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Allgemein

Sanierung im Block: Neue Bäder für ein ganzes Wohnensemble

16. November 2020 by Matthias Lerich

Zollstock ist der Stadtteil der Wohnsiedlungen. Direkt am Vorgebirgspark liegt eine der besonders auffälligen: mehrere hundert Wohnungen verteilen sich auf ein markantes Hochhaus und einen langen, zum Park gelegenen, achtstöckigen Riegel. Alle Eigentümer sind in einer einzigen Gemeinschaft organisiert – und trafen den Beschluss, sämtliche Bäder zu sanieren und die Flure zu renovieren. Ein Kraftakt, der sich über Monate zieht und viele Gewerke beschäftigt. Unsere Maler sorgen in den Wohnungen für den letzten Schliff.

Sanierung im Block: Neue Bäder für ein ganzes Wohnensemble

Manchmal ist die Arbeit zäh: Je nachdem, wie viele Schichten Alt-Tapete an der Wand kleben, brauchen die beiden Maler schon einmal einen ganzen Tag in Gemeinschaftsarbeit, bis alles erledigt ist. Ufuk Paust ist seit einigen Wochen vor Ort und arbeitet derzeit mit einem Kollegen im Team. „Die Arbeit ist technisch gesehen nicht allzu anspruchsvoll“, berichtet er, „wir bringen die Wände der Badezimmer, WCs und Flure in einen neuwertigen Zustand.“


Malerarbeiten allein und im Team

Dazu gehört im Einzelnen das Spachteln, manchmal auch das Verputzen der Wände und Decken, das Tapezieren und Streichen. „Es kommt die Tapete an die Wand, die vorher dort war – entweder Raufaser oder eine Mustertapete. Manchmal bringen wir auch Fußleisten an oder lackieren die Türzargen.“

Sanierung im Block: Neue Bäder für ein ganzes Wohnensemble

Die Organisation der Arbeiten ist schon deutlich anspruchsvoller. „Viele Einwohner leben jetzt schon recht lange mit den Sanierungsarbeiten. Wir kommen traditionell als letztes Gewerk in die Wohnungen, wenn Installateure, Elektriker, Trockenbauer, Fliesenleger und manchmal auch die Schreiner schon da waren. Da haben es die Bewohner natürlich eilig, wieder im gewohnten Umfeld zu leben“, so Paust. „Deshalb arbeiten wir normalerweise getrennt in den Wohnungen. Wenn aber viel Arbeit zu erledigen ist oder es besonders schnell gehen muss, tun wir uns zusammen.“


Vor Ort wird kurzfristig disponiert

Die Abstimmung mit den anderen Bauhandwerkern läuft größtenteils glatt. Es ist ein großes Gemeinschaftsprojekt; außer Heidecke sind noch andere Malerbetriebe vor Ort. Der Bauleiter gibt die Appartements frei, wenn die Installationsarbeiten erledigt sind, so dass der Malertrupp einrücken kann. Die Planung vor Ort wechselt trotzdem auch kurzfristig: „Wir gehen nicht Wohnung für Wohnung vor“, erklärt Paust, „denn nicht alle werden nach der Reihe fertig. Dafür werden dann welche in einem anderen Trakt freigegeben – und die Bewohner sprechen uns dann auch an. Manchmal müssen sie trotzdem warten, weil wir noch in anderen Wohnungen arbeiten.“

Sanierung im Block: Neue Bäder für ein ganzes Wohnensemble

Für die Dauer der Renovierungen sind die Eigentümer und Mieter nicht woanders untergebracht, so dass sie praktisch tagelang in einer Baustelle wohnen. Weil das Bad in der Zeit nicht benutzt werden kann, hat die Bauleitung beheizte Badcontainer aufstellen lassen. Nachts hilft eine Chemietoilette über die dringenden Bedürfnisse hinweg; sie wird morgens abgeholt und gereinigt.


Ein Badcontainer überbrückt die Badsanierung

Die Bewohner haben einen Zugang zu den Containern, so dass sie täglich duschen können. „Das ist sehr praktisch eingerichtet, aber letztlich trotzdem eine Einbuße im Komfort“, stellt Paust fest. „Während die Heizungen ausgetauscht wurden, schlug Ende September zudem das Wetter ins Herbstliche um. Sehr viele Bewohner sind schon älter und diejenigen, bei denen die Arbeiten noch liefen, haben sich bei dem kühlen Wetter nicht wohl gefühlt. Jetzt läuft die Heizung aber wieder.“

Überhaupt sei es nicht einfach für viele, über mehrere Tage ihre Wohnung mit verschiedenen Handwerkern zu teilen. „Wir haben uns viel mit ihnen unterhalten, weil sie ja die ganze Zeit anwesend waren. Manche haben uns ihr Leid geklagt, aber viele sahen uns auch neugierig über die Schulter. Uns war es wichtig, dass niemand zu lange warten muss, weil es ja auf uns ankam, dass die Arbeiten zügig fertig wurden.“

Weil der Winter nicht mehr lange auf sich warten lässt, werden die Arbeiten demnächst pausieren. Bis dahin müssen die Wohnungen im Riegel größtenteils abgeschlossen werden. Die letzten Häuser, darunter auch das 240 Wohnungen zählende Hochhaus, werden erst im Frühling 2021 umgerüstet.

Kategorie: Allgemein, Ausbildung, Team, Teamgeist

Eine Kirche ganz aus Holz – Heidecke bei Kirchen Gemeinde im Bergischen Land

26. Oktober 2020 by Matthias Lerich

Eigentlich ist es schade, dass heutzutage nicht mehr sehr viele Kirchen gebaut werden. Denn sobald sich eine Gemeinde doch für einen Neubau entscheidet, entstehen häufig erstaunliche Bauten mit ungewöhnlicher Ästhetik. Eine Kirchen Gemeinde im Bergischen Land hat ihren Neubau lange und gründlich vorbereitet und sich für eine Konstruktion ganz aus Holz entschieden. Zugleich wurde die Pfarrei umorganisiert und der Standort an der Kirche komplett kernsaniert. Unsere Maler sind seit dem Sommer Teil des Projekts.

Eine Kirche ganz aus Holz – Heidecke bei Kirchen Gemeinde im Bergischen Land

Eigentlich wollte die Kirchengemeinde schon in der neuen Kirche feiern, aber Corona machte einen Strich durch die Rechnung. Die Arbeiten verlangsamten sich und es wird wohl 2021, bis wirklich alles fertig ist. Aber die Büro- und Gemeinschaftsräume sind bereits bezugsfertig. „Wir kommen als Maler immer relativ spät ins Spiel“, berichtet Gennaro Somma, der die Baustelle betreut, „das heißt in diesem Fall, dass wir ungestört und zügig arbeiten konnten. Die anderen Gewerke waren größtenteils fertig mit der Arbeit.“


Kernsanierte Pfarrei, nagelneue Kirche

Trotzdem gab es eine Menge zu tun: Mehr als 1.000 Quadratmeter Fläche waren insgesamt zu bearbeiten. In Mitarbeiterräumen, Pfarrbüros, Gruppenräumen und Bädern mussten die Wände gespachtelt, abgeschliffen, grundiert und neu gestrichen werden, um die Pfarrei bezugsfertig zu machen. Im Juli rückten zwei Maler an, mittlerweile sind die Arbeiten fertig und abgenommen. Ende September wird die Gemeinde aus den provisorischen Räumen zurück an die Kirche ziehen.

Eine Kirche ganz aus Holz – Heidecke bei Kirchen Gemeinde im Bergischen Land

Nun ist der Kirchbau selbst dran. Die Holzkonstruktion steht bereits, auch wenn das Richtfest im Sommer wegen Corona ausfallen musste. „Wir sind vor allem damit beschäftigt, das ganze Holzwerk zu lasieren“, berichtet Somma. „Der Zimmermann ist mit seiner Arbeit fertig, das Architekturbüro  hat die Bauleitung an Kölner Kollegen abgegeben, so dass es auch hier zügig vorangeht. Wenn die Fassade wie geplant errichtet wird und wir durcharbeiten können, dauert das nur noch zwei Wochen.“


Eine interessante Baustelle für neue Azubis

Die Arbeit selbst ist Routine: abdecken und die Balken maschinell spritzen. Da trifft es sich gut, dass im Sommer drei Azubis neu angefangen haben. „Zwei von ihnen haben wir schon auf der Baustelle gehabt, denn hier können sie gut die Grundtechniken lernen“, so Somma. „Mit vorbereitenden Arbeiten wie Abdecken, Abkleben, Schleifen und Spachteln beginnt die Malerausbildung. Und die Jungs haben sich dabei gut angestellt.“

Eine Kirche ganz aus Holz – Heidecke bei Kirchen Gemeinde im Bergischen Land

Wenn die Balkenkonstruktion und die Holzoberflächen fertig behandelt sind, bleibt noch ein Treppenhaus zu streichen. Dann kommt die eigentlich motivierende Zeit für die Gemeinde, denn der Raum wird anschließend noch möbliert und ausgestattet. Das Presbyterium ist schon voller Vorfreude, dass der Prozess, der vor zehn Jahren begonnen hat, endlich mit der Eröffnung des Kirchneubaus zu Ende geht. Und hier kommt noch ein wichtiger Schritt für die Gemeinde: das Gotteshaus braucht nämlich noch einen Namen.

Kategorie: Allgemein, Ausbildung, Team, Teamgeist

Die neuen Azubis sind da – und schon mittendrin

12. Oktober 2020 by Matthias Lerich

Zwei begannen im August, einer im September: Mit Dario Pall, Tobias Jansen und Mohammad Nourouzi sind die Ausbildungsplätze bei Heidecke auch dieses Jahr mit guten Leuten besetzt. Sie haben große und kleine Baustellen kennengelernt, waren in der KölnMesse, bei Privathaushalten und Neubauprojekten eingesetzt und haben bereits gezeigt, was in ihnen steckt. Schleifen, spachteln, streichen, tapezieren – das geht ihnen bereits gut von der Hand. Vor allem aber loben sie die gute Atmosphäre und die herzliche Aufnahme, die die Kollegen ihnen boten.

Den weitesten Weg zur Malerausbildung hat wohl Mohammad Nouzouri gemacht. Mit 16 musste er aus seiner Heimat fliehen und lebt seit vier Jahren in Deutschland. Anfangs hatte er damit zu tun, die deutsche Sprache zu lernen. „Ich bin hier noch einmal zwei Jahre zur Schule gegangen“, sagt er, „und habe mich dann nach einem Ausbildungsberuf umgesehen. Bei einigen Malerfirmen habe ich mich vorgestellt und war ganz überrascht, dass sie mir alle eine Zusage gaben. Schließlich habe ich mich für Heidecke entschieden. Der Malerbetrieb ist nicht weit weg von zuhause, bei den anderen hätte ich einen weiten Weg gehabt.“ Er leistete ein kurzes Praktikum ab, war begeistert – und stieg ein.


Die Kollegen helfen – auf der Baustelle und bei der Sprache

Zunächst stehen die Grundtätigkeiten an: Spachteln, Schleifen, Verputzen. „Vor allem geschliffen habe ich schon viel.“ Handwerklich habe er keine Probleme gehabt, berichtet Nouzouri: „Trotzdem helfen mir die Kollegen, vor allem auch sprachlich. Ich muss die ganzen Fachbegriffe noch lernen.“ Auch in der Schule habe er manchmal noch Probleme: „Wenn mir ein Wort fehlt, dann google ich es schnell. Trotzdem nehme ich noch Nachhilfestunden. Es geht schon viel besser als zu Anfang, aber ich schreibe noch nicht genug in mein Berichtsheft. Daran arbeite ich noch.“ Dafür sei die Stimmung richtig gut: „Wir verstehen uns alle und mit einem Azubi-Kollegen besuche ich gemeinsam die Berufsschule. Das hilft mir.“

Dieser Kollege ist Tobias Jansen, der am gleichen Tag seine Ausbildung begonnen hat. „Was mir wirklich gefällt, ist, dass ich gleich zu Anfang schon auf verschiedenen Baustellen eingesetzt wurde“, berichtet er. „Wir waren in einer Kirche in Overath, auf der Kölner Messe und in mehreren Privatwohnungen. Das liegt daran, dass ich nicht immer mit derselben Truppe rausfahre. Das Durchwechseln verschafft mir in recht kurzer Zeit eine Menge neuer Perspektiven.“


Viele Teams, viele Baustellen, viele Perspektiven

Es komme auf die Pläne an, in welchem Team er eingesetzt werde: „Die Kollegen entscheiden anhand der Wochenpläne, mit welchem Gesellen ich mitkomme, denn es kommt darauf an, dass ich auch etwas lernen kann.“ Entsprechend hat er bereits einiges erlebt. „Am Anfang war das Abkleben dran, dann das Schleifen und Spachteln. Streichen durfte ich aber auch schon.“ Besonders gut gefällt ihm die Kollegialität: „Die Leute, mit denen ich unterwegs bin, sind super. Ich bekomme auf der Arbeit wirklich viel erklärt, das hilft mir, gut in die Tätigkeiten hineinzufinden.“

Der jüngste Neuzugang ist eigentlich der dienstälteste – das liegt daran, dass Dario Pall, bevor er am 1. September die Ausbildung begann, schon ein neunmonatiges Langzeitpraktikum als Einstiegsqualifikation bei Heidecke abgeleistet hatte. „Da habe ich einige richtige Einsätze gehabt: ein halbes Jahr auf der KölnMesse, dann drei Monate auf einer Großbaustelle in Ehrenfeld, wo eine Menge Wohnungen hergerichtet wurden: schleifen, grundieren, tapezieren, anstreichen. Große Baustellen liegen mir.“


Es gibt schon die ersten Lieblingsjobs

Vor allem das Tapezieren hat es ihm angetan. „Das kann ich richtig gut“, bekennt Pall, „und bei Heidecke gibt es gerade in diesem Bereich auch eine Menge zu tun; alleine das Messegeschäft, wo zum Teil tausende Quadratmeter Ausstellerstände tapeziert werden. Aber letztlich mache ich
natürlich alles. Je mehr Erfahrungen, desto besser.“ Seine Ziele hat er klar definiert: in drei Jahren will er die Gesellenprüfung ablegen und dann am liebsten in der Firma bleiben. „Aber zunächst ist einmal der Führerschein dran. Wenn ich den habe, kann ich endlich selbst auf die Baustellen fahren.“

Kategorie: Allgemein, Ausbildung, Team, Teamgeist

Die fugenlose Treppe: So wird ein Aufgang zum Blickfang

26. September 2020 by Matthias Lerich

Wer hochwertige Lösungen für Innenräume sucht, die zugleich modern und ästhetisch wirken sollen, entscheidet sich häufig für fugenlose Flächen. In Bädern sind sie schon seit einiger Zeit begehrt und ersetzen dort die klassische Fliese – aber auch Wohnräume können deutlich aufgewertet werden. So geschehen in einem offen gebauten Einfamilienhaus in Neuss, in dem eine Treppe frei im Raum steht. Der aus Fertigbeton gegossene Aufgang, zuvor mit Teppich belegt, wurde durch den Einsatz unserer Spezialisten zu einem repräsentativen Design-Stück.

Unser Kunde wusste genau, was er wollte. Er googelte gezielt nach der Leistung, fand die Heidecke Malerwerkstätten und ließ sich von uns ein Angebot erstellen. 29 Treppenstufen waren insgesamt zu bearbeiten – denn es waren eigentlich zwei Treppen. Vom Obergeschoss führte noch eine weitere Treppe auf den Dachboden. „Das Entfernen des Teppichbodens übernahm der Eigentümer selbst, um seinen Budgetrahmen zu schonen“, berichtet Christopher Simons, der bei Heidecke Spezialist für fugenlose Flächen ist. „Allerdings sagte er uns später, dass er mit dem Entfernen der Kleberreste so eine Arbeit hatte, dass er die Position womöglich doch lieber bezahlt hätte.“

Die fugenlose Treppe: So wird ein Aufgang zum Blickfang

Dass eine fugenlose Treppe nicht billig zu haben ist, liegt in der Natur der Sache: Es sind viele Arbeitsgänge nötig, um makellose Glätte, absolute Robustheit und einzigartiges Aussehen der Flächen herzustellen.


Zwölf Arbeitsgänge für ein perfektes Erscheinungsbild

Und weil der Kunde auch geschmacklich genaue Vorstellungen hatte, wurde es eben eine fugenlose Treppe. Auch wenn sämtliche Teppich- und Pattex-Reste bereits entfernt waren, blieben immerhin noch zwölf Arbeitsgänge zu erledigen. „Bevor überhaupt der Frescolori-Spachtel aufgetragen wird, muss der Untergrund vorbereitet werden“, sagt Simons. „Das bedeutet: Wir grundieren den Beton und setzen dann Eckschienen für einen schönen Winkel. Dann gleichen wir die Flächen mit Fußbodenspachtel aus. Danach wird alles noch einmal geschliffen und kleinere Unebenheiten nochmals nachgespachtelt. Wir können das nicht auf einmal machen, weil wir noch Aushärtezeiten beachten müssen. Daher waren wir häufig vor Ort.“

Die fugenlose Treppe: So wird ein Aufgang zum Blickfang

Die vorbereitete Treppe erhielt dann die Grundierung für den Spachtelauftrag. „Allein hier haben wir dreimal die ganze Treppe behandelt“, erläutert Simons. „Als erstes haben wir einen Grundspachtel aufgetragen, danach erfolgte die Zwischenspachtelung mit 5er-Körnung und dann erst die Schlussspachtelung. Der Kunde wollte es besonders glatt, deswegen hat er hierfür die feinste Stufe gewählt, die 3er-Körnung. Die gewünschte Farbe ist erst in Zwischen- und Schlussspachtel enthalten und die typischen Effekte – Maserungen, Spiegelungen, Muster – entstehen in der letzten Schicht.“


Der Spachtelstil macht die Treppe zum Unikat

Auch damit ist das Objekt noch nicht fertig. Nach dem Aushärten werden die Stufen noch einmal angeschliffen und mit einem Staubbindetuch gereinigt, bevor eine weitere Grundierung aufgetragen wird, nämlich die für die Versiegelung. „Zwei Durchgänge sind Pflicht“, sagt Simons: „Zuerst tragen wir den Epoxidharz-Klarlack mit der Rolle auf, danach folgt eine zweite Schicht mit Spachtel.“ Das Ergebnis ist auch deshalb so beeindruckend, weil der Auftraggeber sich entschlossen hat, die Treppe in Szene zu setzen wie ein Kunstwerk. „Sie ist tatsächlich völlig frei“, so Simons. „Nicht einmal ein Handlauf soll angebracht werden, nur eine Glaswand wird noch davor gesetzt. Das Ergebnis wirkt sehr edel.“

Die fugenlose Treppe: So wird ein Aufgang zum Blickfang

Kategorie: Allgemein, Malerarbeiten, Teamgeist

Denkmalgeschützte Fassade: Ein Sommer im Dienst der Harmonie

10. September 2020 by Matthias Lerich

Wer einen Spaziergang durch die Kölner Innenstadt unternimmt, bemerkt, dass es durchaus noch schöne Gründerzeitfassaden gibt. Vor allem zwischen Ring und Grüngürtel haben erstaunlich viele Häuser ihren Charme bewahrt und werden immer häufiger mit einem Fassadenanstrich wieder richtig in Szene gesetzt. In der Nähe des Mediaparks waren wir an einer denkmalgeschützten Fassade im Einsatz. Die Mission: der sechsstöckige, stuckverzierte Prachtbau aus der vorletzten Jahrhundertwende sollte wie neu erscheinen – und dabei zugleich ein harmonisches Ensemble mit dem Nachbarhaus bilden.

Unsere Maler haben schon einiges an Fassaden in Köln gesehen und entsprechend Erfahrung mit der Sanierung und Renovierung von gründerzeitlichen Bauten. Vor allem, wenn diese denkmalgeschützt sind, ist eine enge Abstimmung mit der Behörde notwendig, die häufig der Architekt übernimmt. Wir erhalten dann von Architektenseite meist sehr genaue Vorgaben zur Ausführung. Wir legen Musterflächen an, um die Wirkung von Farben und Materialien am realen Objekt zu sehen und setzen dann nach Absprache das Farb- und Gestaltungskonzept um. Das ist eine anspruchsvolle Aufgabe, sowohl was die handwerkliche Ausführung angeht als auch die Projektorganisation.

Denkmalgeschützte Fassade: Ein Sommer im Dienst der Harmonie


Die Fassadenkacheln mussten fallen

Uns war das Haus gleich vertraut, als hätten wir es schon einmal gesehen. Tatsächlich ähnelte es einem anderen Gründerzeithaus ganz in der Nähe, dessen Fassade wir schon einmal für die Deutsche Annington erneuert hatten: Im Stil der Neorenaissance gehalten, mit farbigen Klinkern und Stuckbändern gegliedert und spiegelbildlich zum linken Nachbarhaus geplant und gestaltet. Während das Nachbarhaus gelbe Klinker besaß, waren die an unserem Objekt in Rot gehalten. Diese Art „ungleiche Zwillinge“ gibt es vereinzelt noch im Kölner Häuserbestand, und sie verfehlen ihre Wirkung nie.

Denkmalgeschützte Fassade: Ein Sommer im Dienst der Harmonie

Ende Mai standen die Gerüste. Wir begannen mit der Reinigung der Fassade, wobei wir die Klinker außerdem neu verfugten. Der Sockel des Gebäudes war vor Jahrzehnten mit reizlosen Keramikfliesen verkleidet worden, die unansehnlich wirkten und die wir deshalb herunterstemmten. Man hätte sie auch grundieren und armieren können, um Putz darauf anzubringen, aber dann wäre die Fassade noch weiter nach außen gewachsen. Das ist nicht nur ärgerlich für Fußgänger, sondern es hätte auch die Harmonie zum Nachbargebäude empfindlich gestört.


Die ganze Fassade musste eine Nuance dunkler werden

Danach begannen die Renovierungsarbeiten. Von unserer Seite wurden glatte Flächen neu verputzt, außerdem mussten neue Stuckelemente angebracht werden. Die Renovierung insgesamt war noch umfassender: Alle Fenster wurden ausgetauscht und der Dachdecker versah das Gebäude mit einer neuen Dachblende. Unser Kollege verbrachte letztlich den ganzen Sommer auf dem Gerüst. Das Verfugen und Beiputzen konnte er auch bei schlechtem Wetter erledigen, denn das Gerüst war gegen Regen abgeschirmt. Wenn gestrichen wurde, half ihm ein zweiter Maler. Die Stuckelemente wurden in Handarbeit strahlend weiß gestrichen, ebenso die Dachunterzüge.  

Denkmalgeschützte Fassade: Ein Sommer im Dienst der Harmonie


Bei Fassaden geht die Arbeit häufig schnell voran, je nachdem können wir selbst Hochhäuser in wenigen Wochen komplett neu streichen. An diesem Mehrfamilienhaus aber verbrachten wir über zwei Monate. Das lag zum einen an der kleinteiligen Arbeit, zum anderen daran, dass sich der Architekt, als alles fertig war, für einen zweiten Anstrich entschied. Die Farbe der Klinker war ihm letztlich doch eine Nuance zu hell.


Von Ende Mai bis Anfang August auf dem Gerüst

Anfang August konnten wir das Gerüst verlassen. Das tat den Kollegen gut, denn zum Schluss war es hier schon sehr heiß geworden, weil der Sommer 2020 doch noch den Hitzeturbo eingelegt hatte. Vier Vollgeschosse waren fertig, dazu noch das Dachgeschoss. Das Sockelgeschoss, in dem ein Fahrradladen und die Souterrain-Wohnungen untergebracht sind, wird noch gestaltet, dann wird es als Letztes den finalen Anstrich erhalten. Das geht bequem mit einer Arbeitsbühne, das Gerüst ist mittlerweile abgebaut.

Denkmalgeschützte Fassade: Ein Sommer im Dienst der Harmonie

Wenn Sie demnächst einmal durch die wilhelminischen Stadtviertel – Agnesviertel, Belgisches Viertel, Quartier Latin oder Südstadt – spazieren gehen, achten Sie doch einmal darauf, wie viele Gründerzeitfassaden mittlerweile wieder in ihren historischen Originalzustand zurückversetzt wurden. Noch vor 20 Jahren galt Köln als die Hauptstadt der Fassadenkachel. Heute ist diese fast aus dem Stadtbild verschwunden. Und daran hat auch die Malertruppe von Heidecke ihren Anteil.

Kategorie: Allgemein, Malerarbeiten, Teamgeist

Die Messehallen machen sich schick – ganz in Schwarz

30. Juli 2020 by Matthias Lerich

Corona hat das Messegeschäft in diesem Jahr weitgehend lahm gelegt. Kein Grund zu verzagen: die KoelnMesse, Stammkunde seit vielen Jahren, nutzt die Zeit um die Hallen zu modernisieren und aufzufrischen. Wobei in diesem Fall viel frisches Schwarz zum Einsatz kommt. Die Kollegen von den Heidecke Malerwerkstätten waren im Sommer vor allem in der Halle 2 im Einsatz, in der neue Leitungen und ein Lüftungssystem installiert worden waren.

Schwarz ist die Farbe, die alle Hallen auf dem Kölner Ausstellungsgelände innen tragen. Das hat Vorteile: Zum einen rücken die Messestände ideal in den Mittelpunkt, weil der Blick nicht abgelenkt wird. Zum anderen kaschiert Schwarz jeden Eindruck von Uneinheitlichkeit – seien es Schrammen und Kratzer auf dem Boden oder nachträglich ausgeführte Installationen an Wänden und Decken.

Die Messehallen machen sich schick – ganz in Schwarz


Viele Nachtschichten für die Steiger mit den Spritzmaschinen

Die Halle 2 gehört zu den kleineren im Bestand der KoelnMesse – und hat trotzdem zweimal knapp 10.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche zu bieten.  Das macht insgesamt fast drei Fußballfelder. „In der Halle waren neue Leitungsführungen und Lüftungsstrecken an der Decke installiert worden“, berichtet Patrick Roels, der dort mit seinen Kollegen über zwei Monate im Einsatz gewesen ist, „und diese fielen vor der schwarzen Grundfarbe natürlich auf. Also hat sich unser Auftraggeber entschlossen, sämtliche Decken, Wände und Säulen bei der Gelegenheit neu einzuschwärzen.“

Dass die Wände stolze sechs Meter hoch sind, gab dem Projekt zusätzliche Würze, denn es wurde fast ausschließlich in großer Höhe gearbeitet. Roels übernahm mit einem Kollegen die Nachtschichten, in denen die Decke bearbeitet wurde. „Das bedeutete für uns beide acht Stunden Steigerarbeit“, sagt er. „Wir mussten das in den Nachtstunden machen, weil auch außerhalb der Messezeiten viel Verkehr in den Hallen ist. Da können wir nicht riskieren, dass Menschen in den Sprühnebel geraten oder uns Maschinen über die Schläuche fahren.“

Die Messehallen machen sich schick – ganz in Schwarz


Die Innenarbeiten gingen für die Maler über Monate

Das Projekt war in jeder Hinsicht groß dimensioniert. Die Farbe kam im 750-Liter-Kanister. Daran wurden die Schläuche angeschlossen, die die Spritzgeräte versorgten. Im Zweierteam wurde die Farbe dann auf die Decke aufgetragen, wobei der Arbeitsbereich regelmäßig abgesperrt wurde. „Immer wenn die Wände mitbearbeitet werden konnten, hat uns ein dritter Kollege unterstützt“, so Roels.


Mit Spritzgeräten geht die Arbeit zügig voran. „Allerdings bedeutet das nicht, dass die Halle in einem Rutsch fertig wird“, erklärt Roels. „Häufig sind noch andere Gewerke in der selben Halle tätig und es kann sein, dass sich deren Arbeit verzögert. In diesem Fall wird natürlich auch unsere Arbeit unterbrochen.“ So verlängerte sich der Gesamteinsatz auf über zwei Monate. „Aber jetzt stehen wir kurz vor dem Abschluss. Das ist ein gutes Gefühl.“

Die Messehallen machen sich schick – ganz in Schwarz


Die Zeit wird zum Modernisieren und Renovieren genutzt

Die Maler rechnen damit, nach und nach weitere Hallen zu renovieren, denn das ganze Gelände soll in der nächsten Zeit modernisiert werden.

Kategorie: Allgemein, Malerarbeiten, Teamgeist

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