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Ausbildung

Sanierung im Block: Neue Bäder für ein ganzes Wohnensemble

16. November 2020 by Matthias Lerich

Zollstock ist der Stadtteil der Wohnsiedlungen. Direkt am Vorgebirgspark liegt eine der besonders auffälligen: mehrere hundert Wohnungen verteilen sich auf ein markantes Hochhaus und einen langen, zum Park gelegenen, achtstöckigen Riegel. Alle Eigentümer sind in einer einzigen Gemeinschaft organisiert – und trafen den Beschluss, sämtliche Bäder zu sanieren und die Flure zu renovieren. Ein Kraftakt, der sich über Monate zieht und viele Gewerke beschäftigt. Unsere Maler sorgen in den Wohnungen für den letzten Schliff.

Sanierung im Block: Neue Bäder für ein ganzes Wohnensemble

Manchmal ist die Arbeit zäh: Je nachdem, wie viele Schichten Alt-Tapete an der Wand kleben, brauchen die beiden Maler schon einmal einen ganzen Tag in Gemeinschaftsarbeit, bis alles erledigt ist. Ufuk Paust ist seit einigen Wochen vor Ort und arbeitet derzeit mit einem Kollegen im Team. „Die Arbeit ist technisch gesehen nicht allzu anspruchsvoll“, berichtet er, „wir bringen die Wände der Badezimmer, WCs und Flure in einen neuwertigen Zustand.“


Malerarbeiten allein und im Team

Dazu gehört im Einzelnen das Spachteln, manchmal auch das Verputzen der Wände und Decken, das Tapezieren und Streichen. „Es kommt die Tapete an die Wand, die vorher dort war – entweder Raufaser oder eine Mustertapete. Manchmal bringen wir auch Fußleisten an oder lackieren die Türzargen.“

Sanierung im Block: Neue Bäder für ein ganzes Wohnensemble

Die Organisation der Arbeiten ist schon deutlich anspruchsvoller. „Viele Einwohner leben jetzt schon recht lange mit den Sanierungsarbeiten. Wir kommen traditionell als letztes Gewerk in die Wohnungen, wenn Installateure, Elektriker, Trockenbauer, Fliesenleger und manchmal auch die Schreiner schon da waren. Da haben es die Bewohner natürlich eilig, wieder im gewohnten Umfeld zu leben“, so Paust. „Deshalb arbeiten wir normalerweise getrennt in den Wohnungen. Wenn aber viel Arbeit zu erledigen ist oder es besonders schnell gehen muss, tun wir uns zusammen.“


Vor Ort wird kurzfristig disponiert

Die Abstimmung mit den anderen Bauhandwerkern läuft größtenteils glatt. Es ist ein großes Gemeinschaftsprojekt; außer Heidecke sind noch andere Malerbetriebe vor Ort. Der Bauleiter gibt die Appartements frei, wenn die Installationsarbeiten erledigt sind, so dass der Malertrupp einrücken kann. Die Planung vor Ort wechselt trotzdem auch kurzfristig: „Wir gehen nicht Wohnung für Wohnung vor“, erklärt Paust, „denn nicht alle werden nach der Reihe fertig. Dafür werden dann welche in einem anderen Trakt freigegeben – und die Bewohner sprechen uns dann auch an. Manchmal müssen sie trotzdem warten, weil wir noch in anderen Wohnungen arbeiten.“

Sanierung im Block: Neue Bäder für ein ganzes Wohnensemble

Für die Dauer der Renovierungen sind die Eigentümer und Mieter nicht woanders untergebracht, so dass sie praktisch tagelang in einer Baustelle wohnen. Weil das Bad in der Zeit nicht benutzt werden kann, hat die Bauleitung beheizte Badcontainer aufstellen lassen. Nachts hilft eine Chemietoilette über die dringenden Bedürfnisse hinweg; sie wird morgens abgeholt und gereinigt.


Ein Badcontainer überbrückt die Badsanierung

Die Bewohner haben einen Zugang zu den Containern, so dass sie täglich duschen können. „Das ist sehr praktisch eingerichtet, aber letztlich trotzdem eine Einbuße im Komfort“, stellt Paust fest. „Während die Heizungen ausgetauscht wurden, schlug Ende September zudem das Wetter ins Herbstliche um. Sehr viele Bewohner sind schon älter und diejenigen, bei denen die Arbeiten noch liefen, haben sich bei dem kühlen Wetter nicht wohl gefühlt. Jetzt läuft die Heizung aber wieder.“

Überhaupt sei es nicht einfach für viele, über mehrere Tage ihre Wohnung mit verschiedenen Handwerkern zu teilen. „Wir haben uns viel mit ihnen unterhalten, weil sie ja die ganze Zeit anwesend waren. Manche haben uns ihr Leid geklagt, aber viele sahen uns auch neugierig über die Schulter. Uns war es wichtig, dass niemand zu lange warten muss, weil es ja auf uns ankam, dass die Arbeiten zügig fertig wurden.“

Weil der Winter nicht mehr lange auf sich warten lässt, werden die Arbeiten demnächst pausieren. Bis dahin müssen die Wohnungen im Riegel größtenteils abgeschlossen werden. Die letzten Häuser, darunter auch das 240 Wohnungen zählende Hochhaus, werden erst im Frühling 2021 umgerüstet.

Kategorie: Allgemein, Ausbildung, Team, Teamgeist

Eine Kirche ganz aus Holz – Heidecke bei Kirchen Gemeinde im Bergischen Land

26. Oktober 2020 by Matthias Lerich

Eigentlich ist es schade, dass heutzutage nicht mehr sehr viele Kirchen gebaut werden. Denn sobald sich eine Gemeinde doch für einen Neubau entscheidet, entstehen häufig erstaunliche Bauten mit ungewöhnlicher Ästhetik. Eine Kirchen Gemeinde im Bergischen Land hat ihren Neubau lange und gründlich vorbereitet und sich für eine Konstruktion ganz aus Holz entschieden. Zugleich wurde die Pfarrei umorganisiert und der Standort an der Kirche komplett kernsaniert. Unsere Maler sind seit dem Sommer Teil des Projekts.

Eine Kirche ganz aus Holz – Heidecke bei Kirchen Gemeinde im Bergischen Land

Eigentlich wollte die Kirchengemeinde schon in der neuen Kirche feiern, aber Corona machte einen Strich durch die Rechnung. Die Arbeiten verlangsamten sich und es wird wohl 2021, bis wirklich alles fertig ist. Aber die Büro- und Gemeinschaftsräume sind bereits bezugsfertig. „Wir kommen als Maler immer relativ spät ins Spiel“, berichtet Gennaro Somma, der die Baustelle betreut, „das heißt in diesem Fall, dass wir ungestört und zügig arbeiten konnten. Die anderen Gewerke waren größtenteils fertig mit der Arbeit.“


Kernsanierte Pfarrei, nagelneue Kirche

Trotzdem gab es eine Menge zu tun: Mehr als 1.000 Quadratmeter Fläche waren insgesamt zu bearbeiten. In Mitarbeiterräumen, Pfarrbüros, Gruppenräumen und Bädern mussten die Wände gespachtelt, abgeschliffen, grundiert und neu gestrichen werden, um die Pfarrei bezugsfertig zu machen. Im Juli rückten zwei Maler an, mittlerweile sind die Arbeiten fertig und abgenommen. Ende September wird die Gemeinde aus den provisorischen Räumen zurück an die Kirche ziehen.

Eine Kirche ganz aus Holz – Heidecke bei Kirchen Gemeinde im Bergischen Land

Nun ist der Kirchbau selbst dran. Die Holzkonstruktion steht bereits, auch wenn das Richtfest im Sommer wegen Corona ausfallen musste. „Wir sind vor allem damit beschäftigt, das ganze Holzwerk zu lasieren“, berichtet Somma. „Der Zimmermann ist mit seiner Arbeit fertig, das Architekturbüro  hat die Bauleitung an Kölner Kollegen abgegeben, so dass es auch hier zügig vorangeht. Wenn die Fassade wie geplant errichtet wird und wir durcharbeiten können, dauert das nur noch zwei Wochen.“


Eine interessante Baustelle für neue Azubis

Die Arbeit selbst ist Routine: abdecken und die Balken maschinell spritzen. Da trifft es sich gut, dass im Sommer drei Azubis neu angefangen haben. „Zwei von ihnen haben wir schon auf der Baustelle gehabt, denn hier können sie gut die Grundtechniken lernen“, so Somma. „Mit vorbereitenden Arbeiten wie Abdecken, Abkleben, Schleifen und Spachteln beginnt die Malerausbildung. Und die Jungs haben sich dabei gut angestellt.“

Eine Kirche ganz aus Holz – Heidecke bei Kirchen Gemeinde im Bergischen Land

Wenn die Balkenkonstruktion und die Holzoberflächen fertig behandelt sind, bleibt noch ein Treppenhaus zu streichen. Dann kommt die eigentlich motivierende Zeit für die Gemeinde, denn der Raum wird anschließend noch möbliert und ausgestattet. Das Presbyterium ist schon voller Vorfreude, dass der Prozess, der vor zehn Jahren begonnen hat, endlich mit der Eröffnung des Kirchneubaus zu Ende geht. Und hier kommt noch ein wichtiger Schritt für die Gemeinde: das Gotteshaus braucht nämlich noch einen Namen.

Kategorie: Allgemein, Ausbildung, Team, Teamgeist

Die neuen Azubis sind da – und schon mittendrin

12. Oktober 2020 by Matthias Lerich

Zwei begannen im August, einer im September: Mit Dario Pall, Tobias Jansen und Mohammad Nourouzi sind die Ausbildungsplätze bei Heidecke auch dieses Jahr mit guten Leuten besetzt. Sie haben große und kleine Baustellen kennengelernt, waren in der KölnMesse, bei Privathaushalten und Neubauprojekten eingesetzt und haben bereits gezeigt, was in ihnen steckt. Schleifen, spachteln, streichen, tapezieren – das geht ihnen bereits gut von der Hand. Vor allem aber loben sie die gute Atmosphäre und die herzliche Aufnahme, die die Kollegen ihnen boten.

Den weitesten Weg zur Malerausbildung hat wohl Mohammad Nouzouri gemacht. Mit 16 musste er aus seiner Heimat fliehen und lebt seit vier Jahren in Deutschland. Anfangs hatte er damit zu tun, die deutsche Sprache zu lernen. „Ich bin hier noch einmal zwei Jahre zur Schule gegangen“, sagt er, „und habe mich dann nach einem Ausbildungsberuf umgesehen. Bei einigen Malerfirmen habe ich mich vorgestellt und war ganz überrascht, dass sie mir alle eine Zusage gaben. Schließlich habe ich mich für Heidecke entschieden. Der Malerbetrieb ist nicht weit weg von zuhause, bei den anderen hätte ich einen weiten Weg gehabt.“ Er leistete ein kurzes Praktikum ab, war begeistert – und stieg ein.


Die Kollegen helfen – auf der Baustelle und bei der Sprache

Zunächst stehen die Grundtätigkeiten an: Spachteln, Schleifen, Verputzen. „Vor allem geschliffen habe ich schon viel.“ Handwerklich habe er keine Probleme gehabt, berichtet Nouzouri: „Trotzdem helfen mir die Kollegen, vor allem auch sprachlich. Ich muss die ganzen Fachbegriffe noch lernen.“ Auch in der Schule habe er manchmal noch Probleme: „Wenn mir ein Wort fehlt, dann google ich es schnell. Trotzdem nehme ich noch Nachhilfestunden. Es geht schon viel besser als zu Anfang, aber ich schreibe noch nicht genug in mein Berichtsheft. Daran arbeite ich noch.“ Dafür sei die Stimmung richtig gut: „Wir verstehen uns alle und mit einem Azubi-Kollegen besuche ich gemeinsam die Berufsschule. Das hilft mir.“

Dieser Kollege ist Tobias Jansen, der am gleichen Tag seine Ausbildung begonnen hat. „Was mir wirklich gefällt, ist, dass ich gleich zu Anfang schon auf verschiedenen Baustellen eingesetzt wurde“, berichtet er. „Wir waren in einer Kirche in Overath, auf der Kölner Messe und in mehreren Privatwohnungen. Das liegt daran, dass ich nicht immer mit derselben Truppe rausfahre. Das Durchwechseln verschafft mir in recht kurzer Zeit eine Menge neuer Perspektiven.“


Viele Teams, viele Baustellen, viele Perspektiven

Es komme auf die Pläne an, in welchem Team er eingesetzt werde: „Die Kollegen entscheiden anhand der Wochenpläne, mit welchem Gesellen ich mitkomme, denn es kommt darauf an, dass ich auch etwas lernen kann.“ Entsprechend hat er bereits einiges erlebt. „Am Anfang war das Abkleben dran, dann das Schleifen und Spachteln. Streichen durfte ich aber auch schon.“ Besonders gut gefällt ihm die Kollegialität: „Die Leute, mit denen ich unterwegs bin, sind super. Ich bekomme auf der Arbeit wirklich viel erklärt, das hilft mir, gut in die Tätigkeiten hineinzufinden.“

Der jüngste Neuzugang ist eigentlich der dienstälteste – das liegt daran, dass Dario Pall, bevor er am 1. September die Ausbildung begann, schon ein neunmonatiges Langzeitpraktikum als Einstiegsqualifikation bei Heidecke abgeleistet hatte. „Da habe ich einige richtige Einsätze gehabt: ein halbes Jahr auf der KölnMesse, dann drei Monate auf einer Großbaustelle in Ehrenfeld, wo eine Menge Wohnungen hergerichtet wurden: schleifen, grundieren, tapezieren, anstreichen. Große Baustellen liegen mir.“


Es gibt schon die ersten Lieblingsjobs

Vor allem das Tapezieren hat es ihm angetan. „Das kann ich richtig gut“, bekennt Pall, „und bei Heidecke gibt es gerade in diesem Bereich auch eine Menge zu tun; alleine das Messegeschäft, wo zum Teil tausende Quadratmeter Ausstellerstände tapeziert werden. Aber letztlich mache ich
natürlich alles. Je mehr Erfahrungen, desto besser.“ Seine Ziele hat er klar definiert: in drei Jahren will er die Gesellenprüfung ablegen und dann am liebsten in der Firma bleiben. „Aber zunächst ist einmal der Führerschein dran. Wenn ich den habe, kann ich endlich selbst auf die Baustellen fahren.“

Kategorie: Allgemein, Ausbildung, Team, Teamgeist

Der Vorarbeiter – «Meister light» und Manager vor Ort

3. Dezember 2019 by Alex Holzhammer

Pascal Wallesch und Daniel Weesbach haben es geschafft: Nach einem halben Jahr Ausbildung, einer Prüfung und anschließender Praxisbewährung sind sie nun Vorarbeiter. Das klingt nach viel Arbeit und passt nicht richtig zum überlieferten Berufsbild. Die beiden übernehmen deutlich mehr Verantwortung und lernten entsprechend von Betriebswirtschaft über Gefahrenerkennung bis zum Bau- und Vergaberecht eine Menge Stoff.

Von Februar bis August dauerte der Lehrgang. „Wir bekamen einen Überblick über sämtliche Vorgänge hinter den Kulissen“, berichtet Weesbach, „das fängt bei betriebswirtschaftlichen Dingen an, etwa wie das Abwickeln eines Auftrags funktioniert oder wie man Material korrekt kalkuliert. Dann lernten wir verschiedene technische Dinge wie den Einsatz von Maschinen und Technologien. Wichtig ist auch der Personaleinsatz, denn der Vorarbeiter koordiniert ja praktisch die Baustelle.“

Keiner ist durch den Test gefallen

„Gut war, dass wir unseren Lehrgang zweimal die Woche hatten“, ergänzt Pascal Wallesch. „Dadurch verfestigt sich der Stoff besser und durch die Wiederholungen sitzt das Gelernte auf Anhieb. Ich komme ursprünglich aus einem kleinen Betrieb und habe daher eine Menge Neues erfahren.“

Er ist in der Abteilung Gentsch auf der Koelnmesse eingesetzt, betreut aber immer mehr Baustellen im Privatbereich. „Da komme ich eigentlich her“, sagt er, „ich habe schon damals Seminare für verschiedene Techniken im Innenbereich besucht und spezialisiere mich auf anspruchsvolle Arbeiten wie fugenlose Bäder oder Bodengestaltung.“

Zwar ist der Vorarbeiter kein offizieller Titel wie der Meister, aber es reicht tatsächlich nicht mehr, einfach einen Mitarbeiter zu bestimmen, der die Truppe führt. In der Heinrich-Schmid-Gruppe ist der Vorarbeiter daher eine offizielle Karrierestufe und entsprechend mit einer Ausbildung und einer Prüfung verbunden.

„Wir haben nach dem Lehrgang einen Test abgeschlossen“, ergänzt Weesbach, „da ist keiner durchgefallen. Aber die Prüfung allein reicht noch nicht. Wir müssen uns anschließend noch in der Praxis bewähren.“

Der Vorarbeiter – «Meister light» und Manager vor Ort

Abstimmung mit Bauleitern und Architekten

Die Bestätigung nach der praktischen Phase kommt in der Regel vom Seniorpartner, den jeder Vorarbeiter hat; in der Regel ist dies der Teamleiter. „Ich habe meine Ernennungsurkunde direkt auf die Baustelle mitgebracht bekommen“, berichtet Weesbach, „das war jetzt kein feierlicher Akt, sondern ein Mitarbeiter ist zu uns rausgefahren und hat die Urkunde mitgebracht. Die Ernennung bedeutet für mich, dass ich nun selbst Projekte betreue. Ich bin seit 15 Jahren Handwerker und die Erfahrung ist da. Wenn neue Aufgaben auf mich zukommen, werde ich damit wachsen können, das ist ein bisschen wie Vater werden.“

Auch Wallesch hat schon einige Erfahrungen als Vorarbeiter gesammelt. „Ich bekomme Baustellen zugeteilt und kümmere mich vor Ort eigenständig um Zeitplan, Personaleinteilung und Materialeinsatz. Dazu gehört auch, dass ich mich mit Bauleitern und Architekten abstimme.“

Auch wenn Vorarbeiter formal kein Personal führen: beim Kunden regeln sie die Baustellenorganisation und verteilen die Arbeit auf die Truppe. Das macht sie in vielerlei Hinsicht zu einem „Meister light“.

Dem Handwerk fehlt es an praxiserfahrenen Meistern

„In der Regel bringen angehende Vorarbeitern viel Praxiserfahrung und Organisationstalent mit“, erklärt Niederlassungsleiter Tilo Wagner. „Die neuen Kompetenzen spielen sich eher in den Prozessen oberhalb dessen ab: Was darf ich gemäß VOB tun und was nicht? Wie erkenne ich Schwierigkeiten und Gefahren? Wie bewerte ich Mehrarbeit, die der Kunde während des Auftrags einfordert?

Auch das Einpflegen von Stunden und die ganze Kommunikation zum Büro gehören dazu. Wir haben bei Heidecke die Prozesse in den letzten Jahren optimiert und setzen viel mehr Elektronik ein. Das hat in unserem Unternehmen dazu geführt, dass Aufträge viel zügiger und effizienter ablaufen als woanders.“

In der Ausbildung sieht auch Weesbach eine Chance: „Natürlich ist es attraktiv, dass Vorarbeiter einen Gehaltszuschlag erhalten. Aber es passt auch zur eigenen Zukunftsplanung. Zum Beispiel hatte ich nach der Ausbildung wenig Interesse an Theorie, ich wollte einfach machen. Aber irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem man sein Wissen weitergeben will. Mich interessieren jetzt auch Zusammenhänge, die ich früher vom Stoff her zu trocken fand.“

Für seine eigene Zukunft denkt er daran, den Meisterbrief zu erwerben. „Wir haben im Malerhandwerk einfach einen riesigen Mangel an Meistern mit Praxiserfahrung“, sagt er, „da kann ich sicher gut Fuß fassen. Ich bin mit Leib und Seele Handwerker, das ist mir wichtiger als eine klassische Karriereleiter. Ein gutes Verhältnis zwischen Theorie und Praxis muss mir erhalten bleiben, dann bin ich für die Auszubildenden sicher der größere Gewinn.“

Kategorie: Team, Ausbildung, News, Teamgeist, Unternehmen

Eine neue Stufe auf der Weiterbildungstreppe

8. Juli 2019 by Alex Holzhammer

Der große Moment der Urkundenübergabe kommt noch, aber schon jetzt kann Marcus Gentsch sich offiziell als Teamleiter bezeichnen, denn die entsprechende Prüfung hat er kürzlich in Kiel abgelegt. Bei Heidecke hatte er die Funktion schon anderthalb Jahre lang ausgefüllt. Es war ein Weiterbildungsgang, der ein Jahr lang dauerte und ein breites Spektrum an fachlichen Modulen umfasste. Dabei ging es nicht so sehr um die handwerklichen Fähigkeiten, sondern um Führungsqualität und wichtige betriebliche Themen.

„Weiterbildungstreppe“ nennt sich das im Heinrich-Schmid-Konzern: Über gezielte Qualifikationen kann letztlich jeder fähige und engagierte Mitarbeiter mit entsprechender Leistung die Karriereleiter aufsteigen, auch dann, wenn er nicht den Meister gemacht hat. Das bedeutete für Gentsch, der den Meisterbrief längst in der Tasche hat, zwar, dass sich Inhalte wiederholten. „Aber den Stoff aufzufrischen, ist ja durchaus sinnvoll“, resümiert der frisch bestätigte Teamleiter.

Die Module behandelten den Umgang mit Kunden und Mitarbeitern, Recht und Finanzen, aber auch speziellere Themen wie die Assistenz der Führungskraft und die Nutzung der verschiedenen IT-Systeme und Apps von Heinrich Schmid. „Außerdem ist bei uns jeder Teamleiter zugleich auch Sicherheitsbeauftragter“, so Gentsch, „wir bekamen also alle eine entsprechende Schulung in betrieblicher Sicherheit.“ Jedes Modul fand in einer anderen Stadt statt, so dass die Teilnehmer immer zumindest ein oder zwei Weiterbildungsmodule in der Nähe ihres Einsatzortes hatten.

Viele Anfragen für fugenlose Bäder stärken die Kreativschiene

Für die Prüfung mussten die Teilnehmer nicht nur fachlich firm sein, sondern auch Präsentationen vorbereiten. Gentsch: „Dabei ging es viel ums Team: Wie war es vorher? Wie präsentiert es sich heute? Und was habe ich mit dem Team in den nächsten drei Jahren vor? Welche Pläne habe ich? Das war hilfreich, denn tatsächlich ist mein Team ja dabei, sich in zwei Richtungen zu entwickeln.“ Ihm half bei dieser Aufgabe, dass er den Teamleiterposten bereits faktisch seit anderthalb Jahren ausfüllt.

Denn einige Kollegen aus dem Messe- und Ausbau-Team unter der Leitung von Gentsch haben sich in den letzten Monaten teilweise auf anspruchsvolle Arbeiten im Innenbereich spezialisiert. „Wir haben mittlerweile eine richtige Kreativ-Abteilung, und das werden wir auch organisatorisch irgendwann abbilden, wenn die hervorragende Auftragsentwicklung so anhält wie bisher.“ Niederlassungsleiter Tilo Wagner kann das bestätigen: „Allein für fugenlose Bäder erreichen Heidecke mittlerweile fünf bis sechs Anfragen pro Woche. Dabei sind übrigens auch viele, die über unsere Blog- und Facebook-Beiträge von unserem Angebot erfahren haben.“ 

Schritt für Schritt entwickelt sich das Team für Innenarbeiten

Die Kreativ-Abteilung wird entsprechend zielstrebig verstärkt: Neben Gentsch befinden sich zwei weitere Mitarbeiter derzeit in den Produktschulungen, auf absehbare Zeit soll sich die Truppe vergrößern. „Einige haben bereits Erfahrung oder sind schon weit vorangekommen. Wir werden auch Auffrischungen vornehmen und das Wissen Schritt für Schritt auch intern weitergeben“, so Gentsch. „Ich selbst werde mich mehr auf Führungsaufgaben konzentrieren, aber immer noch mitmachen, wenn die Auftragslage es fordert.“

Ob aus diesem gemischten Team irgendwann zwei werden? „Wenn die Entwicklung anhält, werden wir darüber nachdenken“, sagt Wagner. „Derzeit ist es sehr von Vorteil, dass wir die Mitarbeiter flexibel einsetzen können, aber Innenarbeiten mit hohem Anspruch haben bei uns immer größeren Zulauf.“ Und wenn Gentsch mittelfristig zwei Teams führen sollte, dann gibt es bei Heinrich Schmid auch eine passende Stufe dafür, nämlich den Abteilungsleiter. Aber erst einmal gibt es die Urkunden für den Teamleiter – und eine entsprechend höhere Vergütung.

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Hundert Tage Heidecke: Unser Malerbetrieb aus der Sicht einer Auszubildenden

24. Mai 2019 by Alex Holzhammer

Vera Riebesam ist im Februar bei Heidecke als kaufmännische Auszubildende eingestiegen – im Mai feiert sie ihren 100. Tag. Zuvor hatte sie eine Lehre im Einzelhandel abgeschlossen. Im Interview erklärt sie uns, warum sie eine zweite Lehre macht, was eine junge Frau ins Handwerk zieht und wie man in einen Job hineinwächst.

Frau Riebesam, wie sind Sie auf die freie Stelle aufmerksam geworden?

Das war eine Facebook-Anzeige. Ich hatte gerade meine Lehre im Einzelhandel beendet und wollte mich umorientieren – und dann stieß ich ausgerechnet in den Social Media auf eine Annonce für einen Ausbildungsplatz im Handwerk! Das fand ich mal was anderes, so etwas Modernes hätte ich einem Malerbetrieb nicht unbedingt zugetraut. Also habe ich mich beworben.

Was haben Sie erwartet, als Sie sich bewarben?

Ich rechnete mit einem jungen, dynamischen Team.

Und, ist es das?

(lacht) Ja, ich wurde nicht enttäuscht!

Warum sind Sie nicht im Einzelhandel geblieben?

Weil mir meine Wochenenden doch wichtiger sind als gedacht. Im Handel ist der Samstag Arbeitstag. Das wird zwar ausgeglichen, aber jedes Mal anders. Man kann nichts wirklich planen. Und eins fällt mir erst auf, seit ich hier bin: Man wird nicht angeschrien. Die Kunden verhalten sich korrekt und die Mitarbeiter sind richtig nett zu mir.

Hundert Tage Heidecke: Unser Malerbetrieb aus der Sicht einer Auszubildenden
Frau Riebesam an ihrem Arbeitsplatz

Wie sieht denn Ihr Alltag bei Heidecke aus?

Ich kümmere mich am Telefon um die Auftragsannahme, um Rückfragen – von Kunden oder an Kunden – und um Terminvereinbarungen. Außerdem erstelle ich mit meiner Ausbilderin zusammen Rechnungen und buche sie mit ihr gemeinsam, lege Aufträge an und verbuche den Zahlungseingang. Auch die Vorbereitung der Verbuchung der Lieferantenrechnungen gehört zu meinen Aufgaben. Letztlich bin ich ein Teil vom Back-Office und helfe mit, dass alles läuft.

Und haben Sie sich gut eingelebt?

Ja, es macht Spaß. Vor allem, weil man hier offen für Neues ist. Ich bekomme Zeit, Dinge auszuprobieren. Das geht natürlich nicht immer, weil manchmal einfach Stress ist. Und Learning by Doing ist toll, hat aber auch seine anstrengenden Seiten. Trotzdem werde ich immer einbezogen, auch bei wichtigen Sachen. Das hat mich am Anfang sehr überrascht, vor allem, als ich gleich in den Jour Fixe gebeten und dort allen vorgestellt wurde. Dabei war die Tinte unter dem Vertrag noch nicht einmal trocken!

Wie schnell ging es denn mit Ihrer Einstellung?

Das ging schnell. Ich habe mich Anfang Februar vorgestellt, kam danach zum Probearbeiten für einen Tag und am 11. hatte ich meinen ersten Arbeitstag.

Probearbeiten – ist das denn überhaupt sinnvoll? Sie sind ja da noch mit nichts vertraut.

Natürlich sitze ich erst einmal neben den Kolleginnen und bekomme eine Einführung ins System. Aber bei Heidecke haben die ein interessantes Konzept, um zu sehen, was ich kann: Ich bekomme eine Liste mit Aufgaben – und arbeite sie im laufenden Betrieb ab. Dabei sieht mir meine Ausbilderin über die Schulter. So kann ich keine Fehler mit Folgen machen.

Jetzt sind Sie ja sozusagen eingearbeitet…

…ja, grundsätzlich schon, aber 100 Tage sind gar nicht so lang, wenn man es genau betrachtet.

Haben Sie sich denn schon behauptet? Einmal „Nein“ gesagt, zum Beispiel?

Oh, ich darf natürlich auch einmal „Nein“ sagen. Aber ich habe eigentlich nur Aufgaben, zu denen man „Ja“ sagt.

Letzte Frage: Wie sieht Ihre Zukunft aus?

Ich mache die Ausbildung zu Ende. Ich konnte auf zwei Jahre verkürzen, danach hoffe ich auf eine Übernahme. Ich will hierbleiben und Fuß fassen.

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