• Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen

Telefon: +49 2234 2095-120     E-Mail: info@heidecke.com

Facebook Instagram

Telefon: +49 2234 2095-120     E-Mail: info@heidecke.com

logo-heidecke
  • Fassade
    • Fassadenanstrich
    • Fassadenputz
    • Denkmalschutz
  • Innenanstrich
    • Malerarbeiten
    • Biofarben
    • Lackierung
  • Wandgestaltung
    • Spachteltechnik
    • Echtsteintapete
    • Tapezieren
  • Bodengestaltung
    • Bodenanstrich
    • Designbelag
    • Laminat
    • Teppichboden
  • Putz & Trockenbau
    • Putzarbeiten
    • Trockenbauarbeiten
  • Unternehmen
    • Kontakt
    • Ausbildung
    • Jobs
    • Netzwerkpartner
    • Referenzen
  • VOB
  • Blog
  • Fassade
    • Fassadenanstrich
    • Fassadenputz
    • Denkmalschutz
  • Innenanstrich
    • Malerarbeiten
    • Biofarben
    • Lackierung
  • Wandgestaltung
    • Spachteltechnik
    • Echtsteintapete
    • Tapezieren
  • Bodengestaltung
    • Bodenanstrich
    • Designbelag
    • Laminat
    • Teppichboden
  • Putz & Trockenbau
    • Putzarbeiten
    • Trockenbauarbeiten
  • Unternehmen
    • Kontakt
    • Ausbildung
    • Jobs
    • Netzwerkpartner
    • Referenzen
  • VOB
  • Blog
  • Fassade
    • Fassadenanstrich
    • Fassadenputz
    • Denkmalschutz
  • Innenanstrich
    • Malerarbeiten
    • Biofarben
    • Lackierung
  • Wandgestaltung
    • Spachteltechnik
    • Echtsteintapete
    • Tapezieren
  • Bodengestaltung
    • Bodenanstrich
    • Designbelag
    • Laminat
    • Teppichboden
  • Putz & Trockenbau
    • Putzarbeiten
    • Trockenbauarbeiten
  • Unternehmen
    • Kontakt
    • Ausbildung
    • Jobs
    • Netzwerkpartner
    • Referenzen
  • VOB
  • Blog
  • Fassade
    • Fassadenanstrich
    • Fassadenputz
    • Denkmalschutz
  • Innenanstrich
    • Malerarbeiten
    • Biofarben
    • Lackierung
  • Wandgestaltung
    • Spachteltechnik
    • Echtsteintapete
    • Tapezieren
  • Bodengestaltung
    • Bodenanstrich
    • Designbelag
    • Laminat
    • Teppichboden
  • Putz & Trockenbau
    • Putzarbeiten
    • Trockenbauarbeiten
  • Unternehmen
    • Kontakt
    • Ausbildung
    • Jobs
    • Netzwerkpartner
    • Referenzen
  • VOB
  • Blog
logo-heidecke

Team

Sanierung im Block: Neue Bäder für ein ganzes Wohnensemble

16. November 2020 by Matthias Lerich

Zollstock ist der Stadtteil der Wohnsiedlungen. Direkt am Vorgebirgspark liegt eine der besonders auffälligen: mehrere hundert Wohnungen verteilen sich auf ein markantes Hochhaus und einen langen, zum Park gelegenen, achtstöckigen Riegel. Alle Eigentümer sind in einer einzigen Gemeinschaft organisiert – und trafen den Beschluss, sämtliche Bäder zu sanieren und die Flure zu renovieren. Ein Kraftakt, der sich über Monate zieht und viele Gewerke beschäftigt. Unsere Maler sorgen in den Wohnungen für den letzten Schliff.

Sanierung im Block: Neue Bäder für ein ganzes Wohnensemble

Manchmal ist die Arbeit zäh: Je nachdem, wie viele Schichten Alt-Tapete an der Wand kleben, brauchen die beiden Maler schon einmal einen ganzen Tag in Gemeinschaftsarbeit, bis alles erledigt ist. Ufuk Paust ist seit einigen Wochen vor Ort und arbeitet derzeit mit einem Kollegen im Team. „Die Arbeit ist technisch gesehen nicht allzu anspruchsvoll“, berichtet er, „wir bringen die Wände der Badezimmer, WCs und Flure in einen neuwertigen Zustand.“


Malerarbeiten allein und im Team

Dazu gehört im Einzelnen das Spachteln, manchmal auch das Verputzen der Wände und Decken, das Tapezieren und Streichen. „Es kommt die Tapete an die Wand, die vorher dort war – entweder Raufaser oder eine Mustertapete. Manchmal bringen wir auch Fußleisten an oder lackieren die Türzargen.“

Sanierung im Block: Neue Bäder für ein ganzes Wohnensemble

Die Organisation der Arbeiten ist schon deutlich anspruchsvoller. „Viele Einwohner leben jetzt schon recht lange mit den Sanierungsarbeiten. Wir kommen traditionell als letztes Gewerk in die Wohnungen, wenn Installateure, Elektriker, Trockenbauer, Fliesenleger und manchmal auch die Schreiner schon da waren. Da haben es die Bewohner natürlich eilig, wieder im gewohnten Umfeld zu leben“, so Paust. „Deshalb arbeiten wir normalerweise getrennt in den Wohnungen. Wenn aber viel Arbeit zu erledigen ist oder es besonders schnell gehen muss, tun wir uns zusammen.“


Vor Ort wird kurzfristig disponiert

Die Abstimmung mit den anderen Bauhandwerkern läuft größtenteils glatt. Es ist ein großes Gemeinschaftsprojekt; außer Heidecke sind noch andere Malerbetriebe vor Ort. Der Bauleiter gibt die Appartements frei, wenn die Installationsarbeiten erledigt sind, so dass der Malertrupp einrücken kann. Die Planung vor Ort wechselt trotzdem auch kurzfristig: „Wir gehen nicht Wohnung für Wohnung vor“, erklärt Paust, „denn nicht alle werden nach der Reihe fertig. Dafür werden dann welche in einem anderen Trakt freigegeben – und die Bewohner sprechen uns dann auch an. Manchmal müssen sie trotzdem warten, weil wir noch in anderen Wohnungen arbeiten.“

Sanierung im Block: Neue Bäder für ein ganzes Wohnensemble

Für die Dauer der Renovierungen sind die Eigentümer und Mieter nicht woanders untergebracht, so dass sie praktisch tagelang in einer Baustelle wohnen. Weil das Bad in der Zeit nicht benutzt werden kann, hat die Bauleitung beheizte Badcontainer aufstellen lassen. Nachts hilft eine Chemietoilette über die dringenden Bedürfnisse hinweg; sie wird morgens abgeholt und gereinigt.


Ein Badcontainer überbrückt die Badsanierung

Die Bewohner haben einen Zugang zu den Containern, so dass sie täglich duschen können. „Das ist sehr praktisch eingerichtet, aber letztlich trotzdem eine Einbuße im Komfort“, stellt Paust fest. „Während die Heizungen ausgetauscht wurden, schlug Ende September zudem das Wetter ins Herbstliche um. Sehr viele Bewohner sind schon älter und diejenigen, bei denen die Arbeiten noch liefen, haben sich bei dem kühlen Wetter nicht wohl gefühlt. Jetzt läuft die Heizung aber wieder.“

Überhaupt sei es nicht einfach für viele, über mehrere Tage ihre Wohnung mit verschiedenen Handwerkern zu teilen. „Wir haben uns viel mit ihnen unterhalten, weil sie ja die ganze Zeit anwesend waren. Manche haben uns ihr Leid geklagt, aber viele sahen uns auch neugierig über die Schulter. Uns war es wichtig, dass niemand zu lange warten muss, weil es ja auf uns ankam, dass die Arbeiten zügig fertig wurden.“

Weil der Winter nicht mehr lange auf sich warten lässt, werden die Arbeiten demnächst pausieren. Bis dahin müssen die Wohnungen im Riegel größtenteils abgeschlossen werden. Die letzten Häuser, darunter auch das 240 Wohnungen zählende Hochhaus, werden erst im Frühling 2021 umgerüstet.

Kategorie: Allgemein, Ausbildung, Team, Teamgeist

Eine Kirche ganz aus Holz – Heidecke bei Kirchen Gemeinde im Bergischen Land

26. Oktober 2020 by Matthias Lerich

Eigentlich ist es schade, dass heutzutage nicht mehr sehr viele Kirchen gebaut werden. Denn sobald sich eine Gemeinde doch für einen Neubau entscheidet, entstehen häufig erstaunliche Bauten mit ungewöhnlicher Ästhetik. Eine Kirchen Gemeinde im Bergischen Land hat ihren Neubau lange und gründlich vorbereitet und sich für eine Konstruktion ganz aus Holz entschieden. Zugleich wurde die Pfarrei umorganisiert und der Standort an der Kirche komplett kernsaniert. Unsere Maler sind seit dem Sommer Teil des Projekts.

Eine Kirche ganz aus Holz – Heidecke bei Kirchen Gemeinde im Bergischen Land

Eigentlich wollte die Kirchengemeinde schon in der neuen Kirche feiern, aber Corona machte einen Strich durch die Rechnung. Die Arbeiten verlangsamten sich und es wird wohl 2021, bis wirklich alles fertig ist. Aber die Büro- und Gemeinschaftsräume sind bereits bezugsfertig. „Wir kommen als Maler immer relativ spät ins Spiel“, berichtet Gennaro Somma, der die Baustelle betreut, „das heißt in diesem Fall, dass wir ungestört und zügig arbeiten konnten. Die anderen Gewerke waren größtenteils fertig mit der Arbeit.“


Kernsanierte Pfarrei, nagelneue Kirche

Trotzdem gab es eine Menge zu tun: Mehr als 1.000 Quadratmeter Fläche waren insgesamt zu bearbeiten. In Mitarbeiterräumen, Pfarrbüros, Gruppenräumen und Bädern mussten die Wände gespachtelt, abgeschliffen, grundiert und neu gestrichen werden, um die Pfarrei bezugsfertig zu machen. Im Juli rückten zwei Maler an, mittlerweile sind die Arbeiten fertig und abgenommen. Ende September wird die Gemeinde aus den provisorischen Räumen zurück an die Kirche ziehen.

Eine Kirche ganz aus Holz – Heidecke bei Kirchen Gemeinde im Bergischen Land

Nun ist der Kirchbau selbst dran. Die Holzkonstruktion steht bereits, auch wenn das Richtfest im Sommer wegen Corona ausfallen musste. „Wir sind vor allem damit beschäftigt, das ganze Holzwerk zu lasieren“, berichtet Somma. „Der Zimmermann ist mit seiner Arbeit fertig, das Architekturbüro  hat die Bauleitung an Kölner Kollegen abgegeben, so dass es auch hier zügig vorangeht. Wenn die Fassade wie geplant errichtet wird und wir durcharbeiten können, dauert das nur noch zwei Wochen.“


Eine interessante Baustelle für neue Azubis

Die Arbeit selbst ist Routine: abdecken und die Balken maschinell spritzen. Da trifft es sich gut, dass im Sommer drei Azubis neu angefangen haben. „Zwei von ihnen haben wir schon auf der Baustelle gehabt, denn hier können sie gut die Grundtechniken lernen“, so Somma. „Mit vorbereitenden Arbeiten wie Abdecken, Abkleben, Schleifen und Spachteln beginnt die Malerausbildung. Und die Jungs haben sich dabei gut angestellt.“

Eine Kirche ganz aus Holz – Heidecke bei Kirchen Gemeinde im Bergischen Land

Wenn die Balkenkonstruktion und die Holzoberflächen fertig behandelt sind, bleibt noch ein Treppenhaus zu streichen. Dann kommt die eigentlich motivierende Zeit für die Gemeinde, denn der Raum wird anschließend noch möbliert und ausgestattet. Das Presbyterium ist schon voller Vorfreude, dass der Prozess, der vor zehn Jahren begonnen hat, endlich mit der Eröffnung des Kirchneubaus zu Ende geht. Und hier kommt noch ein wichtiger Schritt für die Gemeinde: das Gotteshaus braucht nämlich noch einen Namen.

Kategorie: Allgemein, Ausbildung, Team, Teamgeist

Die neuen Azubis sind da – und schon mittendrin

12. Oktober 2020 by Matthias Lerich

Zwei begannen im August, einer im September: Mit Dario Pall, Tobias Jansen und Mohammad Nourouzi sind die Ausbildungsplätze bei Heidecke auch dieses Jahr mit guten Leuten besetzt. Sie haben große und kleine Baustellen kennengelernt, waren in der KölnMesse, bei Privathaushalten und Neubauprojekten eingesetzt und haben bereits gezeigt, was in ihnen steckt. Schleifen, spachteln, streichen, tapezieren – das geht ihnen bereits gut von der Hand. Vor allem aber loben sie die gute Atmosphäre und die herzliche Aufnahme, die die Kollegen ihnen boten.

Den weitesten Weg zur Malerausbildung hat wohl Mohammad Nouzouri gemacht. Mit 16 musste er aus seiner Heimat fliehen und lebt seit vier Jahren in Deutschland. Anfangs hatte er damit zu tun, die deutsche Sprache zu lernen. „Ich bin hier noch einmal zwei Jahre zur Schule gegangen“, sagt er, „und habe mich dann nach einem Ausbildungsberuf umgesehen. Bei einigen Malerfirmen habe ich mich vorgestellt und war ganz überrascht, dass sie mir alle eine Zusage gaben. Schließlich habe ich mich für Heidecke entschieden. Der Malerbetrieb ist nicht weit weg von zuhause, bei den anderen hätte ich einen weiten Weg gehabt.“ Er leistete ein kurzes Praktikum ab, war begeistert – und stieg ein.


Die Kollegen helfen – auf der Baustelle und bei der Sprache

Zunächst stehen die Grundtätigkeiten an: Spachteln, Schleifen, Verputzen. „Vor allem geschliffen habe ich schon viel.“ Handwerklich habe er keine Probleme gehabt, berichtet Nouzouri: „Trotzdem helfen mir die Kollegen, vor allem auch sprachlich. Ich muss die ganzen Fachbegriffe noch lernen.“ Auch in der Schule habe er manchmal noch Probleme: „Wenn mir ein Wort fehlt, dann google ich es schnell. Trotzdem nehme ich noch Nachhilfestunden. Es geht schon viel besser als zu Anfang, aber ich schreibe noch nicht genug in mein Berichtsheft. Daran arbeite ich noch.“ Dafür sei die Stimmung richtig gut: „Wir verstehen uns alle und mit einem Azubi-Kollegen besuche ich gemeinsam die Berufsschule. Das hilft mir.“

Dieser Kollege ist Tobias Jansen, der am gleichen Tag seine Ausbildung begonnen hat. „Was mir wirklich gefällt, ist, dass ich gleich zu Anfang schon auf verschiedenen Baustellen eingesetzt wurde“, berichtet er. „Wir waren in einer Kirche in Overath, auf der Kölner Messe und in mehreren Privatwohnungen. Das liegt daran, dass ich nicht immer mit derselben Truppe rausfahre. Das Durchwechseln verschafft mir in recht kurzer Zeit eine Menge neuer Perspektiven.“


Viele Teams, viele Baustellen, viele Perspektiven

Es komme auf die Pläne an, in welchem Team er eingesetzt werde: „Die Kollegen entscheiden anhand der Wochenpläne, mit welchem Gesellen ich mitkomme, denn es kommt darauf an, dass ich auch etwas lernen kann.“ Entsprechend hat er bereits einiges erlebt. „Am Anfang war das Abkleben dran, dann das Schleifen und Spachteln. Streichen durfte ich aber auch schon.“ Besonders gut gefällt ihm die Kollegialität: „Die Leute, mit denen ich unterwegs bin, sind super. Ich bekomme auf der Arbeit wirklich viel erklärt, das hilft mir, gut in die Tätigkeiten hineinzufinden.“

Der jüngste Neuzugang ist eigentlich der dienstälteste – das liegt daran, dass Dario Pall, bevor er am 1. September die Ausbildung begann, schon ein neunmonatiges Langzeitpraktikum als Einstiegsqualifikation bei Heidecke abgeleistet hatte. „Da habe ich einige richtige Einsätze gehabt: ein halbes Jahr auf der KölnMesse, dann drei Monate auf einer Großbaustelle in Ehrenfeld, wo eine Menge Wohnungen hergerichtet wurden: schleifen, grundieren, tapezieren, anstreichen. Große Baustellen liegen mir.“


Es gibt schon die ersten Lieblingsjobs

Vor allem das Tapezieren hat es ihm angetan. „Das kann ich richtig gut“, bekennt Pall, „und bei Heidecke gibt es gerade in diesem Bereich auch eine Menge zu tun; alleine das Messegeschäft, wo zum Teil tausende Quadratmeter Ausstellerstände tapeziert werden. Aber letztlich mache ich
natürlich alles. Je mehr Erfahrungen, desto besser.“ Seine Ziele hat er klar definiert: in drei Jahren will er die Gesellenprüfung ablegen und dann am liebsten in der Firma bleiben. „Aber zunächst ist einmal der Führerschein dran. Wenn ich den habe, kann ich endlich selbst auf die Baustellen fahren.“

Kategorie: Allgemein, Ausbildung, Team, Teamgeist

Notfall in Marienburg – Wie ein Büro mit Heidecke seinen Auszug rettete

4. März 2020 by Alex Holzhammer

„Können Sie uns spontan helfen?“ Nicht jeden Tag gehen Anfragen wie diese bei uns ein. In diesem Fall war es eine Immobilienverwaltung mit Sitz im feinen Kölner Stadtteil Marienburg: Der Auszug aus den Räumlichkeiten stand unmittelbar bevor und die beauftragte Firma – ein Ein-Mann-Malerbetrieb aus Düsseldorf – war nach ersten Arbeiten nicht mehr vor Ort erschienen. Was tun? Keine Frage: da hilft man. Und als Handwerksbetrieb mit Ehrbegriff hilft man erst recht.

„Es kommt wirklich nicht oft vor, aber letztlich kann das jedem passieren“, erzählt Niederlassungsleiter Tilo Wagner, „man beauftragt guten Gewissens ein Malerunternehmen und verlässt sich auf die Zusagen – und dann geht der Auftrag trotz aller Umsicht schief. So dachten wir zumindest.“

Die Verwaltung hatte vor ihrem Auszug die Büroräume vertragsgemäß renovieren lassen wollen, der neue Standort war bereits bezugsfertig. „Der Kunde berichtete uns, dass der Umzug bereits zum Wochenende anstand und der Maler einfach die Zelte abgebrochen hatte.“ Nachfragen per Telefon und Mail gingen ins Leere.

Vier Tage Zeit für makellose Büroräume

Teamleiter Marcus Gentsch kümmerte sich um den Auftrag. „Der Anruf kam am Montag, Dienstag standen wir auf der Matte.“ Dort bot sich den Mitarbeitern ein unfertiges Bild: „Viele Wände waren gar nicht gestrichen worden, andere hatten noch sichtbare Schäden im Putz. In einigen Räumen war zwar gearbeitet worden, aber es bot sich auch hier ein unfertiger Eindruck.“

Viel Zeit blieb nicht: Schon am Freitag derselben Woche mussten die Räume hergerichtet sein, denn der Nachfolger stand schon bereit und wollte die Möbel anliefern.

Notfall in Marienburg – Wie ein Büro mit Heidecke seinen Auszug rettete
Die Heidecke Mitarbeiter waren schnell vor Ort und begannen mit der Arbeit

Vier Mitarbeiter wurden in den Büroräumen eingesetzt und machten sich unverzüglich an die Arbeit. „Wir mussten praktisch alles noch einmal machen: die Wände haben wir beigespachtelt und glattgezogen, dann grundiert und schließlich gestrichen. Gut, dass die Möbel schon weg waren, das hat uns viel Arbeit gespart. Die hätten wir ja alle abdecken müssen.“

Auch war die Anfahrt für die Kollegen relativ kurz. „Wir waren in zehn Minuten am Einsatzort“, berichtet Gentsch. „Unter diesen Umständen fällt spontane Hilfe natürlich wirklich leicht.“

Der Maler war nur krank gewesen – zum ungünstigsten Zeitpunkt

Vom Ergebnis waren die Auftraggeber begeistert. Das Projekt lief glatt und am Freitag waren die Räume fertig zum Bezug. „Im Nachhinein haben wir herausgefunden, dass wir den Malerkollegen zu Unrecht im Verdacht hatten den Auftrag einfach liegenzulassen“, so Gentsch, „es stellte sich heraus, dass der Kollege einfach erkrankt war und deshalb nicht weiterarbeiten konnte. Er hatte auch keinen richtigen Profi-Malerbetrieb, sondern war mehr ein Hausmeister, der sein Unternehmen sozusagen im Nebenerwerb führte.“

Auch Wagner freut sich, dass alles geklappt hat: „Es hat einfach Vorteile, einen professionellen Malerbetrieb zu beauftragen, das gilt ganz besonders für Geschäftsleute. Zwar können Einzelunternehmer ihre Leistungen meist recht günstig anbieten, aber dafür stoßen sie sehr schnell an ihre Grenzen, wenn etwas dazwischenkommt – schließlich kann jeder einmal krank werden. Wir haben über dreißig Malerkollegen, die sich bei Aufträgen, wenn es brennt, auch gegenseitig helfen und verstärken können. Weil wir diese Flexibilität haben, konnten wir selbst diesen Blitzauftrag sauber ausführen.“

Kategorie: Allgemein, Malerarbeiten, Renovierung, Sanierungen, Team

2019 – Ein herausforderndes Jahr mit vielen Veränderungen

30. Dezember 2019 by Alex Holzhammer

Über das zurückliegende Jahr können wir vieles sagen, aber eins nicht: dass es langweilig gewesen wäre. Es lief nicht so glatt und erfolgreich wie 2018, auch wenn wir insgesamt Gewinn gemacht haben. Das lag unter anderem an personellen Wechseln, die wir verkraften mussten und an unregelmäßigerer Auftragslage. Nachdem wir die Umbrüche gemanagt hatten, nahm das Jahr gegen Ende doch noch richtig Fahrt auf.

„Das Winterloch hat uns Anfang des Jahres hart getroffen“, formuliert es Tilo Wagner. „Das Winterhalbjahr ist traditionell die umsatzschwächere Zeit, weil das gesamte Außengeschäft oft für Monate still steht. Wir versuchen dies mit vermehrten Aufträgen im Innenbereich auszugleichen, aber das ist uns nicht so gelungen, wie wir wollten.“

Das lag zum Teil auch daran, dass Anfang des Jahres gleich zwei Meister Heidecke verließen um sich selbständig zu machen. „Man verliert dabei automatisch Kunden“, so Wagner, „denn unsere Teamleiter sind ja auch zunehmend in der Akquise aktiv. Und wir machen uns auch nichts vor: Mancher Kunde geht eben mit.“

2019 – Ein herausforderndes Jahr mit vielen Veränderungen
Für Großaufträge wie Messen benötigt es gut besetzte Teams

Natürlich mussten wir die Reihen wieder auffüllen – ein Unterfangen, das angesichts des eklatanten Fachkräftemangels nicht einfach ist. Letztlich dauerte es bis zum Spätsommer, bis alle personellen Lücken wieder geschlossen waren. Parallel strukturierten wir die Teams um: aus drei wurden zwei.

Damit kam auf Marcus Gentsch neue Aufgaben zu, denn die Führungsspanne wurde breiter. Im operativen Geschäft werden sie von Vorarbeitern unterstützt, denn wir mussten außerdem einen wichtigen Schwerpunkt auf die Akquise von Neuaufträgen legen – eine Führungsaufgabe.

Wachstumsfelder innen: Exklusive Bodengestaltung und fugenlose Bäder

Im Team Gentsch konzentrierte sich wie bisher das Messegeschäft, in dem die beiden großen Kölner Kunstmessen auch in diesem Jahr wichtige Schwerpunkte waren. Ergänzt wurden sie durch eine Vielzahl von Messen, die nur in unseren Augen „kleiner“ sind – weil hier nicht so viel Aufwand bei der Standgestaltung von unserer Seite erfolgt.

Neu ins Team kam eine kleine, feine Truppe von Spezialisten für anspruchsvolle Innenarbeiten. In deren Fortbildung wurde 2019 viel investiert: Sie besuchten Seminare, in denen sie die Gestaltung von Böden perfektionierten – von der Teppichboden- und PVC-Verlegung bis hin zu Beton- und 3D-Optik und fugenlosen Böden.

2019 – Ein herausforderndes Jahr mit vielen Veränderungen
Steinfurniere – mit geschulten und talentierten Kollegen kein Problem

Auch die Gestaltung fugenloser Bäder war in diesem Jahr ein Geschäftsfeld mit starkem Wachstum, seit wir hier talentierte Kollegen zu versierten Profis gemacht haben. Auch Steinfurnier kam zum Einsatz – die nächsten Schulungen stehen schon an: Bald werden die Kollegen auch Wände mit metallhaltigen Materialien gestalten.

Fugelose Dusche
Fugenlose Bäder und Duschen

Im Team liegen die Schwerpunkte in der Farbgestaltung von Innen- und Außenwänden. Das Fassadenjahr begann in Köln 2019 erst spät, obwohl das Wetter praktisch von Ostern an ideal war. Dafür steigerte es sich praktisch von Monat zu Monat – mit dem Ergebnis, dass auch im November und Dezember noch viele Gerüste standen. Dabei hatten wir relatives Glück mit dem Wetter, denn Schnee blieb in diesem Winter bislang aus.

Wachstumsfelder außen: Putzarbeiten und Wärmedämmverbundsysteme

Neu im Fassadenprogramm ist der Bereich Wärmedämmung: Hier bringen wir unter fachlicher Leitung von Thorsten Schmidt Verbundsysteme an Hausfassaden auf, verputzen und streichen sie. Putzarbeiten werden ohnehin immer wichtiger – und auch der Trockenbau nimmt an Bedeutung zu. Highlights waren außerdem einige größere Projekte wie das Streichen von Tiefgaragen und Fenstersanierungen in Wohnanlagen.

2019 – Ein herausforderndes Jahr mit vielen Veränderungen
Die Saison für Außenfassaden begann 2019 spät

Weil die Akquise immer besser ins Laufen kam, werden auch 2020 wieder einige Großprojekte anstehen. Weil unsere Mitarbeiter immer mehr Teilgewerke abdecken, sehen wir uns hier gut aufgestellt. Wir haben uns eine spürbare Umsatzsteigerung vorgenommen.

Zugleich werden wir das Personal stabil halten und den Kostenapparat unter die Lupe nehmen. Denn das Ergebnis war 2019 auch deshalb unbefriedigend, weil die laufenden Ausgaben bei geringerem Auftragsvolumen besonders negativ ins Gewicht fallen.

Die Unternehmensprozesse sind mittlerweile gründlich optimiert, nun werden wir uns den Fixkosten widmen. „Wir können es schaffen, wieder an den Erfolg vom Vorjahr anzuknüpfen“, so Wagner, „den Anspruch haben wir ganz klar. Und wir haben auch das Potenzial.“

Besonders stolz sind wir auf die Ergebnisse der Prüfungen. Weil Marcus Gentsch seit diesem Jahr offiziell Teamleiter ist, sind die Abteilungen nach wie vor adäquat belegt. Auch die neuen Vorarbeiter haben ihre Tätigkeit aufgenommen. Und die Azubis durften sich über Prüfungsergebnisse freuen, die sie zu Jahrgangsbesten machten. Unseren Kunden und Geschäftspartnern möchten wir bei der Gelegenheit herzlich danken, dass sie uns auch 2019 die Treue gehalten haben. Wir wünschen einen erfolgreichen Start in das nächste Jahr!

Kategorie: Allgemein, Team, Teamgeist, Unternehmen

Der Vorarbeiter – «Meister light» und Manager vor Ort

3. Dezember 2019 by Alex Holzhammer

Pascal Wallesch und Daniel Weesbach haben es geschafft: Nach einem halben Jahr Ausbildung, einer Prüfung und anschließender Praxisbewährung sind sie nun Vorarbeiter. Das klingt nach viel Arbeit und passt nicht richtig zum überlieferten Berufsbild. Die beiden übernehmen deutlich mehr Verantwortung und lernten entsprechend von Betriebswirtschaft über Gefahrenerkennung bis zum Bau- und Vergaberecht eine Menge Stoff.

Von Februar bis August dauerte der Lehrgang. „Wir bekamen einen Überblick über sämtliche Vorgänge hinter den Kulissen“, berichtet Weesbach, „das fängt bei betriebswirtschaftlichen Dingen an, etwa wie das Abwickeln eines Auftrags funktioniert oder wie man Material korrekt kalkuliert. Dann lernten wir verschiedene technische Dinge wie den Einsatz von Maschinen und Technologien. Wichtig ist auch der Personaleinsatz, denn der Vorarbeiter koordiniert ja praktisch die Baustelle.“

Keiner ist durch den Test gefallen

„Gut war, dass wir unseren Lehrgang zweimal die Woche hatten“, ergänzt Pascal Wallesch. „Dadurch verfestigt sich der Stoff besser und durch die Wiederholungen sitzt das Gelernte auf Anhieb. Ich komme ursprünglich aus einem kleinen Betrieb und habe daher eine Menge Neues erfahren.“

Er ist in der Abteilung Gentsch auf der Koelnmesse eingesetzt, betreut aber immer mehr Baustellen im Privatbereich. „Da komme ich eigentlich her“, sagt er, „ich habe schon damals Seminare für verschiedene Techniken im Innenbereich besucht und spezialisiere mich auf anspruchsvolle Arbeiten wie fugenlose Bäder oder Bodengestaltung.“

Zwar ist der Vorarbeiter kein offizieller Titel wie der Meister, aber es reicht tatsächlich nicht mehr, einfach einen Mitarbeiter zu bestimmen, der die Truppe führt. In der Heinrich-Schmid-Gruppe ist der Vorarbeiter daher eine offizielle Karrierestufe und entsprechend mit einer Ausbildung und einer Prüfung verbunden.

„Wir haben nach dem Lehrgang einen Test abgeschlossen“, ergänzt Weesbach, „da ist keiner durchgefallen. Aber die Prüfung allein reicht noch nicht. Wir müssen uns anschließend noch in der Praxis bewähren.“

Der Vorarbeiter – «Meister light» und Manager vor Ort

Abstimmung mit Bauleitern und Architekten

Die Bestätigung nach der praktischen Phase kommt in der Regel vom Seniorpartner, den jeder Vorarbeiter hat; in der Regel ist dies der Teamleiter. „Ich habe meine Ernennungsurkunde direkt auf die Baustelle mitgebracht bekommen“, berichtet Weesbach, „das war jetzt kein feierlicher Akt, sondern ein Mitarbeiter ist zu uns rausgefahren und hat die Urkunde mitgebracht. Die Ernennung bedeutet für mich, dass ich nun selbst Projekte betreue. Ich bin seit 15 Jahren Handwerker und die Erfahrung ist da. Wenn neue Aufgaben auf mich zukommen, werde ich damit wachsen können, das ist ein bisschen wie Vater werden.“

Auch Wallesch hat schon einige Erfahrungen als Vorarbeiter gesammelt. „Ich bekomme Baustellen zugeteilt und kümmere mich vor Ort eigenständig um Zeitplan, Personaleinteilung und Materialeinsatz. Dazu gehört auch, dass ich mich mit Bauleitern und Architekten abstimme.“

Auch wenn Vorarbeiter formal kein Personal führen: beim Kunden regeln sie die Baustellenorganisation und verteilen die Arbeit auf die Truppe. Das macht sie in vielerlei Hinsicht zu einem „Meister light“.

Dem Handwerk fehlt es an praxiserfahrenen Meistern

„In der Regel bringen angehende Vorarbeitern viel Praxiserfahrung und Organisationstalent mit“, erklärt Niederlassungsleiter Tilo Wagner. „Die neuen Kompetenzen spielen sich eher in den Prozessen oberhalb dessen ab: Was darf ich gemäß VOB tun und was nicht? Wie erkenne ich Schwierigkeiten und Gefahren? Wie bewerte ich Mehrarbeit, die der Kunde während des Auftrags einfordert?

Auch das Einpflegen von Stunden und die ganze Kommunikation zum Büro gehören dazu. Wir haben bei Heidecke die Prozesse in den letzten Jahren optimiert und setzen viel mehr Elektronik ein. Das hat in unserem Unternehmen dazu geführt, dass Aufträge viel zügiger und effizienter ablaufen als woanders.“

In der Ausbildung sieht auch Weesbach eine Chance: „Natürlich ist es attraktiv, dass Vorarbeiter einen Gehaltszuschlag erhalten. Aber es passt auch zur eigenen Zukunftsplanung. Zum Beispiel hatte ich nach der Ausbildung wenig Interesse an Theorie, ich wollte einfach machen. Aber irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem man sein Wissen weitergeben will. Mich interessieren jetzt auch Zusammenhänge, die ich früher vom Stoff her zu trocken fand.“

Für seine eigene Zukunft denkt er daran, den Meisterbrief zu erwerben. „Wir haben im Malerhandwerk einfach einen riesigen Mangel an Meistern mit Praxiserfahrung“, sagt er, „da kann ich sicher gut Fuß fassen. Ich bin mit Leib und Seele Handwerker, das ist mir wichtiger als eine klassische Karriereleiter. Ein gutes Verhältnis zwischen Theorie und Praxis muss mir erhalten bleiben, dann bin ich für die Auszubildenden sicher der größere Gewinn.“

Kategorie: Team, Ausbildung, News, Teamgeist, Unternehmen

  • Seite 1
  • Seite 2
  • Seite 3
  • Weggelassene Zwischenseiten …
  • Seite 7
  • Nächste Seite aufrufen »

Seitenspalte

Neueste Beiträge

  • Sanierung im Block: Neue Bäder für ein ganzes Wohnensemble
  • Eine Kirche ganz aus Holz – Heidecke bei Kirchen Gemeinde im Bergischen Land
  • Die neuen Azubis sind da – und schon mittendrin
  • Die fugenlose Treppe: So wird ein Aufgang zum Blickfang
  • Denkmalgeschützte Fassade: Ein Sommer im Dienst der Harmonie

Kategorien

  • Allgemein
  • Ausbildung
  • Betonoptik
  • Denkmalschutz
  • Fassadenanstrich
  • Fassadenarbeiten
  • kreative Wandgestaltung
  • Malerarbeiten
  • Metallische Technik
  • News
  • Renovierung
  • Rosteffekt
  • Sanierungen
  • Soziales
  • Spachteltechniken
  • Tapezierarbeiten
  • Team
  • Teamgeist
  • Unternehmen
  • Wandanstrich
  • Wandmalerei

Archive

  • November 2020
  • Oktober 2020
  • September 2020
  • Juli 2020
  • Juni 2020
  • Mai 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • September 2019
  • Juli 2019
  • Juni 2019
  • Mai 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Februar 2019
  • Januar 2019
  • Dezember 2018
  • November 2018
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • August 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • April 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • August 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • September 2016

Keinen Newsletter mehr verpassen

KONTAKT

Köln

HEIDECKE MALERWERKSTÄTTEN GmbH & Co. KG
Zusestraße 34
50859 Köln

Telefon: +49 2234 2095-120
Fax:        +49 2234 2095-129
E-Mail:    info@heidecke.com

Logo-MH_2017_30x30.

© HEIDECKE MALERWERKSTÄTTEN GmbH & CO. KG. Unternehmensgruppe Heinrich Schmid 

  • Impressum
  • Datenschutz
  • Hinweisgeberstelle
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Hinweisgeberstelle