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Malerarbeiten

Die fugenlose Treppe: So wird ein Aufgang zum Blickfang

26. September 2020 by Matthias Lerich

Wer hochwertige Lösungen für Innenräume sucht, die zugleich modern und ästhetisch wirken sollen, entscheidet sich häufig für fugenlose Flächen. In Bädern sind sie schon seit einiger Zeit begehrt und ersetzen dort die klassische Fliese – aber auch Wohnräume können deutlich aufgewertet werden. So geschehen in einem offen gebauten Einfamilienhaus in Neuss, in dem eine Treppe frei im Raum steht. Der aus Fertigbeton gegossene Aufgang, zuvor mit Teppich belegt, wurde durch den Einsatz unserer Spezialisten zu einem repräsentativen Design-Stück.

Unser Kunde wusste genau, was er wollte. Er googelte gezielt nach der Leistung, fand die Heidecke Malerwerkstätten und ließ sich von uns ein Angebot erstellen. 29 Treppenstufen waren insgesamt zu bearbeiten – denn es waren eigentlich zwei Treppen. Vom Obergeschoss führte noch eine weitere Treppe auf den Dachboden. „Das Entfernen des Teppichbodens übernahm der Eigentümer selbst, um seinen Budgetrahmen zu schonen“, berichtet Christopher Simons, der bei Heidecke Spezialist für fugenlose Flächen ist. „Allerdings sagte er uns später, dass er mit dem Entfernen der Kleberreste so eine Arbeit hatte, dass er die Position womöglich doch lieber bezahlt hätte.“

Die fugenlose Treppe: So wird ein Aufgang zum Blickfang

Dass eine fugenlose Treppe nicht billig zu haben ist, liegt in der Natur der Sache: Es sind viele Arbeitsgänge nötig, um makellose Glätte, absolute Robustheit und einzigartiges Aussehen der Flächen herzustellen.


Zwölf Arbeitsgänge für ein perfektes Erscheinungsbild

Und weil der Kunde auch geschmacklich genaue Vorstellungen hatte, wurde es eben eine fugenlose Treppe. Auch wenn sämtliche Teppich- und Pattex-Reste bereits entfernt waren, blieben immerhin noch zwölf Arbeitsgänge zu erledigen. „Bevor überhaupt der Frescolori-Spachtel aufgetragen wird, muss der Untergrund vorbereitet werden“, sagt Simons. „Das bedeutet: Wir grundieren den Beton und setzen dann Eckschienen für einen schönen Winkel. Dann gleichen wir die Flächen mit Fußbodenspachtel aus. Danach wird alles noch einmal geschliffen und kleinere Unebenheiten nochmals nachgespachtelt. Wir können das nicht auf einmal machen, weil wir noch Aushärtezeiten beachten müssen. Daher waren wir häufig vor Ort.“

Die fugenlose Treppe: So wird ein Aufgang zum Blickfang

Die vorbereitete Treppe erhielt dann die Grundierung für den Spachtelauftrag. „Allein hier haben wir dreimal die ganze Treppe behandelt“, erläutert Simons. „Als erstes haben wir einen Grundspachtel aufgetragen, danach erfolgte die Zwischenspachtelung mit 5er-Körnung und dann erst die Schlussspachtelung. Der Kunde wollte es besonders glatt, deswegen hat er hierfür die feinste Stufe gewählt, die 3er-Körnung. Die gewünschte Farbe ist erst in Zwischen- und Schlussspachtel enthalten und die typischen Effekte – Maserungen, Spiegelungen, Muster – entstehen in der letzten Schicht.“


Der Spachtelstil macht die Treppe zum Unikat

Auch damit ist das Objekt noch nicht fertig. Nach dem Aushärten werden die Stufen noch einmal angeschliffen und mit einem Staubbindetuch gereinigt, bevor eine weitere Grundierung aufgetragen wird, nämlich die für die Versiegelung. „Zwei Durchgänge sind Pflicht“, sagt Simons: „Zuerst tragen wir den Epoxidharz-Klarlack mit der Rolle auf, danach folgt eine zweite Schicht mit Spachtel.“ Das Ergebnis ist auch deshalb so beeindruckend, weil der Auftraggeber sich entschlossen hat, die Treppe in Szene zu setzen wie ein Kunstwerk. „Sie ist tatsächlich völlig frei“, so Simons. „Nicht einmal ein Handlauf soll angebracht werden, nur eine Glaswand wird noch davor gesetzt. Das Ergebnis wirkt sehr edel.“

Die fugenlose Treppe: So wird ein Aufgang zum Blickfang

Kategorie: Allgemein, Malerarbeiten, Teamgeist

Denkmalgeschützte Fassade: Ein Sommer im Dienst der Harmonie

10. September 2020 by Matthias Lerich

Wer einen Spaziergang durch die Kölner Innenstadt unternimmt, bemerkt, dass es durchaus noch schöne Gründerzeitfassaden gibt. Vor allem zwischen Ring und Grüngürtel haben erstaunlich viele Häuser ihren Charme bewahrt und werden immer häufiger mit einem Fassadenanstrich wieder richtig in Szene gesetzt. In der Nähe des Mediaparks waren wir an einer denkmalgeschützten Fassade im Einsatz. Die Mission: der sechsstöckige, stuckverzierte Prachtbau aus der vorletzten Jahrhundertwende sollte wie neu erscheinen – und dabei zugleich ein harmonisches Ensemble mit dem Nachbarhaus bilden.

Unsere Maler haben schon einiges an Fassaden in Köln gesehen und entsprechend Erfahrung mit der Sanierung und Renovierung von gründerzeitlichen Bauten. Vor allem, wenn diese denkmalgeschützt sind, ist eine enge Abstimmung mit der Behörde notwendig, die häufig der Architekt übernimmt. Wir erhalten dann von Architektenseite meist sehr genaue Vorgaben zur Ausführung. Wir legen Musterflächen an, um die Wirkung von Farben und Materialien am realen Objekt zu sehen und setzen dann nach Absprache das Farb- und Gestaltungskonzept um. Das ist eine anspruchsvolle Aufgabe, sowohl was die handwerkliche Ausführung angeht als auch die Projektorganisation.

Denkmalgeschützte Fassade: Ein Sommer im Dienst der Harmonie


Die Fassadenkacheln mussten fallen

Uns war das Haus gleich vertraut, als hätten wir es schon einmal gesehen. Tatsächlich ähnelte es einem anderen Gründerzeithaus ganz in der Nähe, dessen Fassade wir schon einmal für die Deutsche Annington erneuert hatten: Im Stil der Neorenaissance gehalten, mit farbigen Klinkern und Stuckbändern gegliedert und spiegelbildlich zum linken Nachbarhaus geplant und gestaltet. Während das Nachbarhaus gelbe Klinker besaß, waren die an unserem Objekt in Rot gehalten. Diese Art „ungleiche Zwillinge“ gibt es vereinzelt noch im Kölner Häuserbestand, und sie verfehlen ihre Wirkung nie.

Denkmalgeschützte Fassade: Ein Sommer im Dienst der Harmonie

Ende Mai standen die Gerüste. Wir begannen mit der Reinigung der Fassade, wobei wir die Klinker außerdem neu verfugten. Der Sockel des Gebäudes war vor Jahrzehnten mit reizlosen Keramikfliesen verkleidet worden, die unansehnlich wirkten und die wir deshalb herunterstemmten. Man hätte sie auch grundieren und armieren können, um Putz darauf anzubringen, aber dann wäre die Fassade noch weiter nach außen gewachsen. Das ist nicht nur ärgerlich für Fußgänger, sondern es hätte auch die Harmonie zum Nachbargebäude empfindlich gestört.


Die ganze Fassade musste eine Nuance dunkler werden

Danach begannen die Renovierungsarbeiten. Von unserer Seite wurden glatte Flächen neu verputzt, außerdem mussten neue Stuckelemente angebracht werden. Die Renovierung insgesamt war noch umfassender: Alle Fenster wurden ausgetauscht und der Dachdecker versah das Gebäude mit einer neuen Dachblende. Unser Kollege verbrachte letztlich den ganzen Sommer auf dem Gerüst. Das Verfugen und Beiputzen konnte er auch bei schlechtem Wetter erledigen, denn das Gerüst war gegen Regen abgeschirmt. Wenn gestrichen wurde, half ihm ein zweiter Maler. Die Stuckelemente wurden in Handarbeit strahlend weiß gestrichen, ebenso die Dachunterzüge.  

Denkmalgeschützte Fassade: Ein Sommer im Dienst der Harmonie


Bei Fassaden geht die Arbeit häufig schnell voran, je nachdem können wir selbst Hochhäuser in wenigen Wochen komplett neu streichen. An diesem Mehrfamilienhaus aber verbrachten wir über zwei Monate. Das lag zum einen an der kleinteiligen Arbeit, zum anderen daran, dass sich der Architekt, als alles fertig war, für einen zweiten Anstrich entschied. Die Farbe der Klinker war ihm letztlich doch eine Nuance zu hell.


Von Ende Mai bis Anfang August auf dem Gerüst

Anfang August konnten wir das Gerüst verlassen. Das tat den Kollegen gut, denn zum Schluss war es hier schon sehr heiß geworden, weil der Sommer 2020 doch noch den Hitzeturbo eingelegt hatte. Vier Vollgeschosse waren fertig, dazu noch das Dachgeschoss. Das Sockelgeschoss, in dem ein Fahrradladen und die Souterrain-Wohnungen untergebracht sind, wird noch gestaltet, dann wird es als Letztes den finalen Anstrich erhalten. Das geht bequem mit einer Arbeitsbühne, das Gerüst ist mittlerweile abgebaut.

Denkmalgeschützte Fassade: Ein Sommer im Dienst der Harmonie

Wenn Sie demnächst einmal durch die wilhelminischen Stadtviertel – Agnesviertel, Belgisches Viertel, Quartier Latin oder Südstadt – spazieren gehen, achten Sie doch einmal darauf, wie viele Gründerzeitfassaden mittlerweile wieder in ihren historischen Originalzustand zurückversetzt wurden. Noch vor 20 Jahren galt Köln als die Hauptstadt der Fassadenkachel. Heute ist diese fast aus dem Stadtbild verschwunden. Und daran hat auch die Malertruppe von Heidecke ihren Anteil.

Kategorie: Allgemein, Malerarbeiten, Teamgeist

Die Messehallen machen sich schick – ganz in Schwarz

30. Juli 2020 by Matthias Lerich

Corona hat das Messegeschäft in diesem Jahr weitgehend lahm gelegt. Kein Grund zu verzagen: die KoelnMesse, Stammkunde seit vielen Jahren, nutzt die Zeit um die Hallen zu modernisieren und aufzufrischen. Wobei in diesem Fall viel frisches Schwarz zum Einsatz kommt. Die Kollegen von den Heidecke Malerwerkstätten waren im Sommer vor allem in der Halle 2 im Einsatz, in der neue Leitungen und ein Lüftungssystem installiert worden waren.

Schwarz ist die Farbe, die alle Hallen auf dem Kölner Ausstellungsgelände innen tragen. Das hat Vorteile: Zum einen rücken die Messestände ideal in den Mittelpunkt, weil der Blick nicht abgelenkt wird. Zum anderen kaschiert Schwarz jeden Eindruck von Uneinheitlichkeit – seien es Schrammen und Kratzer auf dem Boden oder nachträglich ausgeführte Installationen an Wänden und Decken.

Die Messehallen machen sich schick – ganz in Schwarz


Viele Nachtschichten für die Steiger mit den Spritzmaschinen

Die Halle 2 gehört zu den kleineren im Bestand der KoelnMesse – und hat trotzdem zweimal knapp 10.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche zu bieten.  Das macht insgesamt fast drei Fußballfelder. „In der Halle waren neue Leitungsführungen und Lüftungsstrecken an der Decke installiert worden“, berichtet Patrick Roels, der dort mit seinen Kollegen über zwei Monate im Einsatz gewesen ist, „und diese fielen vor der schwarzen Grundfarbe natürlich auf. Also hat sich unser Auftraggeber entschlossen, sämtliche Decken, Wände und Säulen bei der Gelegenheit neu einzuschwärzen.“

Dass die Wände stolze sechs Meter hoch sind, gab dem Projekt zusätzliche Würze, denn es wurde fast ausschließlich in großer Höhe gearbeitet. Roels übernahm mit einem Kollegen die Nachtschichten, in denen die Decke bearbeitet wurde. „Das bedeutete für uns beide acht Stunden Steigerarbeit“, sagt er. „Wir mussten das in den Nachtstunden machen, weil auch außerhalb der Messezeiten viel Verkehr in den Hallen ist. Da können wir nicht riskieren, dass Menschen in den Sprühnebel geraten oder uns Maschinen über die Schläuche fahren.“

Die Messehallen machen sich schick – ganz in Schwarz


Die Innenarbeiten gingen für die Maler über Monate

Das Projekt war in jeder Hinsicht groß dimensioniert. Die Farbe kam im 750-Liter-Kanister. Daran wurden die Schläuche angeschlossen, die die Spritzgeräte versorgten. Im Zweierteam wurde die Farbe dann auf die Decke aufgetragen, wobei der Arbeitsbereich regelmäßig abgesperrt wurde. „Immer wenn die Wände mitbearbeitet werden konnten, hat uns ein dritter Kollege unterstützt“, so Roels.


Mit Spritzgeräten geht die Arbeit zügig voran. „Allerdings bedeutet das nicht, dass die Halle in einem Rutsch fertig wird“, erklärt Roels. „Häufig sind noch andere Gewerke in der selben Halle tätig und es kann sein, dass sich deren Arbeit verzögert. In diesem Fall wird natürlich auch unsere Arbeit unterbrochen.“ So verlängerte sich der Gesamteinsatz auf über zwei Monate. „Aber jetzt stehen wir kurz vor dem Abschluss. Das ist ein gutes Gefühl.“

Die Messehallen machen sich schick – ganz in Schwarz


Die Zeit wird zum Modernisieren und Renovieren genutzt

Die Maler rechnen damit, nach und nach weitere Hallen zu renovieren, denn das ganze Gelände soll in der nächsten Zeit modernisiert werden.

Kategorie: Allgemein, Malerarbeiten, Teamgeist

So entsteht in 5 Wochen eine komplette Physio-Praxis

2. Juli 2020 by Matthias Lerich

Leverkusen, am Tag nach Weiberfastnacht: In den Räumen eines ehemaligen Sportstudios stehen Teamleiter Marcus Gentsch, ein Installateur, ein Trockenbauer, ein Fliesenleger und ein Elektriker. Sie alle haben auf das Feiern verzichtet, um morgens um sieben Uhr die Angebotsaufnahme zu beginnen. Und während sich kurz darauf Corona auf das Land legt, wird auf der Etage mit insgesamt 12 Mann unter Hochdruck gearbeitet. Ziel: Vor Mai muss hier eine hoch moderne Physio-Praxis stehen, fertig zur Abnahme und Einrichtung.

Und nicht irgendeine. Hier, direkt neben der BayArena, wird unter anderem die Behinderten-Basketball-Mannschaft von Bayer Leverkusen betreut. Das hoch moderne, wissenschaftlich umfassend fundierte Konzept beinhaltet neben Behandlungsräumen und unterstützenden Geräten unter anderem Therapien mit Fango. Die fünf Handwerker begutachten die Räume, lassen sich die Planung erklären, nehmen Aufmaß, schätzen ab. In der letzten Märzwoche sollen die Arbeiten beginnen; Heidecke wird für alle Gewerke die Angebote abgeben und die Arbeiten anschließend koordinieren.

Rollierendes Arbeiten minimiert die Ansteckungsgefahr

Der 30. April ist der anvisierte Abnahmetermin, fünf Wochen bleiben Zeit vom ersten Schlag mit dem Vorschlaghammer gegen die alten Wände bis zur letzten Unterschrift auf dem Abnahmeprotokoll. Denn die ganze Fläche wird zunächst komplett entkernt und dann vollständig neu aufgebaut: Wände, Böden, Decken, Installationen, Armaturen, Möblierungen. Der Einsatztrupp von Heidecke ist drei Mann stark; Marcus Gentsch leitet nicht nur sie, sondern auch die Gesamtmaßnahme.

„Wir haben ein großes Netzwerk im Handwerksbereich“, erläutert er. „Dass wir innerhalb der eigenen Unternehmensgruppe gute Beziehungen unterhalten, ist klar. Andere Gewerke kommen zum Beispiel über unsere BNI-Mitgliedschaft hinzu. In diesem Fall haben wir die Firma Pollack für Sanitär und Heizung und den Fliesenlegerbetrieb Horst Wagner beauftragt. Mit beiden arbeiten wir schon lange zusammen, das macht die Baustellenkoordination natürlich viel angenehmer.“ Die Gewerke arbeiten vor allem zu Beginn meist nacheinander, damit ist auch gewährleistet, dass die Ansteckungsgefahr minimal bleibt.

So entsteht in 5 Wochen eine komplette Physio-Praxis


Zuerst müssen alle Wände neu gebaut werden

Um Entkernung und Trockenbau kümmert sich die Niederlassung der Heinrich-Schmid-Gruppe. Die drei Kollegen sind es auch, die zuerst fertig sind, denn nur wenn die neuen Wände stehen, kann die Installation beginnen. Diese gliedern die Praxis in einen Empfangsbereich, drei Behandlungsräume, einen Physio-Bereich mit Geräten und einen großen Sanitärbereich mit behindertengerechten Badezimmern, WCs und einem Fango-Aufbereitungsbecken. Auch Personalräume mit Teeküche und eigenen WCs sind vorgesehen.

So entsteht in 5 Wochen eine komplette Physio-Praxis


Pünktlich zum 1. April rücken die Sanitär- und Heizungs-Fachkräfte an und bleiben zwei Wochen. Die Laufwege und Sanitärräume werden abgedeckt und die Abbrucharbeiten durchgeführt um die sogenannte Rohmontage vorzunehmen. „In dieser Phase montieren wir die Sanitär-Vorwand-Elemente und verlegen die Abwasser-, Warm- und Kaltwasser-Versorgungsleitungen, demontieren in den Praxisräumen Heizkörper und stellen Übergangsanschlüsse für die Heizungserweiterungen her, richten neue Heizkörper im Eingangs-Sichtbereich an der Rezeption vor, ergänzen in den Behandlungsräumen weitere erforderliche Heizflächen und installieren Anschlüsse im Versorgungsraum für Waschmaschine und Trockner, für die Fangoaufbereitung und die Personal-Teeküche“, erklärt  Inhaber Hans-Joachim Pollack.

Erst nach Abschluss der Arbeiten der anderen Gewerke im Fliesen-, Elektro- und Malerbereich findet die Fertigmontage statt: Dies ist das Anbringen von Waschbecken und Toiletten im Kundenbereich behindertengerecht und für das Personal in normaler, komfortabler Ausführung, sowie den Armaturen  für die Fango- Aufbereitung und der Personal Teeküche. Dieser Aufwand wird in nur drei Tagen bewerkstelligt.

Die Maler übernehmen auch das Legen der Böden

In der Phase zwischen Roh- und Endmontage haben die Fliesenleger Zeit, die Nassbereiche auszustatten. Je nach Fortschritt kann auch dies rollierend geschehen. „Wenn wir einen engen Zeitplan haben, dann geben wir den Gewerken so mehr Spielraum“, erklärt Gentsch. Parallel zu den Fliesenlegern, aber immer in einem anderen Raum, arbeiten die Elektriker, die die gesamte Verstromung und Beleuchtung der Praxis verantworten. Sobald ein Raum fertig ist, kommen die Maler von Heidecke ins Spiel: Sie haben die Aufgabe, alle Wände zu verspachteln, mit Malervlies zu tapezieren, anschließend zu streichen, die Türzargen zu lackieren und den Boden neu zu legen.

So entsteht in 5 Wochen eine komplette Physio-Praxis


Alle Handwerker arbeiten konsequent auf den 30. April hin. Zwar hatte der Auftraggeber von sich aus gesagt, dass dies nur sein Wunschtermin und eine weitere Woche für ihn durchaus zu verschmerzen sei. Umso begeisterter ist er, als die Abnahme pünktlich erfolgt. Dabei war dies für die beteiligten Betriebe eine Selbstverständlichkeit: „Die Kunden zahlen uns gutes Geld, für das sie hart arbeiten“, fasst es Pollack zusammen, „deshalb haben sie Anspruch auf gute und pünktliche Arbeit.“ Auch Gentsch zeigt sich hochzufrieden: „Wir haben eine saubere Teamleistung hingelegt. Es macht einfach Spaß, mit Kollegen zu arbeiten, die fachliches Können und Handwerkerehre mitbringen.“

Kategorie: Allgemein, Malerarbeiten, Teamgeist

„Das Hotel hatte nur für uns auf“ – Drei Wochen Montage in Corona-Zeiten

18. Juni 2020 by Matthias Lerich

Als Kölner Malerbetrieb sind wir meistens lokal und regional unterwegs. Manchmal aber rufen uns Handwerkskollegen oder Kunden auf Baustellen, wo unsere Mitarbeiter nicht einfach morgens hinfahren können. Ein solcher Auftrag war die Renovierung einer großen Büroetage in Frankfurt am Main. Der Putz- und Stuckateurbetrieb Weck, mit dem wir schon lange zusammenarbeiten, war mit der Kernsanierung beauftragt worden – und mitten in der Corona-Krise galt es eine Unterkunft für die Kollegen zu finden.

„Das war schon ungewöhnlich“, schildert Gennaro Somma, der die dreiköpfige Malertruppe anführte. „Wir hatten es geschafft, ein Hotel zu buchen – und als wir ankamen, stellten wir fest, dass wir die einzigen Gäste überhaupt waren. Ich nehme an, dass das Hotel wohl nur für uns aufgemacht hatte.“ Entsprechend reduziert war der Service: es gab nämlich keinen. „Wir wohnten praktisch in einem menschenleeren Hotel ohne Frühstück, ohne Zimmerservice, ohne Rezeption.“

Eingecheckt wurde jeden Montag: Da holten sich die Maler ihren Schlüssel ab. Ausgecheckt wurde dann am Freitag, als sie den Schlüssel zurückgaben. „Wir hatten allerdings das Glück, dass wir Selbstversorger-Zimmer mit einer Küchenzeile hatten“, so Somma. „Da konnten wir uns Essen machen. Wer hat schon Lust, nach zehn Stunden Arbeit abends noch rauszugehen, wenn die Läden ohnehin alle geschlossen haben?“

Zehn Stunden Einsatz pro Tag – Tapezieren, schleifen, streichen, lackieren

Denn die Tage waren fordernd: Statt um vier Uhr kamen die Kollegen meistens erst gegen halb sieben von der Arbeit zurück. Somma: „Für einen Acht-Stunden-Tag lohnt sich der Einsatz nicht. Wenn wir schon Spesen verursachen, muss das Projekt auch schnell durchgezogen werden.“ Und Arbeit gab es genug, denn die Büroetage hatte immerhin 1.500 Quadratmeter Grundfläche.

„Das Hotel hatte nur für uns auf“ – Drei Wochen Montage in Corona-Zeiten

Die Malerarbeiten selbst waren ein Klassiker. Zunächst musste die alte Tapete abgetragen werden, danach wurden die Wände gespachtelt, geschliffen und grundiert. Als neuen Wandbelag tapezierte der Trupp eine Glasfasertapete – dies sind die langlebigsten Tapeten überhaupt. Sie sind schimmelpilzresistent und festigend, halten 30 Jahre oder länger und können außerdem bis zu zehnmal überstrichen werden, ohne dass die Strukturoptik beeinträchtigt wird.

Die Mitarbeiter waren wegen Corona im Home-Office

Danach erst begann das eigentliche Streichen: Alle Decken und Wände wurden zweimal gestrichen und außerdem alle Türen und Zargen lackiert. Die Arbeiten vor Ort steuerte Weck. „Die Gewerke haben gut zusammengearbeitet, der oberste Chef hat alles persönlich koordiniert“, berichtet Somma, „da lief alles glatt“.

Trotzdem dauerte die Arbeit länger als ursprünglich geplant. „Wir waren eigentlich auf zwei Wochen eingerichtet, haben aber alles in allem drei gebraucht.“ Für den Kunden sei das kein Problem gewesen – die Mitarbeiter waren im Home-Office, es gab keinen Betrieb auf der Etage und somit auch keine gesundheitlichen Risiken für die Belegschaft. „Der schwierigere Teil für uns war, unseren Partnerinnen zu erklären, dass wir noch eine weitere Woche zuhause fehlen.“

Kategorie: Allgemein, Malerarbeiten, News, Teamgeist

Die RheinEnergie-Kita: Renovieren im Rhythmus der Kinder

8. Mai 2020 by Alex Holzhammer

Eine Kindertagesstätte zu renovieren, erfordert Zeitmanagement und Fingerspitzengefühl. Die Betriebs-Kita der RheinEnergie, ein weitläufiger, ebenerdiger, holzverkleideter Bau mit etwa 1.000 Quadratmetern Grundfläche, sollte nach fünf Jahren das erste Mal grundüberholt werden. Dabei wurden sämtliche Flächen, innen und außen, mit neuer Farbe versehen. Eigentlich kein komplizierter Auftrag. Was ihn anspruchsvoll machte, war die Projektplanung bei laufendem Betrieb, denn Kinder leben komplett anders als Erwachsene.

Die RheinEnergie hat bei der Errichtung ihrer Zentrale innovative Wege gewählt: Eine futuristische, ansprechende Architektur, ein revolutionärer energetischer Gebäudestandard und die konsequente Ausrichtung auf die Ansprüche und Bedürfnisse der Mitarbeiter setzten Standards, als das Unternehmen den neuen Hauptsitz bezog. Da durften auch die Kinder nicht zu kurz kommen: Der Betriebskindergarten der RheinEnergie steht für Angestellte und Auszubildende zur Verfügung, so dass sie ihre Kinder in der Nähe des Arbeitsplatzes betreut wissen und Wege sparen.

Anstrich im laufenden Betrieb – Maschinenstopp beim Mittagsschlaf

Und auch dieser Kindergarten setzt Standards: Er ist als eigenständiges Gebäude außen komplett mit Holz verkleidet. Die hochwertige Verbretterung mit Feder und Nut lässt ihn so wirken, als sei er direkt aus Skandinavien hierher versetzt worden. Die Pultdächer sind weit vor das Gebäude gezogen, im Inneren gibt es einen überdachten Hof.

Die RheinEnergie-Kita: Renovieren im Rhythmus der Kinder
Die RheinEnergie-Kita

„Das alles galt es neu zu streichen“, berichtet Daniel Weesbach, der die Arbeiten vor Ort leitete. „Außerdem haben wir sämtliche Fenster und Türen lackiert und den Geräteschuppen gestrichen. Größtenteils habe ich die Außenarbeiten selbst übernommen.“

Es galt, das Holz mit einem dünnfilmigen Anstrich zu versehen, so dass es weiter atmen konnte. Dabei hielt Weesbach ein klares Farbkonzept ein: Alle Dachunterzüge sollten weiß sein, die Fassade gelb und rot gestrichen werden. „Das gibt dem Gebäude ein fröhliches Ambiente“, fasst er zusammen, „und die Farbauswahl erinnert tatsächlich an die Häuser, die man aus Schweden oder Finnland kennt.“

Die RheinEnergie-Kita: Renovieren im Rhythmus der Kinder
Auch im Außenbereich wurde gestrichen

Und tatsächlich: Viel mehr noch als draußen war es in den Innenräumen nötig, auf den Betrieb Rücksicht zu nehmen. „Wir alle haben im Grunde während des Mittagsschlafes unsere Arbeit auf das Minimum heruntergefahren, damit wir die Kinder nicht aufweckten. Schleifen oder die Spritzmaschine anzuwerfen war tabu“, ergänzt Weesbach.

Kinder staunen noch, wenn die Maler kommen

In den Innenräumen kam hinzu, dass ständig Kinder unterwegs waren. „Da kann man als Handwerker nicht einfach durch die Gänge trampeln. Wenn man da plötzlich mit lauter Material um eine Ecke kommt, erschrecken sich die Kinder ja zu Tode“, lacht Weesbach.

Also musste der Fortschritt mit den Betreuerinnen und Betreuern abgesprochen werden – und die Kollegen bewegten sich in Anwesenheit der Kinder deutlich langsamer und vorsichtiger. „Allerdings lief uns so die Zeit weg, also packten wir die Geschwindigkeit anschließend doppelt drauf.“

Die RheinEnergie-Kita: Renovieren im Rhythmus der Kinder

Raum für Raum arbeitete sich das Team innen voran, während außen eine Wand nach der anderen einen frischen Farbton erhielt. „Das war eigentlich mit Abstand das Schönste an der Baustelle“, bilanziert Weesbach, „dass uns die Kinder die ganze Zeit zugesehen haben. Kinder staunen noch richtig und drängen sich ans Fenster, damit sie alles mitbekommen. Das täglich so hautnah mitzuerleben, war für mich etwas ganz Besonderes.“

Kategorie: Allgemein, Fassadenanstrich, Fassadenarbeiten, Malerarbeiten, Renovierung

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