten, Tapezierarbeiten, Unternehmen

Der Vorarbeiter – «Meister light» und Manager vor Ort

3. Dezember 2019 by Alex Holzhammer

Pascal Wallesch und Daniel Weesbach haben es geschafft: Nach einem halben Jahr Ausbildung, einer Prüfung und anschließender Praxisbewährung sind sie nun Vorarbeiter. Das klingt nach viel Arbeit und passt nicht richtig zum überlieferten Berufsbild. Die beiden übernehmen deutlich mehr Verantwortung und lernten entsprechend von Betriebswirtschaft über Gefahrenerkennung bis zum Bau- und Vergaberecht eine Menge Stoff.

Von Februar bis August dauerte der Lehrgang. „Wir bekamen einen Überblick über sämtliche Vorgänge hinter den Kulissen“, berichtet Weesbach, „das fängt bei betriebswirtschaftlichen Dingen an, etwa wie das Abwickeln eines Auftrags funktioniert oder wie man Material korrekt kalkuliert. Dann lernten wir verschiedene technische Dinge wie den Einsatz von Maschinen und Technologien. Wichtig ist auch der Personaleinsatz, denn der Vorarbeiter koordiniert ja praktisch die Baustelle.“

Keiner ist durch den Test gefallen

„Gut war, dass wir unseren Lehrgang zweimal die Woche hatten“, ergänzt Pascal Wallesch. „Dadurch verfestigt sich der Stoff besser und durch die Wiederholungen sitzt das Gelernte auf Anhieb. Ich komme ursprünglich aus einem kleinen Betrieb und habe daher eine Menge Neues erfahren.“

Er ist in der Abteilung Gentsch auf der Koelnmesse eingesetzt, betreut aber immer mehr Baustellen im Privatbereich. „Da komme ich eigentlich her“, sagt er, „ich habe schon damals Seminare für verschiedene Techniken im Innenbereich besucht und spezialisiere mich auf anspruchsvolle Arbeiten wie fugenlose Bäder oder Bodengestaltung.“

Zwar ist der Vorarbeiter kein offizieller Titel wie der Meister, aber es reicht tatsächlich nicht mehr, einfach einen Mitarbeiter zu bestimmen, der die Truppe führt. In der Heinrich-Schmid-Gruppe ist der Vorarbeiter daher eine offizielle Karrierestufe und entsprechend mit einer Ausbildung und einer Prüfung verbunden.

„Wir haben nach dem Lehrgang einen Test abgeschlossen“, ergänzt Weesbach, „da ist keiner durchgefallen. Aber die Prüfung allein reicht noch nicht. Wir müssen uns anschließend noch in der Praxis bewähren.“

Der Vorarbeiter – «Meister light» und Manager vor Ort

Abstimmung mit Bauleitern und Architekten

Die Bestätigung nach der praktischen Phase kommt in der Regel vom Seniorpartner, den jeder Vorarbeiter hat; in der Regel ist dies der Teamleiter. „Ich habe meine Ernennungsurkunde direkt auf die Baustelle mitgebracht bekommen“, berichtet Weesbach, „das war jetzt kein feierlicher Akt, sondern ein Mitarbeiter ist zu uns rausgefahren und hat die Urkunde mitgebracht. Die Ernennung bedeutet für mich, dass ich nun selbst Projekte betreue. Ich bin seit 15 Jahren Handwerker und die Erfahrung ist da. Wenn neue Aufgaben auf mich zukommen, werde ich damit wachsen können, das ist ein bisschen wie Vater werden.“

Auch Wallesch hat schon einige Erfahrungen als Vorarbeiter gesammelt. „Ich bekomme Baustellen zugeteilt und kümmere mich vor Ort eigenständig um Zeitplan, Personaleinteilung und Materialeinsatz. Dazu gehört auch, dass ich mich mit Bauleitern und Architekten abstimme.“

Auch wenn Vorarbeiter formal kein Personal führen: beim Kunden regeln sie die Baustellenorganisation und verteilen die Arbeit auf die Truppe. Das macht sie in vielerlei Hinsicht zu einem „Meister light“.

Dem Handwerk fehlt es an praxiserfahrenen Meistern

„In der Regel bringen angehende Vorarbeitern viel Praxiserfahrung und Organisationstalent mit“, erklärt Niederlassungsleiter Tilo Wagner. „Die neuen Kompetenzen spielen sich eher in den Prozessen oberhalb dessen ab: Was darf ich gemäß VOB tun und was nicht? Wie erkenne ich Schwierigkeiten und Gefahren? Wie bewerte ich Mehrarbeit, die der Kunde während des Auftrags einfordert?

Auch das Einpflegen von Stunden und die ganze Kommunikation zum Büro gehören dazu. Wir haben bei Heidecke die Prozesse in den letzten Jahren optimiert und setzen viel mehr Elektronik ein. Das hat in unserem Unternehmen dazu geführt, dass Aufträge viel zügiger und effizienter ablaufen als woanders.“

In der Ausbildung sieht auch Weesbach eine Chance: „Natürlich ist es attraktiv, dass Vorarbeiter einen Gehaltszuschlag erhalten. Aber es passt auch zur eigenen Zukunftsplanung. Zum Beispiel hatte ich nach der Ausbildung wenig Interesse an Theorie, ich wollte einfach machen. Aber irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem man sein Wissen weitergeben will. Mich interessieren jetzt auch Zusammenhänge, die ich früher vom Stoff her zu trocken fand.“

Für seine eigene Zukunft denkt er daran, den Meisterbrief zu erwerben. „Wir haben im Malerhandwerk einfach einen riesigen Mangel an Meistern mit Praxiserfahrung“, sagt er, „da kann ich sicher gut Fuß fassen. Ich bin mit Leib und Seele Handwerker, das ist mir wichtiger als eine klassische Karriereleiter. Ein gutes Verhältnis zwischen Theorie und Praxis muss mir erhalten bleiben, dann bin ich für die Auszubildenden sicher der größere Gewinn.“

Kategorie: Team, Ausbildung, News, Teamgeist, Unternehmen

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