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News

„Das Hotel hatte nur für uns auf“ – Drei Wochen Montage in Corona-Zeiten

18. Juni 2020 by Matthias Lerich

Als Kölner Malerbetrieb sind wir meistens lokal und regional unterwegs. Manchmal aber rufen uns Handwerkskollegen oder Kunden auf Baustellen, wo unsere Mitarbeiter nicht einfach morgens hinfahren können. Ein solcher Auftrag war die Renovierung einer großen Büroetage in Frankfurt am Main. Der Putz- und Stuckateurbetrieb Weck, mit dem wir schon lange zusammenarbeiten, war mit der Kernsanierung beauftragt worden – und mitten in der Corona-Krise galt es eine Unterkunft für die Kollegen zu finden.

„Das war schon ungewöhnlich“, schildert Gennaro Somma, der die dreiköpfige Malertruppe anführte. „Wir hatten es geschafft, ein Hotel zu buchen – und als wir ankamen, stellten wir fest, dass wir die einzigen Gäste überhaupt waren. Ich nehme an, dass das Hotel wohl nur für uns aufgemacht hatte.“ Entsprechend reduziert war der Service: es gab nämlich keinen. „Wir wohnten praktisch in einem menschenleeren Hotel ohne Frühstück, ohne Zimmerservice, ohne Rezeption.“

Eingecheckt wurde jeden Montag: Da holten sich die Maler ihren Schlüssel ab. Ausgecheckt wurde dann am Freitag, als sie den Schlüssel zurückgaben. „Wir hatten allerdings das Glück, dass wir Selbstversorger-Zimmer mit einer Küchenzeile hatten“, so Somma. „Da konnten wir uns Essen machen. Wer hat schon Lust, nach zehn Stunden Arbeit abends noch rauszugehen, wenn die Läden ohnehin alle geschlossen haben?“

Zehn Stunden Einsatz pro Tag – Tapezieren, schleifen, streichen, lackieren

Denn die Tage waren fordernd: Statt um vier Uhr kamen die Kollegen meistens erst gegen halb sieben von der Arbeit zurück. Somma: „Für einen Acht-Stunden-Tag lohnt sich der Einsatz nicht. Wenn wir schon Spesen verursachen, muss das Projekt auch schnell durchgezogen werden.“ Und Arbeit gab es genug, denn die Büroetage hatte immerhin 1.500 Quadratmeter Grundfläche.

„Das Hotel hatte nur für uns auf“ – Drei Wochen Montage in Corona-Zeiten

Die Malerarbeiten selbst waren ein Klassiker. Zunächst musste die alte Tapete abgetragen werden, danach wurden die Wände gespachtelt, geschliffen und grundiert. Als neuen Wandbelag tapezierte der Trupp eine Glasfasertapete – dies sind die langlebigsten Tapeten überhaupt. Sie sind schimmelpilzresistent und festigend, halten 30 Jahre oder länger und können außerdem bis zu zehnmal überstrichen werden, ohne dass die Strukturoptik beeinträchtigt wird.

Die Mitarbeiter waren wegen Corona im Home-Office

Danach erst begann das eigentliche Streichen: Alle Decken und Wände wurden zweimal gestrichen und außerdem alle Türen und Zargen lackiert. Die Arbeiten vor Ort steuerte Weck. „Die Gewerke haben gut zusammengearbeitet, der oberste Chef hat alles persönlich koordiniert“, berichtet Somma, „da lief alles glatt“.

Trotzdem dauerte die Arbeit länger als ursprünglich geplant. „Wir waren eigentlich auf zwei Wochen eingerichtet, haben aber alles in allem drei gebraucht.“ Für den Kunden sei das kein Problem gewesen – die Mitarbeiter waren im Home-Office, es gab keinen Betrieb auf der Etage und somit auch keine gesundheitlichen Risiken für die Belegschaft. „Der schwierigere Teil für uns war, unseren Partnerinnen zu erklären, dass wir noch eine weitere Woche zuhause fehlen.“

Kategorie: Allgemein, Malerarbeiten, News, Teamgeist

Vom Niederlassungsleiter zum Unternehmens-Scout: Tilo Wagner geht neue Wege

22. Mai 2020 by Alex Holzhammer

Die sechs Jahre hätte er am 1. Juli vollgemacht – aber Tilo Wagner hat sich für einen ganz speziellen Job entschieden. Ab sofort sucht er für die Heinrich-Schmid-Gruppe bundesweit nach Handwerksunternehmen, wie Heidecke früher selbst eines war: gutgehend, solide, aber ohne Nachfolger oder längere Perspektive. Ihnen möchte er eine Zukunft im Unternehmensverbund eröffnen. Bei Heidecke rückt derweil die nächste Generation nach vorne.

„Kein Nachfolger: Das ist so etwas wie die Begleitmelodie meines Berufslebens als Maler“, sagt Wagner über seinen bisherigen Karriereverlauf. Noch während er in den Neunziger Jahren in Chemnitz Elektrotechnik studierte, entdeckte er seine Liebe zum Malerhandwerk – im Betrieb seines ersten Schwiegervaters.

„Mir machte es einfach viel mehr Spaß als die Theorie“, erinnert sich Wagner, „und es gab gutes Geld zu verdienen.“ Er schloss sein Studium ab, schloss eine Malerausbildung an und stieg in den Betrieb ein. „Die Wege zwischen uns trennten sich irgendwann wieder; ich hätte sonst wohl die Nachfolge übernommen. Später fand das Malerunternehmen keinen Nachfolger und musste schließen.“

„Kein Nachfolger“ – Das Problem zu lösen ist jetzt Hauptberuf

Nach der Meisterprüfung in Chemnitz wechselte Wagner mehrmals und stieg vor 15 Jahren in die Heinrich-Schmid-Gruppe ein: „In Leverkusen arbeitete ich in einer Niederlassung als Abteilungsleiter. Das war eine schöne Zeit und das Geschäft lief gut. Deshalb rang ich mit mir, ob ich nach Köln gehen sollte, aber die Herausforderung war zu schön: Die Firma Heidecke war gerade übernommen worden, weil sie keinen Nachfolger finden konnte. Ich wurde ins kalte Wasser geworfen, aber ich konnte viel bewegen.“ Vor einigen Jahren gliederte Heidecke den Malerbetrieb Blum aus Odenthal ein. Der Inhaber war verstorben und auch hier fand sich kein Nachfolger.

Die Stelle des Unternehmens-Scouts war eigentlich extern ausgeschrieben, aber als Wagner sie entdeckte, gab es für ihn nur eins: Er bewarb sich. Und er wurde genommen:

„Ich bin jetzt hauptberuflich auf der Suche nach Firmen, die keinen Nachfolger finden“, sagt er, „und damit in einem Job, der mir praktisch in die Biographie gelegt worden ist.“ Dabei beschränkt er sich nicht auf die Region und nicht auf das Malerhandwerk, sondern sucht auch nach Gewerken, mit denen die Gruppe ihr Portfolio sinnvoll ausweiten kann.

Heidecke ist moderner geworden

Dabei ist vieles neu: „Ich bin jetzt sozusagen mein eigener Chef und arbeite von zuhause aus – nicht nur wegen Corona, sondern weil ich völlig unabhängig agiere und viel unterwegs sein werde. Es ist ein ganz anderes Arbeiten, ich recherchiere derzeit viel und baue mir ein neues Netzwerk auf. Es fühlt sich trotz der Freude an meiner Aufgabe seltsam an, keine Mitarbeiter mehr zu haben. Die Leute bei Heidecke waren wirklich super, ich vermisse jeden einzelnen von ihnen.“ 

Auf seine Tätigkeit als Niederlassungsleiter blickt er mit Zufriedenheit zurück: „Es fällt schwer, die Firma zu verlassen, weil wir hier eine Menge im Team erreicht haben. Wir haben die Niederlassung modernisiert, neue Kunden dazugewonnen, alte behalten und unsere Größe dabei konstant gehalten. Auch der ganze Außenauftritt ist jetzt zeitgemäß, die Website ist professionell und wird auch gut gefunden. Ich bin zuversichtlich, dass es positiv weiterläuft: Wir haben schließlich Führungskräfte, die den Betrieb kennen und bereits aktiv mitgeleitet haben. Heidecke ist bei ihnen in besten Händen.“ 

Kategorie: Allgemein, News, Unternehmen

„Classic Blue“ – die Farbe des Jahres 2020 ist wärmer, als man denkt

17. Februar 2020 by Alex Holzhammer

Jedes Jahr recherchiert das Farbinstitut Pantone die Trends in Mode, Kunst, Architektur und Inneneinrichtung – und destilliert aus den Erkenntnissen eine „Farbe des Jahres“. Viele Menschen nutzen diese Impulse gerne, um Akzente in ihrem Wohnumfeld zu setzen. Dieses Jahr präsentiert Pantone ein klassisches Blau und merkt an, dass die Farbe angesichts der Umbrüche und Unruhe in der Welt einen beruhigenden Gegenpol setzen kann. Wir haben uns mit der Kölner Architektin und Feng-Shui-Expertin Ricarda Grothe unterhalten, wie dieses Blau in Räumen wirkt.

Dass Classic Blue gut in die Zeit passe, kann Grothe gut nachvollziehen: „Blau wirkt im Allgemeinen eher beruhigend, fokussierend, ordnend. Konzentrationsfähigkeit und innere Ruhe werden unterstützt. Classic Blue ist als Farbton heller als zum Beispiel ein Stahlblau oder Ultramarin und vermittelt eher den Eindruck eines klaren Himmels. Dadurch wirkt er weniger knallig, eher luftig und nicht einmal wie eine kalte Farbe.“

Mit Blau ein Stück Himmel in die Wohnung holen                                   

Eine feste Vorstellung, was kalte und warme Farben seien, habe sich über Jahrhunderte in unseren Köpfen festgesetzt: Blau werde mit Kühle verbunden, Rot dagegen mit Wärme.

„Aber wenn man sich den Himmel ansieht, wirkt er oft gar nicht kalt – allein die Sonne sorgt schon dafür. Oder nehmen Sie einmal die Bilder, die wir vom Mittelmeer im Kopf haben: da ist so vieles blau, vom Meer bis zu den Kuppeln und Fensterläden griechischer Häuser. Nichts davon empfinden wir als kalt.“

Ein blauer Himmel birgt positive Assoziationen
Ein blauer Himmel birgt positive Assoziationen

Grothe gefällt der Gedanke, dass man sich mit Classic Blue sozusagen ein eigenes Stück Himmel in die eigenen vier Wände holt: „Der Himmel steht für Verlässlichkeit, für einen weiten Horizont und immer neue Perspektiven. Das sind positive Bilder, die Kraft spenden.“

Blau ist in der traditionellen Feng-Shui-Lehre allgemein mit dem Norden verbunden, mit dem Winter, mit Wasser, mit Wissen, Ruhe und Klarheit. „Das lässt sich in Räumen atmosphärisch gut übersetzen“, so Grothe. „In Arbeitszimmern etwa kann ein als angenehm empfundenes Blau den Gedankenfluss unterstützen und das Lernen fördern. In einem Schlafzimmer kommt Classic Blue dem Bedürfnis nach Ruhe und Sammlung entgegen.“

Farben sollen Menschen in ihren Bedürfnissen unterstützen

In Wohnungen seien Räume, die nach Norden hinausgehen, gut für eine Gestaltung mit Classic Blue geeignet: „Der Norden steht in der Harmonielehre für Rückzug und Nachdenklichkeit. Das ist ein wichtiger Teil unserer Erlebniswelt. Weil wir uns im Alltag oft vielen Reizen aussetzen, kann ein Kontrapunkt sehr gut tun. Ohne inneres Gleichgewicht und gedankliche Klarheit fällt es schwer, Erholung zu finden und tragfähige Entscheidungen zu treffen.“

Dies sei aber kein Gesetz, das man strikt befolgen müsse, erklärt Grothe: „Manche Wohnungen haben zum Beispiel gar kein Zimmer nach Norden, da könnte zum Beispiel die Gestaltung einer Nordwand ähnliche Wirkung haben. Entscheidend ist aber letztlich, ob die Farbe dem Menschen gut tut, der sich mit ihr umgibt. Im Feng Shui sprechen wir manchmal von Wassertypen, also eher ruhigen, ordnungsliebenden Charakteren, die von Blautönen eher gestärkt werden. Feuertypen dagegen brauchen Dynamik und Anregung. Hier würde zu viel Wasser das innere Feuer löschen – also kontraproduktiv wirken.“

„Classic Blue“ – die Farbe des Jahres 2020 ist wärmer, als man denkt
Feng Shui: Farben als wichtiger Bestandteil der Harmonielehre

Als Architektin beschäftigt sich Grothe seit Langem mit der chinesischen Harmonielehre, in der Farben und ihre Wirkungen auf den Menschen eine wichtige Rolle spielen. „Deshalb greifen mittlerweile viele auf die Erkenntnisse aus Feng Shui zurück, zunehmend auch Unternehmen“, sagt sie. „Eine Feng-Shui-Beratung geht dabei immer zuerst auf den Menschen ein. Sein Geschmack, aber auch sein Charakter und die Art, wie er einen Raum nutzt, sind dabei wichtiger als Farbmoden.“

Kategorie: Allgemein, News

Der Vorarbeiter – «Meister light» und Manager vor Ort

3. Dezember 2019 by Alex Holzhammer

Pascal Wallesch und Daniel Weesbach haben es geschafft: Nach einem halben Jahr Ausbildung, einer Prüfung und anschließender Praxisbewährung sind sie nun Vorarbeiter. Das klingt nach viel Arbeit und passt nicht richtig zum überlieferten Berufsbild. Die beiden übernehmen deutlich mehr Verantwortung und lernten entsprechend von Betriebswirtschaft über Gefahrenerkennung bis zum Bau- und Vergaberecht eine Menge Stoff.

Von Februar bis August dauerte der Lehrgang. „Wir bekamen einen Überblick über sämtliche Vorgänge hinter den Kulissen“, berichtet Weesbach, „das fängt bei betriebswirtschaftlichen Dingen an, etwa wie das Abwickeln eines Auftrags funktioniert oder wie man Material korrekt kalkuliert. Dann lernten wir verschiedene technische Dinge wie den Einsatz von Maschinen und Technologien. Wichtig ist auch der Personaleinsatz, denn der Vorarbeiter koordiniert ja praktisch die Baustelle.“

Keiner ist durch den Test gefallen

„Gut war, dass wir unseren Lehrgang zweimal die Woche hatten“, ergänzt Pascal Wallesch. „Dadurch verfestigt sich der Stoff besser und durch die Wiederholungen sitzt das Gelernte auf Anhieb. Ich komme ursprünglich aus einem kleinen Betrieb und habe daher eine Menge Neues erfahren.“

Er ist in der Abteilung Gentsch auf der Koelnmesse eingesetzt, betreut aber immer mehr Baustellen im Privatbereich. „Da komme ich eigentlich her“, sagt er, „ich habe schon damals Seminare für verschiedene Techniken im Innenbereich besucht und spezialisiere mich auf anspruchsvolle Arbeiten wie fugenlose Bäder oder Bodengestaltung.“

Zwar ist der Vorarbeiter kein offizieller Titel wie der Meister, aber es reicht tatsächlich nicht mehr, einfach einen Mitarbeiter zu bestimmen, der die Truppe führt. In der Heinrich-Schmid-Gruppe ist der Vorarbeiter daher eine offizielle Karrierestufe und entsprechend mit einer Ausbildung und einer Prüfung verbunden.

„Wir haben nach dem Lehrgang einen Test abgeschlossen“, ergänzt Weesbach, „da ist keiner durchgefallen. Aber die Prüfung allein reicht noch nicht. Wir müssen uns anschließend noch in der Praxis bewähren.“

Der Vorarbeiter – «Meister light» und Manager vor Ort

Abstimmung mit Bauleitern und Architekten

Die Bestätigung nach der praktischen Phase kommt in der Regel vom Seniorpartner, den jeder Vorarbeiter hat; in der Regel ist dies der Teamleiter. „Ich habe meine Ernennungsurkunde direkt auf die Baustelle mitgebracht bekommen“, berichtet Weesbach, „das war jetzt kein feierlicher Akt, sondern ein Mitarbeiter ist zu uns rausgefahren und hat die Urkunde mitgebracht. Die Ernennung bedeutet für mich, dass ich nun selbst Projekte betreue. Ich bin seit 15 Jahren Handwerker und die Erfahrung ist da. Wenn neue Aufgaben auf mich zukommen, werde ich damit wachsen können, das ist ein bisschen wie Vater werden.“

Auch Wallesch hat schon einige Erfahrungen als Vorarbeiter gesammelt. „Ich bekomme Baustellen zugeteilt und kümmere mich vor Ort eigenständig um Zeitplan, Personaleinteilung und Materialeinsatz. Dazu gehört auch, dass ich mich mit Bauleitern und Architekten abstimme.“

Auch wenn Vorarbeiter formal kein Personal führen: beim Kunden regeln sie die Baustellenorganisation und verteilen die Arbeit auf die Truppe. Das macht sie in vielerlei Hinsicht zu einem „Meister light“.

Dem Handwerk fehlt es an praxiserfahrenen Meistern

„In der Regel bringen angehende Vorarbeitern viel Praxiserfahrung und Organisationstalent mit“, erklärt Niederlassungsleiter Tilo Wagner. „Die neuen Kompetenzen spielen sich eher in den Prozessen oberhalb dessen ab: Was darf ich gemäß VOB tun und was nicht? Wie erkenne ich Schwierigkeiten und Gefahren? Wie bewerte ich Mehrarbeit, die der Kunde während des Auftrags einfordert?

Auch das Einpflegen von Stunden und die ganze Kommunikation zum Büro gehören dazu. Wir haben bei Heidecke die Prozesse in den letzten Jahren optimiert und setzen viel mehr Elektronik ein. Das hat in unserem Unternehmen dazu geführt, dass Aufträge viel zügiger und effizienter ablaufen als woanders.“

In der Ausbildung sieht auch Weesbach eine Chance: „Natürlich ist es attraktiv, dass Vorarbeiter einen Gehaltszuschlag erhalten. Aber es passt auch zur eigenen Zukunftsplanung. Zum Beispiel hatte ich nach der Ausbildung wenig Interesse an Theorie, ich wollte einfach machen. Aber irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem man sein Wissen weitergeben will. Mich interessieren jetzt auch Zusammenhänge, die ich früher vom Stoff her zu trocken fand.“

Für seine eigene Zukunft denkt er daran, den Meisterbrief zu erwerben. „Wir haben im Malerhandwerk einfach einen riesigen Mangel an Meistern mit Praxiserfahrung“, sagt er, „da kann ich sicher gut Fuß fassen. Ich bin mit Leib und Seele Handwerker, das ist mir wichtiger als eine klassische Karriereleiter. Ein gutes Verhältnis zwischen Theorie und Praxis muss mir erhalten bleiben, dann bin ich für die Auszubildenden sicher der größere Gewinn.“

Kategorie: Team, Ausbildung, News, Teamgeist, Unternehmen

„Der Tipp kam aus Stuttgart“ – Neuer Meister an Bord

14. Oktober 2019 by Alex Holzhammer

Mit 23 Jahren hat Leon Vollmers-Dünnebacke nicht nur den Meisterbrief in der Tasche, sondern außerdem den Abschluss als staatlich geprüfter Betriebsmanager und eine erfolgreich absolvierte Zusatzausbildung als Gebäudeenergieberater. Seit dem 1. September verstärkt er unser Team bei den Heidecke Malerwerkstätten – und stürzte sich gleich auf seine neuen Aufgaben. Der Kontakt zu den Kollegen ging schnell, denn seinen Einstand feierte er schon einige Tage zuvor auf dem Sommerfest. Wir sagen: Willkommen!

Eigentlich kommt Vollmers-Dünnebacke aus dem Sauerland, doch sein Weg nach Köln nahm einen weiten Bogen durch halb Deutschland. Nach seiner Ausbildung zum Maler und Lackierer in einem kleinen sauerländischen Malerbetrieb zog es den frisch gebackenen Gesellen nach Kassel, wo er ein Jahr arbeitete und dann auf den dualen Ausbildungsgang in Stuttgart aufmerksam wurde. Die dortige Akademie hat einen guten Ruf und bietet neben dem Meisterabschluss den Betriebsmanager im Handwerk, vergleichbar mit einem Fachwirt. Die Schule legt neben betriebswirtschaftlichen und gestalterischen Schwerpunkten sehr viel Wert auf Teamprojekte und bereitet gezielt auf Führungsaufgaben vor.

„Als Maler will ich malen“

Dort kam der Kontakt mit der Heinrich-Schmid-Gruppe zustande. „Eigentlich hatte es mich schon länger nach Köln gezogen“, bekennt der frisch gebackene Malermeister, „mir gefällt die Stadt sehr und ich war immer wieder dort zu Besuch. Deshalb fragte ich dort einfach nach, ob es nicht einen Kölner Betrieb in der Gruppe gebe, bei dem man anfangen könne. Der Tipp hierhin kam also direkt aus Stuttgart.“ Ab da ging alles sehr schnell: Nach dem Vorstellungsgespräch bei Heidecke war beiden Seiten klar, dass Unternehmen und Bewerber gut zusammenpassten.

„Derzeit bin ich noch in der Einführungsphase, mein Einsatzgebiet wird erst in der nächsten Zeit genau festgelegt“, so Vollmers-Dünnebacke. In den ersten Tagen wurde er in die Programme eingewiesen, gleichzeitig lernte er die Baustellen kennen. „Natürlich habe ich auch einen festen Büroplatz und mache von da aus die Einsatzplanung, aber auf den Baustellen packe ich natürlich selbst mit an. Ich bin ja Maler und da will ich natürlich auch malen! Es gibt noch einiges an praktischer Erfahrung, die ich in nächster Zeit aufbauen will.“ Nach und nach soll er parallel mehr Personalverantwortung übernehmen und auf die Teamführung vorbereitet werden. Die Chemie stimmt bereits: „Die Kollegen habe ich ja schon auf dem Sommerfest kennengelernt, einen solchen Einstieg kann man sich nur wünschen.“

„Der Tipp kam aus Stuttgart“ – Neuer Meister an Bord
Hat schon mit 23 Jahren den Meisterbrief in der Tasche: Leon Vollmers-Dünnebacke

Im Tandem zur Führungsverantwortung

Die erste eigene Baustelle hat er bereits übernommen: „Wir sind derzeit in einem Wohnpark eingesetzt, wo sämtliche Fenster lackiert werden“, berichtet er, „gleichzeitig lerne ich fast täglich neue Kunden kennen – ich nehme zum Beispiel Aufmaß und führe Farbberatungen durch.“ Seine Zusatzausbildung als Gebäudeenergieberater sieht er gerade im Malerhandwerk als wichtig an: „Es geht da längst nicht nur um Wärmedämmung von Fassaden, sondern auch zum Beispiel um Baumängel und Schimmelpilzbefall. Es ist gut, wenn Maler hier kompetent sind, denn diese Fälle gibt es oft und sie werden zu selten erkannt.“

Bei der Einarbeitung unterstützt ihn sein Abteilungsleiter sowie Teamleiter Thorsten Schmidt. „Derzeit sind wir so etwas wie ein Tandem“, so Vollmers-Dünnebacke. Dass der Start gelungen ist, bestätigt auch Niederlassungsleiter Tilo Wagner: „Ich bin richtig glücklich, dass wir zueinander gefunden haben. Der Kollege ist qualifiziert, motiviert und hat richtig Lust auf seinen Job. Sobald er in die Rolle hineingewachsen ist, werden wir ihm ein Team zur Seite stellen können.“

Kategorie: Allgemein, News, Team, Teamgeist, Unternehmen

Eine neue Stufe auf der Weiterbildungstreppe

8. Juli 2019 by Alex Holzhammer

Der große Moment der Urkundenübergabe kommt noch, aber schon jetzt kann Marcus Gentsch sich offiziell als Teamleiter bezeichnen, denn die entsprechende Prüfung hat er kürzlich in Kiel abgelegt. Bei Heidecke hatte er die Funktion schon anderthalb Jahre lang ausgefüllt. Es war ein Weiterbildungsgang, der ein Jahr lang dauerte und ein breites Spektrum an fachlichen Modulen umfasste. Dabei ging es nicht so sehr um die handwerklichen Fähigkeiten, sondern um Führungsqualität und wichtige betriebliche Themen.

„Weiterbildungstreppe“ nennt sich das im Heinrich-Schmid-Konzern: Über gezielte Qualifikationen kann letztlich jeder fähige und engagierte Mitarbeiter mit entsprechender Leistung die Karriereleiter aufsteigen, auch dann, wenn er nicht den Meister gemacht hat. Das bedeutete für Gentsch, der den Meisterbrief längst in der Tasche hat, zwar, dass sich Inhalte wiederholten. „Aber den Stoff aufzufrischen, ist ja durchaus sinnvoll“, resümiert der frisch bestätigte Teamleiter.

Die Module behandelten den Umgang mit Kunden und Mitarbeitern, Recht und Finanzen, aber auch speziellere Themen wie die Assistenz der Führungskraft und die Nutzung der verschiedenen IT-Systeme und Apps von Heinrich Schmid. „Außerdem ist bei uns jeder Teamleiter zugleich auch Sicherheitsbeauftragter“, so Gentsch, „wir bekamen also alle eine entsprechende Schulung in betrieblicher Sicherheit.“ Jedes Modul fand in einer anderen Stadt statt, so dass die Teilnehmer immer zumindest ein oder zwei Weiterbildungsmodule in der Nähe ihres Einsatzortes hatten.

Viele Anfragen für fugenlose Bäder stärken die Kreativschiene

Für die Prüfung mussten die Teilnehmer nicht nur fachlich firm sein, sondern auch Präsentationen vorbereiten. Gentsch: „Dabei ging es viel ums Team: Wie war es vorher? Wie präsentiert es sich heute? Und was habe ich mit dem Team in den nächsten drei Jahren vor? Welche Pläne habe ich? Das war hilfreich, denn tatsächlich ist mein Team ja dabei, sich in zwei Richtungen zu entwickeln.“ Ihm half bei dieser Aufgabe, dass er den Teamleiterposten bereits faktisch seit anderthalb Jahren ausfüllt.

Denn einige Kollegen aus dem Messe- und Ausbau-Team unter der Leitung von Gentsch haben sich in den letzten Monaten teilweise auf anspruchsvolle Arbeiten im Innenbereich spezialisiert. „Wir haben mittlerweile eine richtige Kreativ-Abteilung, und das werden wir auch organisatorisch irgendwann abbilden, wenn die hervorragende Auftragsentwicklung so anhält wie bisher.“ Niederlassungsleiter Tilo Wagner kann das bestätigen: „Allein für fugenlose Bäder erreichen Heidecke mittlerweile fünf bis sechs Anfragen pro Woche. Dabei sind übrigens auch viele, die über unsere Blog- und Facebook-Beiträge von unserem Angebot erfahren haben.“ 

Schritt für Schritt entwickelt sich das Team für Innenarbeiten

Die Kreativ-Abteilung wird entsprechend zielstrebig verstärkt: Neben Gentsch befinden sich zwei weitere Mitarbeiter derzeit in den Produktschulungen, auf absehbare Zeit soll sich die Truppe vergrößern. „Einige haben bereits Erfahrung oder sind schon weit vorangekommen. Wir werden auch Auffrischungen vornehmen und das Wissen Schritt für Schritt auch intern weitergeben“, so Gentsch. „Ich selbst werde mich mehr auf Führungsaufgaben konzentrieren, aber immer noch mitmachen, wenn die Auftragslage es fordert.“

Ob aus diesem gemischten Team irgendwann zwei werden? „Wenn die Entwicklung anhält, werden wir darüber nachdenken“, sagt Wagner. „Derzeit ist es sehr von Vorteil, dass wir die Mitarbeiter flexibel einsetzen können, aber Innenarbeiten mit hohem Anspruch haben bei uns immer größeren Zulauf.“ Und wenn Gentsch mittelfristig zwei Teams führen sollte, dann gibt es bei Heinrich Schmid auch eine passende Stufe dafür, nämlich den Abteilungsleiter. Aber erst einmal gibt es die Urkunden für den Teamleiter – und eine entsprechend höhere Vergütung.

Kategorie: Allgemein, Ausbildung, News, Team, Teamgeist, Unternehmen

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