Büroräume sind Schaufenster – Renovierung bei Rheingold Immobilien

Es gibt Branchen, in denen der erste optische Eindruck die gesamte Geschäftsbeziehung prägt – vor allem, wenn es um Seriosität, Vertrauen und bleibende Werte geht. Immobilienbüros legen besonders großen Wert auf den professionellen Unternehmensauftritt. Der Auftrag zur Renovierung der Geschäftsräume von Rheingold Immobilien führte uns in ein Ladenlokal im Erdgeschoss eines schönen Sülzer Altbaus. Teamleiter Jochen Binder nahm unsere Praktikantin Kim Walter mit – und die beiden arbeiteten bei laufendem Betrieb. Denn im Frühjahr kann ein Makler nicht einfach ein paar Tage das Büro schließen.

Hohe Decken mit Stuck, elegante Einrichtung und ein großes Schaufenster für die Immobilienangebote – vor Ort bei Rheingold Immobilien war auf den ersten Blick nichts zu beanstanden. „Wir haben natürlich eine Menge in unser Erscheinungsbild investiert“, sagt Geschäftsführer Jaap Westermann. „Nun wollten wir mit der Renovierung einen Schritt weiter gehen, auf die Stirnwand ein großes Unternehmenslogo anbringen und die Räume in unseren Farben streichen.“ Das Problem: Die Wände waren mit Raufaser tapeziert. „Da bekommt man kein sauberes Logo drauf abgebildet“, so Westermann.

Renovierung bei laufenden Betrieb bei Rheingold-Immobilien

Die kurze Himmelfahrtswoche nutzte das Heidecke-Team, weil dort erfahrungsgemäß weniger Laufkundschaft ins Büro von Rheingold Immobilien kommt. Die einzige Herausforderung war, den laufenden Betrieb mit insgesamt sechs besetzten Arbeitsplätzen bei der Renovierung möglichst wenig zu stören. „Wir begannen mit der Logo-Wand“, berichtet Binder, „denn hier wartete die langwierigere Arbeit auf uns: Man weiß nie, was sich unter einer Altbautapete alles findet.“

Jochen Binder und Kim Walter von Heidecke Malerwerkstätten bei der Renovierung der Büroräume von Rheingold Immobilien.
Jochen Binder und Kim Walter von Heidecke Malerwerkstätten bei der Renovierung der Büroräume von Rheingold Immobilien.

Er sollte Recht behalten: Das Duo legte unter einer dicken Schicht aus mehreren Farbaufträgen etwa fünf Lagen Tapete frei. Darunter war der Putz uneben und musste zunächst in mehreren Gängen glattgespachtelt und abgeschliffen werden. „Die Wand ist sozusagen die senkrechte Visitenkarte des Hauses“, sagt Binder. „Hier kam keine neue Tapete mehr hin, sondern wir haben die Wand völlig geglättet und den Putz zunächst nackt gelassen. Da dieser vollständig trocknen musste, nahmen wir uns in der Zwischenzeit die hinteren Räume vor.“

Das Ergebnis der Renovierung: Ungewöhnlich wohnlich

Günstig für die Lichtverhältnisse war, dass die Unternehmensfarbe von Rheingold Immobilien ein sehr helles beige mit leichten Grautönen ist – in etwa die Farbe von Latte Macchiato. So wurden bei der Renovierung einige Wände in den hinteren, zum Innenhof liegenden Räumen in einem image- und zugleich stimmungsfördernden dezenten Ton gestrichen – ohne Verlust an Helligkeit. Die Raufaser blieb an den Wänden, denn sie gibt den Räumen einen wohnlichen Touch. Schließlich sollten sich die Kunden vom ersten Moment an wohl fühlen. „Die Farbe ist edel und eher ungewöhnlich“, berichtet Binder. „Wir hätten sie natürlich mischen können, aber wurden doch vorher bei einem unserer Lieferanten fündig: der Farbton passte exakt.“

Logo von Rheingold Immobilien auftragen.
Um das Logo von Rheingold Immobilien aufzutragen, brauchten Jochen Binder und Kim Walter Fingerspitzengefühl.

Am Brückenfreitag wurde bei Rheingold Immobilien trotz Renovierung schon wieder normal gearbeitet. Als die Stirnwand in der Woche darauf trocken war, wurde das Logo aufgetragen. Hier musste akkurat mit einer großen Schablone gearbeitet werden. „Das Logo ist in schwungvoller, schreibschriftartiger Schriftart gehalten“, sagt Binder, „da braucht man eine ruhige Hand, denn Fehler in der Ausführung fallen sofort auf.“

Altbauten bei Renovierungen dezent zur Geltung bringen

Der Ablauf der Arbeiten verlief ohne Beeinträchtigungen des laufenden Betriebs bei Rheingold Immobilien. „Wir haben uns einfach ein wenig anders organisiert“, so Westermann. „Und weil die beiden bei der Renovierung wirklich sauber und konzentriert gearbeitet haben, fiel uns ihre Anwesenheit meist gar nicht auf.“ Mit dem Ergebnis ist er hoch zufrieden. „Mir gefällt die Kombination aus akkurater, glatter und sauberer Ausführung der Schauwand und der dezenten Gestaltung der Bürowände, die nun teils weiß, teils beige sind. Der Altbau soll nicht unter klinischer Atmosphäre verschwinden, sondern seine positiven Aspekte ausspielen können. Das haben die beiden bei der Renovierung wirklich hervorragend hinbekommen.“

Frisch renovierte Büroräume von Rheingold Immobilien
Frisch renovierte Büroräume von Rheingold Immobilien

Motiviert zeigte sich auch unsere Praktikantin Kim Walter. „Malerin zu sein macht mir großen Spaß“, sagt sie, „ich habe in kurzer Zeit eine Menge ganz verschiedener Projekte kennengelernt, bei denen ich auch selbst viel Einsatz zeigen konnte. Ich werde mich diesen Sommer für eine Ausbildung in dem Beruf entscheiden.“

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