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kreative Wandgestaltung

Graffiti-Bekämpfung auf die romantische Art

21. September 2018 by von Kalben

Zahllose Hausbesitzer ärgern sich über Graffiti an ihrer Fassade. Manche sind kunstvoll ausgeführt, bunt und zeigen interessante Motive, andere sind kaum mehr als vulgäre Schmierereien. Auch die so genannten „Tags“, Erkennungszeichen vieler Sprayer, haben nur wenige Freunde. Oft werden wir zur Entfernung solcher doch eher als hässlich empfundenen Reviermarkierungen gerufen. Bei einem Haus in Ehrenfeld kamen wir bei der Graffiti-Bekämpfung auf eine ungewöhnliche Idee.

Das Haus ist ein Neubau mit verklinkertem Sockelbereich und Putzfassade. Es gehört zu einer Dreiergruppe und steht hinter den Nachbarn leicht zurück. Vielleicht zog diese günstige Nischenlage einige Sprayer an, die den Fassadengiebel eines Nachts großzügig mit Tags verzierten. Teamleiter Marcus Gentsch schickte zwei seiner Leute zur Graffiti-Bekämpfung vor Ort, die sich um die Sache kümmerten: „Ich habe unseren Herrn Simons und unseren Lehrling Herr Angyal beauftragt, die Graffiti zu entfernen.“

Graffiti-Geiselstraße-Köln
Graffiti in der Geisselstraße in Köln.

Zusammen bauten sie ein kleines Gerüst auf, isolierten die verunreinigte Stelle ab und reinigten sie gründlich. Danach überstrichen sie den ganzen Bereich zweimal mit Silikonharz, um zukünftige Verunreinigungen leichter entfernen zu können und die Graffiti-Bekämpfung zu erleichtern. „Das machen wir häufig“, so Gentsch, „denn es kommt oft vor, dass bestimmte Ecken in der Stadt Graffiti-Sprüher geradezu anziehen. Auch diesmal dachten wir daran, dass womöglich schon nächste Woche die nächsten Tags zu entfernen wären – und das brachte uns auf eine Idee: Was, wenn wir selbst die exponierte Stelle bemalen?“

 

Graffiti-Bekämpfung: Sprayer respektieren Bilder oft

Ein kreatives Mittel in der Graffiti-Bekämpfung: Wandmalerei.
Ein kreatives Mittel in der Graffiti-Bekämpfung: Wandmalerei.

Denn Tagger gehen nicht völlig wahllos vor. Sie suchen eher unifarbene Wände, auf denen ihre Zeichen besser zu sehen sind. Und sie respektieren häufig das Werk von anderen Künstlern. Fassadenbilder werden seltener besprüht als nackte Wände. Ein kreatives Mittel in der Graffiti-Bekämpfung. „Das war der Moment, wo Jochen Binder auf den Plan treten musste“, lacht Gentsch. Der Kollege mit der sicheren Zeichenhand rückte kurz darauf an, begutachtete die Stelle und entschied sich dafür, einen Ast aus dem Haus wachsen zu lassen. In dunkler Farbe malte er einen knorrigen Ast auf die hellgelbe Fassade, garnierte ihn mit Blättern und setzte zwei Vögel auf die Zweige.

Großes Lob von den Nachbarn für Jochen Binders Wandmalerei.
Großes Lob von den Nachbarn für Jochen Binders Wandmalerei.

Die Nachbarschaft war begeistert. Noch bevor unsere Kundin zur Abnahme eintraf, kamen schon die ersten Anwohner und fragten Binder nach Visitenkarten – falls ein ähnliches Projekt auch bei ihnen einmal notwendig würde. Offenbar gefiel ihnen das romantische Motiv in der nicht eben üppig begrünten Straße. Vielleicht haben Sie Lust dieses Motiv bei einem Spaziergang durch die Stadt Köln zu suchen und wenn es Ihnen gefällt, kreieren wir Ihnen gerne ähnliche Motive an Ihrer Fassade.

Kategorie: Fassadenanstrich, Fassadenarbeiten, kreative Wandgestaltung, Malerarbeiten, Wandmalerei Stichworte: Graffiti, Graffiti-Bekämpfung, Tag, Tagger

Lackieren – Die Königsdisziplin des Malers

14. September 2018 by von Kalben

„Maler- und Lackierermeister“ heißen wir Maler, wenn wir die Meisterprüfung abgelegt haben, einen eigenen Betrieb gründen und selbst ausbilden dürfen. Die meisten Aufträge, die wir dann erhalten, sind Maleraufträge: Wir streichen Wände, Böden, Decken, Fassaden, wir tapezieren, versiegeln und gestalten. Darüber vergisst man schnell eine ganz eigene Welt, nämlich die des Lackierens. Lackieren ist eine Kunst für sich. Und auch wenn jeder Maler sie lernt, findet man richtig gute Lackierer nicht an jeder Straßenecke. Warum? Weil Lack wenig Fehler verzeiht.

„Wenn es nicht stinkt, ist es auch nichts.“ Das war viele Jahre der Wahlspruch der Maler und Lackierer. Denn in allen Farben waren früher intensiv riechende Lösemittel enthalten – vor allem im Lack. Lackieren war in geduldige Kleinarbeit: der Lack wurde mit Pinseln auf die Oberflächen aufgetragen oder aus Dosen gesprüht. Solche Lacke waren dankbar in der Verarbeitung, sie konnte man noch lange korrigieren, denn sie trockneten sehr langsam. „Vorsicht, frisch gestrichen“ sagten die Schilder, die man dann aufstellte. Und tatsächlich: Wer sich mit einem hellen Sommerjackett an eine frisch lackierte Türzarge lehnte, konnte sicher sein, dass er den farbenfrohen Streifen nie wieder wegbekam.

Lackieren mit Acryllack auf Wasserbasis

Diese Lacke sind heute weitgehend verschwunden. „Heute werden fast alle Lacke auf Wasser- und Acrylbasis hergestellt“, erläutert Teamleiter Martin Sodt: „Das liegt daran, dass lösungsmittelhaltige Lacke sehr umweltschädlich sind –in der Herstellung, in der Verarbeitung und in der Entsorgung.“ Warum Maler die Wasserlöslichen nicht mochten? Sodt: „Das liegt an der anspruchsvolleren Verarbeitung: Sie trocknen viel schneller und man kann sie nicht so satt auftragen. Deshalb haben Laien mit ihnen mehr Probleme. Und am Anfang auch so mancher Maler, der sich nicht darauf einlassen wollte.“

ackieren-Pinsel-Balkon-total-Heidecke
Lackieren ist geduldige Kleinarbeit.

Heute werden Acryllacke immer besser: Das Bild sieht, wenn die Farbe getrocknet ist, praktisch genauso aus, wie das eines klassischen Lacks. Und es gibt sogar schon Zwei-Komponenten-Lacke auf Wasserbasis, die auch hohen Belastungen standhalten – etwa auf Böden oder Treppen. Für das Lackieren brauche man allerdings bessere Werkzeuge, so Sodt: „Klassische Schweineborstenpinsel, wie man sie früher benutzte, reichen nicht mehr. Heute muss man genauer auswählen: hochwertige Pinsel für Feinarbeiten, entsprechende Rollen – aber vor allem wird heute gespritzt.“

 

Spritzen: Nicht einfacher, aber effizienter lackieren

Das Spritzen ist eine neue Disziplin, die mit den wasserbasierten Lacken erst richtig aufgekommen ist. Die Technologie ist gerade erst seit zehn Jahren wirklich in Gebrauch und verbessert sich rasant: Spritzgeräte werden immer kleiner und immer besser handhabbar. Man setzt sie besonders gerne ein, wenn über Kopf gearbeitet wird, etwa bei Dachuntersichten oder Raumdecken. „Mit einem Spritzgerät ist man beim Lackieren viel schneller als mit dem Pinsel“, erklärt Sodt, „und das Bild ist anschließend schöner, weil der Lack sehr gut aufgetragen wird.“ Auch im Neubau oder im Objektbereich könne man Flächen jeder Art, etwa Türen, Türzargen oder Fensterrahmen unkompliziert mit Spritzgeräten lackieren.

https://www.heidecke-maler-koeln.de/wp-content/uploads/2018/09/Dachuntersichten.mp4

Wasserbasierte Lacke werden mit einem Airlessgerät mit integrierte Heizspirale aufgetragen, weil sich der so erwärmte Lack leichter und flüssiger verarbeiten lässt. Bis der Spritznebel auf dem Boden fällt, wird er zu Staub. Diese Maschinen zu bedienen, erfordert allerdings lange Übung und viel Sachverstand. Es gibt allein acht verschiedene Düsen, dazu noch unterschiedliche Verarbeitungstemperaturen und auch die Lacke selbst haben nicht immer die gleichen Eigenschaften. Die Physik spielt hier beim Lackieren immer mit: Wenn man etwa den Druck auf die Düse erhöht, nimmt auch die Viskosität zu. Alle Aspekte müssen fein aufeinander abgestimmt werden.

Auch Böden umweltfreundlich lackieren

Auch die Handhabung eines Spritzgerätes will geübt sein. „Damit der Lack gleichmäßig verteilt wird, darf man in der Bewegung nicht stoppen oder langsamer werden“, erklärt Sodt. „Um einen gleichmäßigen Auftrag zu erreichen, muss man vor der eigentlichen Fläche beginnen. Es ist also im Vergleich zu traditionellen Verfahren nicht gerade einfacher, ein Spritzgerät zu benutzen. Allerdings ist es weniger anstrengend.“ Mittlerweile seien durch die Entwicklung von Zwei-Komponenten Lacken auch beanspruchte Flächen wie Fußböden und Treppen für das Lackieren mit wasserbasierten Produkten geeignet.

Bei allem technischen Fortschritt sollte ein Lackierer trotzdem weiterhin das traditionelle Rollen und Streichen mit Pinsel beherrschen. Denn nicht immer sind die Voraussetzungen für Maschineneinsatz gegeben. Vor allem wenn es um kleine Flächen geht oder wenn Menschen sich im Raum aufhalten (die man ja nicht einnebeln will), zeigt der Maler, wie gut er das klassische Lackieren beherrscht. Denn dann wird wieder gepinselt und gerollt.

Kategorie: kreative Wandgestaltung, Malerarbeiten, Wandanstrich Stichworte: Airlessgerät, HEIDECKE MALERWERKSTÄTTEN, Lack, Lackieren, Spritzen, Spritzgerät

Betonoptik: Manche mögen’s kantig

7. September 2018 by von Kalben

Der Geschmack ändert sich mit den Jahren – und bisweilen kehrt er sich sogar um. Vor Jahrzehnten wäre es undenkbar gewesen, nackte Wände in Betonoptik schön zu finden. Man verkleidete, strich oder tapezierte sie und versuchte mit allerhand Stoff und Gegenständen auch in Betonbauten Gemütlichkeit zu verbreiten. Heute trifft man umgekehrt selbst in historischen Altbauten auf graue Wände, die eine urbane, industrielle Atmosphäre verbreiten. Hier ist nicht immer Beton gegossen worden: Mit der so genannten Betonoptik kann man nahezu jeden Untergrund bearbeiten. Die Kunst steckt in der Verarbeitungstechnik.

„Man kann grundsätzlich jede Decke, jede Wand und sogar Fußböden für Betonoptik nutzen“, verrät Arbeitsgruppenleiter Jochen Binder, der sich mit der Technik gut auskennt. „Selbst Duschen, Küchenarbeitsplatten oder sogar Gartenmöbel habe ich schon gesehen. Letztlich ist Betonoptik ja nicht nur etwas fürs Auge, sondern der Auftrag der Zementschichten schützt auch. Deshalb werden oft stark beanspruchte Bereiche ausgewählt.“

Betonoptik muss realistisch und authentisch wirken

Denn die schönste Betonoptik, da sind sich die Experten und die Kunden einig, entsteht erst dann, wenn man auch Beton verwendet. Gegenüber gegossenem Beton fehlt die Zugabe von Kies, aber Zement, Sand, Kalk und Wasser kommen sehr wohl zum Einsatz. Das Ergebnis ist ein authentisches Betonbild mit verschiedenen Tönungen, mit Graten und selbstverständlich mit Lunkern. Das sind die kleinen Lufteinschlüsse, die das charakteristische, leicht gesprenkelte Oberflächenbild erzeugen.

Betonoptik: Manche mögen’s kantig
Gekonnte Spachteltechnik und das richtige Material macht die Wand in Betonoptik realistisch.

Es wird in drei Schichten gespachtelt: nach der Grundspachtelung erfolgt eine Vor- und schließlich eine Endspachtelung. Ein einem letzten Arbeitsgang kann man die Fläche anschließend noch versiegeln – dann ist sie gegenüber den meisten Beanspruchungen geschützt. „Letztlich ist sie in ihrer Empfindlichkeit mit Parkett vergleichbar“, so Binder. „Wichtig ist unseren Kunden, dass die Oberfläche authentisch wirkt. Manche arbeiten mit Fliesen oder Tapeten in Betonoptik, aber das sieht einfach nicht realistisch aus.“

Unikate durch Betonoptik – mit beherrschbaren Effekten

Die Grate und Lunker entstehen, weil über den frischen Auftrag eine Schalungsfolie

Betonoptik-Wand-beim-Kunden
Wir schaffen Unikate durch die unverwechselbare Betonoptik.

angebracht wird. Zwar würde der Zement auch so auf der Wand trocknen, aber dann wäre die Oberfläche glatt – und damit langweilig. „Wir können also mit der Folie erreichen, dass die Wand zu einem echten Unikat wird – und trotzdem das Ergebnis steuern.“

Diese Flexibilität lasse sich noch weitertreiben, so der Fachmann, etwa bei der Farbgestaltung oder bei dem Einsatz von Reliefs. „Sie bekommen heute jeden denkbaren Grauton und auch farbige Wände in Betonoptik hin. Wenn wir mit Negativ-Schablonen arbeiten, können wir auch Schriftzüge, Symbole, Ornamente oder Firmenlogos in die Wand pressen. Der Reliefeffekt wirkt sehr edel und gibt der Wand ein ganz individuelles Gepräge.“

Weil Firmenkunden verstärkt die Wandgestaltung für ihren Auftritt nutzen, hat auch Heidecke selbst eine Schauwand in der Niederlassung mit Betonoptik gestaltet. „Hier haben wir sogar mit einem feinen Pinsel die Lichteffekte verstärkt“, so Binder. „Das sieht einfach super aus. Wenn wir Kunden das zeigen, gibt es ein echtes Aha-Erlebnis.“

Kategorie: Allgemein, Betonoptik, kreative Wandgestaltung, Spachteltechniken Stichworte: Beton, Betonoptik, Fachmann für Betonoptik, Unikate

Caparol Icons: Die deutsche Nachkriegsgeschichte in 120 Farbentönen

26. Juni 2018 by

Trendforscher, Kunsthistoriker, Innenarchitekten und Koloristen: Der Farbenhersteller Caparol hat ein hochkarätig besetztes Team zusammengestellt, um die Geschichte der Farbtrends seit den fünfziger Jahren nachzuvollziehen und daraus insgesamt 120 neue Farbtöne zu destillieren. Diese Caparol Icons reichen von fast reinweiß bis dunkelschwarz, durchstreifen das ganze Spektrum und tragen Namen, auf die man erst einmal kommen muss: „Paula’s Kitchen“ zum Beispiel ist ein helles rosa-orange, „Vamp“ dagegen ein dunkles graubeige mit leichten Rottönen.

Farben, das wissen wir aus Katalogen, können durchaus „sahara“ oder „apricot“ heißen – und wir können uns durchaus etwas darunter vorstellen. Denn wir Menschen sind mit einem guten Gesichtssinn ausgestattet und haben ein sicheres Gefühl für Farbtöne. Elfenbeinweiß, korallenrot oder Umbra sind längst gelernte Begriffe, weil diese bestimmte charakteristische Zwischentöne bezeichnen. Die Farben der 120 Caparol Icons  – die wir bei Heidecke Malerwerkstätten übrigens sehr gerne verarbeiten – sind bis auf kleinste Nuancen genau komponiert. Natürlich werden sich die vielen Bezeichnungen nie durchsetzen. Aber vielleicht schaffen es ja die Begriffe „stonewashed“ oder „bubblegum“. Sie werden sich denken können, wie die Farbtöne dazu aussehen.

"Flower Power" besticht durch intensives Gelb.
„Flower Power“ besticht durch intensives Sonnengelb.

Der Zeitgeist beeinflusst die Caparol Icons

Aber darum geht es ohnehin nicht. Caparol ist nicht der einzige Hersteller, der Farbnamen erfindet. Die „Farbe des Jahres“, ein Marketingcoup des Farbenherstellers Pantone, benennt ebenfalls Töne mit (meist englischen) Neuschöpfungen. Das Spannende ist, dass es den Produzenten mit interessanten neuen Farben tatsächlich gelingen kann, Lust auf Neues zu machen. Für die Caparol Icons wählt der Hersteller hier einen ungewöhnlichen Weg, nämlich einen Remix des Vergangenen.

Die Fünfziger: ein pudriger Pastelltraum voller Optimismus. Die Sechziger: poppige, laute Farben mit Bauhaus-Zitaten. Die Siebziger: erdig-gemütlich und knallig zugleich. Die Achtziger: kontrastreich, künstlich, kühl. Die Neunziger: ein Spiegelbild der neuen Natürlichkeit und Freude am Material. Und das neue Jahrtausend scheint fast das Ende der Trends einzuleiten, denn Mode ist heute kein Diktat mehr, nur noch ein Angebot. Auffällig beliebt sind am ehesten noch Rot- und Blautöne – auch bei den Caparal Icons.

"Caroline" ein intensives Pink bringt Schwung in Räume.
„Caroline“ – das intensive Pink – bringt Schwung in Räume.

Farbe ist eine Form von Lebensgefühl – besonders bei den Caparol Icons

Ob eine Farbe wirklich ein Lebensgefühl verkörpert? Davon müssen wir ausgehen, denn schon alleine die kulturelle Bedeutung bestimmter Farben hat viel mit Gefühlen zu tun – wobei die Bedeutung je nach Kultur ganz anders ausfallen kann. Zugleich ist auch die natürliche Umgebung entscheidend für das Farbempfinden. So ist Grün eine häufig verwendete Farbe in waldreichen mitteleuropäischen Ländern, während am Mittelmeer eher kräftige Erdfarben gewählt werden, die der starken Sonne eine Antwort geben. Im schummrigen Licht Nordeuropas fällt die Farbwahl fahler aus. Dieses Wissen bestimmt die Caparol Icons mit.

Wer sich für Farben entscheidet, entscheidet sich immer auch für Emotion, für ein kulturelles Statement, kurz: für ein Lebensgefühl, das zu ihm passt. Die Intelligenz der Caparol Icons liegt darin, jedem von uns ein neues Angebot zu machen. Das Lebensgefühl der letzten 70 Jahre wird neu interpretiert, die Farben neu gemischt – und es sind sicher einige dabei, die schöne Erinnerungen oder ganz frische Eindrücke wecken. Für uns steht jedenfalls fest, dass wir nicht nur exzellente Handwerker sind, sondern auch Fachleute für menschliche Emotionen.

Kategorie: kreative Wandgestaltung, Malerarbeiten, Wandanstrich, Wandmalerei Stichworte: Caparol, Caparol Icons, Caparol-Farbicons, Caparol-Farbtöne, HEIDECKE MALERWERKSTÄTTEN

Wenn Maler für Makler streichen: Home Staging macht das Haus schön

16. Juni 2018 by

Stellen Sie sich einmal vor, Sie möchten eine Wohnung kaufen – und Sie sehen in der Annonce ein Wohnzimmer mit großgemusterter Tapete, davor eine Schrankwand voller Nippes und eine Sitzgruppe in Chippendale-Stil. Alles in dunkelbraun. Würden Sie zugreifen? Zu 80 Prozent, das sagen Studien, können sich Kaufinteressenten nicht vorstellen, wie sie sich selbst in einer fremden Wohnung einrichten würden. Deshalb gibt es das so genannte Home Staging: Immobilien werden präsentabel gestaltet und für den Verkauf fit gemacht. Und das beginnt in fast allen Fällen erst einmal mit einem guten Anstrich.

„Der Trend kommt aus Amerika, wo es Home Staging schon seit fast 50 Jahren gibt“, sagt Sylvia Hackhausen, als Inhaberin des Raumausstatters Stylhaus selbst seit Jahren in diesem Bereich tätig. Ihre Auftragslage ist gut: „Vor allem Makler wissen, dass die Bilder breite Bevölkerungskreise ansprechen müssen. So steigt die Zahl der Interessenten und meist auch der erzielte Preis.“

Egal, ob die Verkäufer noch selbst in ihrem Objekt wohnen oder es bereits leer geräumt haben: Beides wirkt irritierend auf potenzielle Käufer. Home Stager besitzen einen großen Fundus an Möbelattrappen, Wohnaccessoires und Textilien. Diese sollen einen möglichst neutralen Eindruck vermitteln – wertig, aber nicht mit zu viel eigenem Charakter, so dass noch genügend Raum für die Träume der Käufer bleibt.

Home Staging: Weiß streichen, dann neutral einrichten

Jochen Binder und sein Team sind bisweilen in solchen Immobilien zum Home Staging eingesetzt. „Wir arbeiten dort in einem genau vorgegebenen Rahmen“, berichtet er, „denn es muss mit einem festen Budget ein Maximum an Wirkung erzielt werden. Und manche Wohnungen, in denen wir waren, hatten tatsächlich einiges an Karma angesammelt – ohne frische Farbe wäre es schwierig geworden, sie zu präsentieren.“ In der Regel werden Wände und Decken weiß gestrichen, in manchen Fällen muss vorher die Tapete entfernt werden. Türzargen und Durchgänge erhalten oft eine frische Lackschicht.

Schlafzimmer nach Home Staging
So wird ein Schlafzimmer wohnlich.

„Wenn alles fertig ist, komme ich mit meinen Möbeln“, erklärt Sylvia Hackhausen. „Wir haben Betten, Einbauküchen oder Kommoden aus Wellpappe-Modulen. Auf ein Bettmodul aus Pappe kommt dann eine Luftmatratze, die wir beziehen und mit Bettwäsche ausstatten – fertig ist ein täuschend ähnliches Ehebett. Man kann sich sogar drauflegen, wenn man will!“ Eine Wohnung oder ein Einfamilienhaus mit Home Staging verkaufsfertig herzurichten, kostet in der Regel einen vierstelligen Betrag. Gemessen daran, dass der Verkaufspreis bei guter Präsentation schon bei Standardwohnungen durchaus um fünfstellige Summen variieren kann, ist das eine lohnende Investition.

Home Staging kommt allen zugute

Auch Hakan Citak, Makler im Kölner Norden, setzt auf die verkaufsfördernden Eigenschaften von Home Staging: „Letztlich kommt diese Dienstleistung allen zugute: Der Verkäufer erzielt einen höheren Preis, einen schnelleren Verkauf oder beides. Der Käufer wiederum bezahlt ohnehin nur für eine Immobilie, die er für preislich angemessen hält. Ein nachlässig präsentiertes Objekt übersieht er oder lehnt es gar vorschnell als überteuert ab, obwohl es durchaus in seinem Interesse liegen kann, es sich genauer anzusehen. Wir helfen Käufern im Grunde dabei, sich ein lebensnahes Bild von ihrem zukünftigen Wohnen zu machen und ihre Wünsche realistisch nachzubilden.“ Home Stager haben sogar einen Berufsverband.

Da ist es dann im Zweifel auch zweitrangig, ob die neutrale Gestaltung durch Home Staging nach dem Kauf überhaupt bleibt. „Wenn der Käufer die frisch gestrichene Wohnung sieht und sich trotzdem für seinen eigenen Stil entscheidet, dann kann es sein, dass unsere Arbeit nicht lange an der Wand bleibt“, gibt Niederlassungsleiter Tilo Wagner zu. „Uns stört das nicht, für die Kölnmesse richten wir ja sogar Wände für nur wenige Tage her. Und außerdem: Wer umgestaltet, braucht vielleicht auch wieder einen Maler. In empfehlungsintensiven Branchen wie dem Immobilienverkauf lohnt es sich für uns immer präsent zu sein.“

Kategorie: kreative Wandgestaltung, Malerarbeiten, Sanierungen, Tapezierarbeiten Stichworte: das Wohnatelier, Hakan Citak, HEIDECKE MALERWERKSTÄTTEN, Home Stager, Home Staging, Homestager, Homestaging, Petra Bach

Wasserdichte Unikate: exklusive Badtapeten

13. Juni 2018 by

Badtapeten werden immer populärer. Mit diesen eher hochpreisigen Produkten in kleinerer Auflage kann man sein Badezimmer einfallsreich und individuell gestalten. Die Tapeten sind so konzipiert, dass sie Feuchtigkeit sehr gut vertragen, werden aus Spritzwasserzonen aber doch meist herausgehalten. Wer es richtig einzigartig möchte, der kann sich Unikate drucken lassen – und sie so versiegeln, dass sie absolut dicht halten. Das war unser Auftrag für zwei hochklassige, exklusiv ausgestattete Hotelsuiten.

Es gibt durchaus noch sehr charmante Ecken in der Kölner Altstadt, vor allem rund um die erhaltenen romanischen Kirchen. In einem dieser historischen Klosterhöfe führt einer unserer Kunden ein kleines, aber feines und vor allem sehr individuell ausgestattetes Hotel. Als er kürzlich zwei Suiten in hochmodernen Anbauten errichten ließ, entschied sich der Inhaber für kompromisslos exklusive Ausstattung. Die Bäder erhielten Badtapeten der besonderen Art: Nicht nur selten sollten die Motive sein, sondern einzigartig – und außerdem romantisch, ungewöhnlich, intelligent und ästhetisch.

Badtapeten – so wasserdicht gemacht wie Fliesen

Badtapete im Vintage-Stil.
Badtapete von „Wall&deco“ im Vintage-Stil gedruckt.

Das ist ein Fall für die hoch spezialisierte Tapetenmanufaktur „Wall&deco“ aus Italien. Diese stellt Tapeten für höchste Ansprüche her – nach patentierten Verfahren, auch für den Nass- und sogar für den Außenbereich. Für die Badezimmer hatte man sich etwas einfallen lassen: Badtapeten mit floralen Motiven im Stile der vorletzten Jahrhundertwende. Der besondere Clou daran war, dass die Tapete an beiden Längswänden in jeweils unterschiedlichen Varianten angebracht wurde: An der Wand über der Badewanne war das Dessin leicht verwischt und verwaschen gedruckt, ganz so, als hätte Wasser über viele Jahre sein Werk verrichtet.

Das ist schon geradezu ein selbstironischer Gag, denn die Badtapeten, wie wir sie aufgebracht haben, sind so wasserdicht wie Fliesen. Ihre Motive muss man schon verwaschen drucken, denn echtes Wasser schafft diesen Effekt nicht. Im Bad der Suite dichteten wir zunächst den Untergrund ab und befestigten die Tapeten anschließend mit Spezialkleber. Als die speziellen Badtapeten an der Wand waren, wurden sie in drei Arbeitsgängen beschichtet und damit komplett versiegelt. Es sind Tapeten, sie haben ein Tapetenmuster und sie fühlen sich an wie Tapeten – aber es dringt nichts durch.

Klebekanten bei Badtapeten verzeihen keine Fehler

Solche Einzelstücke haben natürlich ihren Preis. Denn wir bestellten die Ware, nachdem wir die Räume exakt ausgemessen hatten – und die Bahnen wurden anschließend exakt zugeschnitten. Wir bekamen die Rollen der Badtapeten sogar nummeriert geliefert, so dass wir sie in einer genauen Reihenfolge aufkleben konnten. Es gab allerdings keinen Ersatz und damit auch kein Recht auf Fehler. Denn individuell produzierte Badtapeten sind zu kostspielig, als dass man sich einen Vorrat anlegt. Lieber verlässt man sich auf die Qualitäten von Fachleuten. Unser Kollege Lothar Blum, der besonders gut tapeziert und sich mit Tapeten bestens auskennt, übernahm die Arbeiten vor Ort.

Heute gibt es viele handelsübliche Badtapeten für Privathaushalte: beliebte und seltene, solche mit Muster und manche mit fotografischen Motiven wie Apfelblüte, Kieselsteine oder Sonnenuntergang am Strand. Allen ist gemein, dass es recht anspruchsvoll ist sie zu kleben – allein schon, weil eine sichtbare Klebekante bei differenzierten Drucken schnell zu einem unschön versetzten Bild führt. Es muss nicht unbedingt so einzigartig werden, wie wir es in diesem Kölner Altstadthotel umgesetzt haben. Aber Badtapeten sind auch in Standard-Ausführung schon nicht günstig. Da lohnt sich der Einsatz eines Profis allemal.

Kategorie: kreative Wandgestaltung, Tapezierarbeiten Stichworte: Badtapete, HEIDECKE MALERWERKSTÄTTEN, Klebekanten bei Badtapeten, Tapeten im Vintage-Stil, Wall&deco

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