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Unternehmen

Vom Niederlassungsleiter zum Unternehmens-Scout: Tilo Wagner geht neue Wege

22. Mai 2020 by Alex Holzhammer

Die sechs Jahre hätte er am 1. Juli vollgemacht – aber Tilo Wagner hat sich für einen ganz speziellen Job entschieden. Ab sofort sucht er für die Heinrich-Schmid-Gruppe bundesweit nach Handwerksunternehmen, wie Heidecke früher selbst eines war: gutgehend, solide, aber ohne Nachfolger oder längere Perspektive. Ihnen möchte er eine Zukunft im Unternehmensverbund eröffnen. Bei Heidecke rückt derweil die nächste Generation nach vorne.

„Kein Nachfolger: Das ist so etwas wie die Begleitmelodie meines Berufslebens als Maler“, sagt Wagner über seinen bisherigen Karriereverlauf. Noch während er in den Neunziger Jahren in Chemnitz Elektrotechnik studierte, entdeckte er seine Liebe zum Malerhandwerk – im Betrieb seines ersten Schwiegervaters.

„Mir machte es einfach viel mehr Spaß als die Theorie“, erinnert sich Wagner, „und es gab gutes Geld zu verdienen.“ Er schloss sein Studium ab, schloss eine Malerausbildung an und stieg in den Betrieb ein. „Die Wege zwischen uns trennten sich irgendwann wieder; ich hätte sonst wohl die Nachfolge übernommen. Später fand das Malerunternehmen keinen Nachfolger und musste schließen.“

„Kein Nachfolger“ – Das Problem zu lösen ist jetzt Hauptberuf

Nach der Meisterprüfung in Chemnitz wechselte Wagner mehrmals und stieg vor 15 Jahren in die Heinrich-Schmid-Gruppe ein: „In Leverkusen arbeitete ich in einer Niederlassung als Abteilungsleiter. Das war eine schöne Zeit und das Geschäft lief gut. Deshalb rang ich mit mir, ob ich nach Köln gehen sollte, aber die Herausforderung war zu schön: Die Firma Heidecke war gerade übernommen worden, weil sie keinen Nachfolger finden konnte. Ich wurde ins kalte Wasser geworfen, aber ich konnte viel bewegen.“ Vor einigen Jahren gliederte Heidecke den Malerbetrieb Blum aus Odenthal ein. Der Inhaber war verstorben und auch hier fand sich kein Nachfolger.

Die Stelle des Unternehmens-Scouts war eigentlich extern ausgeschrieben, aber als Wagner sie entdeckte, gab es für ihn nur eins: Er bewarb sich. Und er wurde genommen:

„Ich bin jetzt hauptberuflich auf der Suche nach Firmen, die keinen Nachfolger finden“, sagt er, „und damit in einem Job, der mir praktisch in die Biographie gelegt worden ist.“ Dabei beschränkt er sich nicht auf die Region und nicht auf das Malerhandwerk, sondern sucht auch nach Gewerken, mit denen die Gruppe ihr Portfolio sinnvoll ausweiten kann.

Heidecke ist moderner geworden

Dabei ist vieles neu: „Ich bin jetzt sozusagen mein eigener Chef und arbeite von zuhause aus – nicht nur wegen Corona, sondern weil ich völlig unabhängig agiere und viel unterwegs sein werde. Es ist ein ganz anderes Arbeiten, ich recherchiere derzeit viel und baue mir ein neues Netzwerk auf. Es fühlt sich trotz der Freude an meiner Aufgabe seltsam an, keine Mitarbeiter mehr zu haben. Die Leute bei Heidecke waren wirklich super, ich vermisse jeden einzelnen von ihnen.“ 

Auf seine Tätigkeit als Niederlassungsleiter blickt er mit Zufriedenheit zurück: „Es fällt schwer, die Firma zu verlassen, weil wir hier eine Menge im Team erreicht haben. Wir haben die Niederlassung modernisiert, neue Kunden dazugewonnen, alte behalten und unsere Größe dabei konstant gehalten. Auch der ganze Außenauftritt ist jetzt zeitgemäß, die Website ist professionell und wird auch gut gefunden. Ich bin zuversichtlich, dass es positiv weiterläuft: Wir haben schließlich Führungskräfte, die den Betrieb kennen und bereits aktiv mitgeleitet haben. Heidecke ist bei ihnen in besten Händen.“ 

Kategorie: Allgemein, News, Unternehmen

2019 – Ein herausforderndes Jahr mit vielen Veränderungen

30. Dezember 2019 by Alex Holzhammer

Über das zurückliegende Jahr können wir vieles sagen, aber eins nicht: dass es langweilig gewesen wäre. Es lief nicht so glatt und erfolgreich wie 2018, auch wenn wir insgesamt Gewinn gemacht haben. Das lag unter anderem an personellen Wechseln, die wir verkraften mussten und an unregelmäßigerer Auftragslage. Nachdem wir die Umbrüche gemanagt hatten, nahm das Jahr gegen Ende doch noch richtig Fahrt auf.

„Das Winterloch hat uns Anfang des Jahres hart getroffen“, formuliert es Tilo Wagner. „Das Winterhalbjahr ist traditionell die umsatzschwächere Zeit, weil das gesamte Außengeschäft oft für Monate still steht. Wir versuchen dies mit vermehrten Aufträgen im Innenbereich auszugleichen, aber das ist uns nicht so gelungen, wie wir wollten.“

Das lag zum Teil auch daran, dass Anfang des Jahres gleich zwei Meister Heidecke verließen um sich selbständig zu machen. „Man verliert dabei automatisch Kunden“, so Wagner, „denn unsere Teamleiter sind ja auch zunehmend in der Akquise aktiv. Und wir machen uns auch nichts vor: Mancher Kunde geht eben mit.“

2019 – Ein herausforderndes Jahr mit vielen Veränderungen
Für Großaufträge wie Messen benötigt es gut besetzte Teams

Natürlich mussten wir die Reihen wieder auffüllen – ein Unterfangen, das angesichts des eklatanten Fachkräftemangels nicht einfach ist. Letztlich dauerte es bis zum Spätsommer, bis alle personellen Lücken wieder geschlossen waren. Parallel strukturierten wir die Teams um: aus drei wurden zwei.

Damit kam auf Marcus Gentsch neue Aufgaben zu, denn die Führungsspanne wurde breiter. Im operativen Geschäft werden sie von Vorarbeitern unterstützt, denn wir mussten außerdem einen wichtigen Schwerpunkt auf die Akquise von Neuaufträgen legen – eine Führungsaufgabe.

Wachstumsfelder innen: Exklusive Bodengestaltung und fugenlose Bäder

Im Team Gentsch konzentrierte sich wie bisher das Messegeschäft, in dem die beiden großen Kölner Kunstmessen auch in diesem Jahr wichtige Schwerpunkte waren. Ergänzt wurden sie durch eine Vielzahl von Messen, die nur in unseren Augen „kleiner“ sind – weil hier nicht so viel Aufwand bei der Standgestaltung von unserer Seite erfolgt.

Neu ins Team kam eine kleine, feine Truppe von Spezialisten für anspruchsvolle Innenarbeiten. In deren Fortbildung wurde 2019 viel investiert: Sie besuchten Seminare, in denen sie die Gestaltung von Böden perfektionierten – von der Teppichboden- und PVC-Verlegung bis hin zu Beton- und 3D-Optik und fugenlosen Böden.

2019 – Ein herausforderndes Jahr mit vielen Veränderungen
Steinfurniere – mit geschulten und talentierten Kollegen kein Problem

Auch die Gestaltung fugenloser Bäder war in diesem Jahr ein Geschäftsfeld mit starkem Wachstum, seit wir hier talentierte Kollegen zu versierten Profis gemacht haben. Auch Steinfurnier kam zum Einsatz – die nächsten Schulungen stehen schon an: Bald werden die Kollegen auch Wände mit metallhaltigen Materialien gestalten.

Fugelose Dusche
Fugenlose Bäder und Duschen

Im Team liegen die Schwerpunkte in der Farbgestaltung von Innen- und Außenwänden. Das Fassadenjahr begann in Köln 2019 erst spät, obwohl das Wetter praktisch von Ostern an ideal war. Dafür steigerte es sich praktisch von Monat zu Monat – mit dem Ergebnis, dass auch im November und Dezember noch viele Gerüste standen. Dabei hatten wir relatives Glück mit dem Wetter, denn Schnee blieb in diesem Winter bislang aus.

Wachstumsfelder außen: Putzarbeiten und Wärmedämmverbundsysteme

Neu im Fassadenprogramm ist der Bereich Wärmedämmung: Hier bringen wir unter fachlicher Leitung von Thorsten Schmidt Verbundsysteme an Hausfassaden auf, verputzen und streichen sie. Putzarbeiten werden ohnehin immer wichtiger – und auch der Trockenbau nimmt an Bedeutung zu. Highlights waren außerdem einige größere Projekte wie das Streichen von Tiefgaragen und Fenstersanierungen in Wohnanlagen.

2019 – Ein herausforderndes Jahr mit vielen Veränderungen
Die Saison für Außenfassaden begann 2019 spät

Weil die Akquise immer besser ins Laufen kam, werden auch 2020 wieder einige Großprojekte anstehen. Weil unsere Mitarbeiter immer mehr Teilgewerke abdecken, sehen wir uns hier gut aufgestellt. Wir haben uns eine spürbare Umsatzsteigerung vorgenommen.

Zugleich werden wir das Personal stabil halten und den Kostenapparat unter die Lupe nehmen. Denn das Ergebnis war 2019 auch deshalb unbefriedigend, weil die laufenden Ausgaben bei geringerem Auftragsvolumen besonders negativ ins Gewicht fallen.

Die Unternehmensprozesse sind mittlerweile gründlich optimiert, nun werden wir uns den Fixkosten widmen. „Wir können es schaffen, wieder an den Erfolg vom Vorjahr anzuknüpfen“, so Wagner, „den Anspruch haben wir ganz klar. Und wir haben auch das Potenzial.“

Besonders stolz sind wir auf die Ergebnisse der Prüfungen. Weil Marcus Gentsch seit diesem Jahr offiziell Teamleiter ist, sind die Abteilungen nach wie vor adäquat belegt. Auch die neuen Vorarbeiter haben ihre Tätigkeit aufgenommen. Und die Azubis durften sich über Prüfungsergebnisse freuen, die sie zu Jahrgangsbesten machten. Unseren Kunden und Geschäftspartnern möchten wir bei der Gelegenheit herzlich danken, dass sie uns auch 2019 die Treue gehalten haben. Wir wünschen einen erfolgreichen Start in das nächste Jahr!

Kategorie: Allgemein, Team, Teamgeist, Unternehmen

Cologne Fine Art & Design: 10 Tage Vollgas

9. Dezember 2019 by Alex Holzhammer

Zum 50. Mal fand sie 2019 in Köln statt – und war wieder ein Publikumsmagnet für Kulturinteressierte aus aller Welt: die Cologne Fine Art & Design. Für viele ist sie der kleine Bruder der Art Cologne, aber das täuscht, denn sie bietet ausgesuchte und rare Kunstgegenstände, Möbel und Designstücke aus allen denkbaren Epochen. Für das Team von Marcus Gentsch, der die KölnMesse als Kunden betreut, bestand die Aufgabe darin, die Ausstellungsräume rechtzeitig perfekt herzurichten.

Dafür stellte er sein komplettes Team ab: 14 Mitarbeiter arbeiteten 10 volle Tage lang an den Ständen und Ausstellungsflächen. „Diesmal haben wir das komplett ohne Hilfe von außen abgewickelt“, berichtet Gentsch. „Früher kamen je nachdem Kollegen aus anderen Teams oder auch von anderen Niederlassungen der Heinrich-Schmid-Gruppe dazu. Das brauchten wir diesmal nicht.“

Cologne Fine Art & Design: 10 Tage Vollgas

Große Projekte brauchen ordentliche Mannstärke

Grund dafür waren zum einen die routiniert eingespielten Prozesse, zum anderen ist auch das Team größer geworden. „Wir sind um einige Kollegen gewachsen, die sich eigentlich hauptsächlich auf Innenarbeiten bei Privatkunden konzentrieren“, erklärt Gentsch, „damit haben wir im Grunde zwei Schwerpunkte. Aber bei solchen Projekten muss man eben eine ordentliche Mannstärke vorhalten, also haben wir alle zu einem großen Team zusammengezogen.“

Das ist kein Problem, denn die Arbeiten sind im Grunde gelernter Standard für jeden Maler: tapezieren, streichen und Fußleisten tackern. Das schiere Volumen, auch wenn es tatsächlich nicht an die Art Cologne heranreicht, macht das Projekt anspruchsvoll. Gentsch nennt beispielhaft einige Zahlen:

„Wir haben insgesamt 15.000 Quadratmeter Tapete angebracht, dazu noch 730 Quadratmeter Blenden, die oberhalb des Standes für die Fernkennzeichnung sorgen. Dann haben wir diese Flächen gestrichen, wobei noch 45 Ausstellerstände mit insgesamt 4.500 Quadratmetern dazukamen.“

Cologne Fine Art & Design: 10 Tage Vollgas

Wandfarbe für drei Fußballfelder

Damit haben die Kollegen insgesamt die Fläche von drei Fußballfeldern gestrichen. Hinzu kamen 2.600 Meter Fußleisten und das Tapezieren von Türen. Die anfallenden 1.780 Stunden Arbeit waren in der vorgegebenen Aufbauzeit nur in dieser Truppenstärke zu bewältigen. „Wir haben richtig Vollgas gegeben“, so Gentsch, „aber Stress kam dabei trotzdem nicht auf. Wir kennen die Gegebenheiten vor Ort sehr gut.“

Cologne Fine Art & Design: 10 Tage Vollgas

Auch die Nacharbeit ist – verglichen mit der Art Cologne – weniger intensiv. Für die Entgegennahme von spontanen Aufträgen war Anke Finken für zwei Tage vor Ort. „Ich habe am Montag und Dienstag am Counter-Dienst gearbeitet“, berichtet sie, „dort kümmern wir uns darum, wenn ein Galerist eine besondere Farbgestaltung möchte oder eine Beschädigung ausbessern lassen will.“

Hier lief das Geschäft in relativ ruhigen Bahnen. „Hier gibt es nicht so viele Spezialwünsche wie bei der Art Cologne“, so Finken. Dem Erfolg der Messe tat dies keinen Abbruch: erneut waren die Veranstalter mit der Publikumsresonanz sehr zufrieden. Sogar mit einem Besucherrekord schloss die Ausstellung ab – erstmals wurde die Marke von 20.000 Kunstinteressierten geknackt.

Kategorie: Malerarbeiten, Tapezierarbeiten, Unternehmen

Der Vorarbeiter – «Meister light» und Manager vor Ort

3. Dezember 2019 by Alex Holzhammer

Pascal Wallesch und Daniel Weesbach haben es geschafft: Nach einem halben Jahr Ausbildung, einer Prüfung und anschließender Praxisbewährung sind sie nun Vorarbeiter. Das klingt nach viel Arbeit und passt nicht richtig zum überlieferten Berufsbild. Die beiden übernehmen deutlich mehr Verantwortung und lernten entsprechend von Betriebswirtschaft über Gefahrenerkennung bis zum Bau- und Vergaberecht eine Menge Stoff.

Von Februar bis August dauerte der Lehrgang. „Wir bekamen einen Überblick über sämtliche Vorgänge hinter den Kulissen“, berichtet Weesbach, „das fängt bei betriebswirtschaftlichen Dingen an, etwa wie das Abwickeln eines Auftrags funktioniert oder wie man Material korrekt kalkuliert. Dann lernten wir verschiedene technische Dinge wie den Einsatz von Maschinen und Technologien. Wichtig ist auch der Personaleinsatz, denn der Vorarbeiter koordiniert ja praktisch die Baustelle.“

Keiner ist durch den Test gefallen

„Gut war, dass wir unseren Lehrgang zweimal die Woche hatten“, ergänzt Pascal Wallesch. „Dadurch verfestigt sich der Stoff besser und durch die Wiederholungen sitzt das Gelernte auf Anhieb. Ich komme ursprünglich aus einem kleinen Betrieb und habe daher eine Menge Neues erfahren.“

Er ist in der Abteilung Gentsch auf der Koelnmesse eingesetzt, betreut aber immer mehr Baustellen im Privatbereich. „Da komme ich eigentlich her“, sagt er, „ich habe schon damals Seminare für verschiedene Techniken im Innenbereich besucht und spezialisiere mich auf anspruchsvolle Arbeiten wie fugenlose Bäder oder Bodengestaltung.“

Zwar ist der Vorarbeiter kein offizieller Titel wie der Meister, aber es reicht tatsächlich nicht mehr, einfach einen Mitarbeiter zu bestimmen, der die Truppe führt. In der Heinrich-Schmid-Gruppe ist der Vorarbeiter daher eine offizielle Karrierestufe und entsprechend mit einer Ausbildung und einer Prüfung verbunden.

„Wir haben nach dem Lehrgang einen Test abgeschlossen“, ergänzt Weesbach, „da ist keiner durchgefallen. Aber die Prüfung allein reicht noch nicht. Wir müssen uns anschließend noch in der Praxis bewähren.“

Der Vorarbeiter – «Meister light» und Manager vor Ort

Abstimmung mit Bauleitern und Architekten

Die Bestätigung nach der praktischen Phase kommt in der Regel vom Seniorpartner, den jeder Vorarbeiter hat; in der Regel ist dies der Teamleiter. „Ich habe meine Ernennungsurkunde direkt auf die Baustelle mitgebracht bekommen“, berichtet Weesbach, „das war jetzt kein feierlicher Akt, sondern ein Mitarbeiter ist zu uns rausgefahren und hat die Urkunde mitgebracht. Die Ernennung bedeutet für mich, dass ich nun selbst Projekte betreue. Ich bin seit 15 Jahren Handwerker und die Erfahrung ist da. Wenn neue Aufgaben auf mich zukommen, werde ich damit wachsen können, das ist ein bisschen wie Vater werden.“

Auch Wallesch hat schon einige Erfahrungen als Vorarbeiter gesammelt. „Ich bekomme Baustellen zugeteilt und kümmere mich vor Ort eigenständig um Zeitplan, Personaleinteilung und Materialeinsatz. Dazu gehört auch, dass ich mich mit Bauleitern und Architekten abstimme.“

Auch wenn Vorarbeiter formal kein Personal führen: beim Kunden regeln sie die Baustellenorganisation und verteilen die Arbeit auf die Truppe. Das macht sie in vielerlei Hinsicht zu einem „Meister light“.

Dem Handwerk fehlt es an praxiserfahrenen Meistern

„In der Regel bringen angehende Vorarbeitern viel Praxiserfahrung und Organisationstalent mit“, erklärt Niederlassungsleiter Tilo Wagner. „Die neuen Kompetenzen spielen sich eher in den Prozessen oberhalb dessen ab: Was darf ich gemäß VOB tun und was nicht? Wie erkenne ich Schwierigkeiten und Gefahren? Wie bewerte ich Mehrarbeit, die der Kunde während des Auftrags einfordert?

Auch das Einpflegen von Stunden und die ganze Kommunikation zum Büro gehören dazu. Wir haben bei Heidecke die Prozesse in den letzten Jahren optimiert und setzen viel mehr Elektronik ein. Das hat in unserem Unternehmen dazu geführt, dass Aufträge viel zügiger und effizienter ablaufen als woanders.“

In der Ausbildung sieht auch Weesbach eine Chance: „Natürlich ist es attraktiv, dass Vorarbeiter einen Gehaltszuschlag erhalten. Aber es passt auch zur eigenen Zukunftsplanung. Zum Beispiel hatte ich nach der Ausbildung wenig Interesse an Theorie, ich wollte einfach machen. Aber irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem man sein Wissen weitergeben will. Mich interessieren jetzt auch Zusammenhänge, die ich früher vom Stoff her zu trocken fand.“

Für seine eigene Zukunft denkt er daran, den Meisterbrief zu erwerben. „Wir haben im Malerhandwerk einfach einen riesigen Mangel an Meistern mit Praxiserfahrung“, sagt er, „da kann ich sicher gut Fuß fassen. Ich bin mit Leib und Seele Handwerker, das ist mir wichtiger als eine klassische Karriereleiter. Ein gutes Verhältnis zwischen Theorie und Praxis muss mir erhalten bleiben, dann bin ich für die Auszubildenden sicher der größere Gewinn.“

Kategorie: Team, Ausbildung, News, Teamgeist, Unternehmen

Für den Nachbarn im Einsatz – das geht in einer Firmengruppe

22. Oktober 2019 by Alex Holzhammer

Sechs Wochen hat unsere Niederlassungs-Assistentin Anke Finken eine Bürotätigkeit bei der Kölner Niederlassung der Heinrich-Schmid-Gruppe übernommen. Der Weg war nicht weit, denn die Kolleginnen und Kollegen arbeiten Tür an Tür mit Heidecke. Und weil wir alle in derselben Unternehmensgruppe arbeiten, helfen wir uns auch bei anderen Gelegenheiten gegenseitig aus. Das erweitert nicht nur den Horizont, sondern hilft auch die Beschäftigung stabil zu halten.

Der Sommer war für unsere Kollegin ungewöhnlicher als manch anderer: „Weil bei Heinrich Schmid eine Kollegin gekündigt hatte, bin ich dort kurzfristig eingesprungen“, berichtet Finken. „Es war ein klassischer Assistenz-Job: alles Operative war zu regeln. Angebote, Anfragen, Einsatzplanung, Kundenbetreuung und natürlich die ganze Administration in den Systemen. Dabei hat mir geholfen, dass wir die gleichen Programme benutzen, auch die SAP-Konfiguration ist mir bekannt.“

Anspruchsvolle Vertretungsarbeit

Zugute kam ihr auch, dass die Heinrich-Schmid-Niederlassung für sie kein unbekanntes Terrain war, denn bevor sie vor fünf Jahren zu Heidecke stieß, hatte sie dort bereits sieben Jahre gearbeitet. „Deswegen kenne ich dort noch viele, ich weiß, wie die Führungskräfte ticken und mit vielen Kunden hatte ich schon damals viel Kontakt. Trotzdem ist der Wechsel in einen anderen Malerbetrieb nicht mit einem Fingerschnippen erledigt – es gibt schon viele Besonderheiten und Dinge, in die man sich neu einfinden muss.“

Dabei ging Finkens Einsatz über eine reine Vertretung hinaus: In den letzten Wochen, als die neue Kollegin bereits eingestellt war, übernahm sie deren Einarbeitung und organisierte die geordnete Übergabe. „Mir machen solche Einsätze großen Spaß“, so Finken, „es erweitert einfach den Horizont, einmal in einem anderen Betrieb tätig zu sein. Und die Kollegen dort sind ebenso nett wie bei uns. Die Zusammenarbeit hat ganz wunderbar funktioniert.“ Mittlerweile sitzt sie wieder in ihrem angestammten Büro bei Heidecke.

Für den Nachbarn im Einsatz – das geht in einer Firmengruppe
Frau Finken auf dem Weg zu unseren Nachbarn aus der Firmengruppe

Geben und Nehmen auch auf den Baustellen

Zwischen Heidecke und Heinrich Schmid hat es solche Einsätze immer wieder gegeben – und nicht nur in der Verwaltung, sondern sogar noch häufiger auf den Baustellen. „Wenn wir zum Beispiel Großaufträge haben, die schnell erledigt werden müssen, dann fragen wir durchaus bei anderen Niederlassungen Verstärkung an“, sagt Niederlassungsleiter Tilo Wagner, „manchmal geben wir auch ein Teilprojekt ab oder bilden gemischte Teams. Die Arbeitsleistung wird zwischen unseren Betriebseinheiten natürlich offiziell und korrekt verrechnet.“

Dabei seien Geben und Nehmen in etwa ausgeglichen: „Manchmal herrscht bei uns akute Personalknappheit, manchmal bei den anderen. Es ist dann einfach eine Frage, welche Niederlassung gerade Ressourcen frei hat. Das können die Kölner Kollegen sein, aber auch an Krefeld oder Essen haben wir schon einmal Personal oder Auftragskapazitäten abgegeben. Selbst ganze Bauvorhaben wechselten schon einmal – natürlich in Abstimmung mit dem Kunden – den Betrieb. Die Führungskräfte verabreden untereinander die Organisation und es läuft.“

Maler schätzen gelegentlichen Tapetenwechsel

Der Vorteil dieser Praxis: Der Mitarbeiterstamm kann auch bei wechselnder Auftragslage stabil mit Arbeit versorgt werden. „Weder müssen wir bei Auftragsspitzen Zeitarbeitskräfte beschaffen, noch bei einer Auftragsflaute Mitarbeiter entlassen“, so Wagner, „und das gilt für die anderen Niederlassungen gleichermaßen. Im Ergebnis schaffen wir so Sicherheit für die Mitarbeiter – bei entsprechend guten Konditionen.“ Die Mitarbeiter reagieren meist wie Anke Finken auch: Sie freuen sich auf einen Einsatz, bei dem es Neues zu sehen und manchmal auch zu lernen gibt. Maler mögen durchaus einen gelegentlichen Tapetenwechsel – auch im übertragenen Sinne.

Dabei ist die gute Nachbarschaft gar nicht immer auf das Große, Ganze ausgerichtet: „Wenn bei Alltagsdingen Hilfe benötigt wird, kommt schon mal jemand spontan über den Flur“, ergänzt Finken. „Als ich drüben im Einsatz war, bin ich ja auch für die eine oder andere Kleinigkeit mal kurz an meinen Schreibtisch gegangen. Unter Nachbarn ist man ja nie aus der Welt.“

Kategorie: Allgemein, Team, Teamgeist, Unternehmen

„Der Tipp kam aus Stuttgart“ – Neuer Meister an Bord

14. Oktober 2019 by Alex Holzhammer

Mit 23 Jahren hat Leon Vollmers-Dünnebacke nicht nur den Meisterbrief in der Tasche, sondern außerdem den Abschluss als staatlich geprüfter Betriebsmanager und eine erfolgreich absolvierte Zusatzausbildung als Gebäudeenergieberater. Seit dem 1. September verstärkt er unser Team bei den Heidecke Malerwerkstätten – und stürzte sich gleich auf seine neuen Aufgaben. Der Kontakt zu den Kollegen ging schnell, denn seinen Einstand feierte er schon einige Tage zuvor auf dem Sommerfest. Wir sagen: Willkommen!

Eigentlich kommt Vollmers-Dünnebacke aus dem Sauerland, doch sein Weg nach Köln nahm einen weiten Bogen durch halb Deutschland. Nach seiner Ausbildung zum Maler und Lackierer in einem kleinen sauerländischen Malerbetrieb zog es den frisch gebackenen Gesellen nach Kassel, wo er ein Jahr arbeitete und dann auf den dualen Ausbildungsgang in Stuttgart aufmerksam wurde. Die dortige Akademie hat einen guten Ruf und bietet neben dem Meisterabschluss den Betriebsmanager im Handwerk, vergleichbar mit einem Fachwirt. Die Schule legt neben betriebswirtschaftlichen und gestalterischen Schwerpunkten sehr viel Wert auf Teamprojekte und bereitet gezielt auf Führungsaufgaben vor.

„Als Maler will ich malen“

Dort kam der Kontakt mit der Heinrich-Schmid-Gruppe zustande. „Eigentlich hatte es mich schon länger nach Köln gezogen“, bekennt der frisch gebackene Malermeister, „mir gefällt die Stadt sehr und ich war immer wieder dort zu Besuch. Deshalb fragte ich dort einfach nach, ob es nicht einen Kölner Betrieb in der Gruppe gebe, bei dem man anfangen könne. Der Tipp hierhin kam also direkt aus Stuttgart.“ Ab da ging alles sehr schnell: Nach dem Vorstellungsgespräch bei Heidecke war beiden Seiten klar, dass Unternehmen und Bewerber gut zusammenpassten.

„Derzeit bin ich noch in der Einführungsphase, mein Einsatzgebiet wird erst in der nächsten Zeit genau festgelegt“, so Vollmers-Dünnebacke. In den ersten Tagen wurde er in die Programme eingewiesen, gleichzeitig lernte er die Baustellen kennen. „Natürlich habe ich auch einen festen Büroplatz und mache von da aus die Einsatzplanung, aber auf den Baustellen packe ich natürlich selbst mit an. Ich bin ja Maler und da will ich natürlich auch malen! Es gibt noch einiges an praktischer Erfahrung, die ich in nächster Zeit aufbauen will.“ Nach und nach soll er parallel mehr Personalverantwortung übernehmen und auf die Teamführung vorbereitet werden. Die Chemie stimmt bereits: „Die Kollegen habe ich ja schon auf dem Sommerfest kennengelernt, einen solchen Einstieg kann man sich nur wünschen.“

„Der Tipp kam aus Stuttgart“ – Neuer Meister an Bord
Hat schon mit 23 Jahren den Meisterbrief in der Tasche: Leon Vollmers-Dünnebacke

Im Tandem zur Führungsverantwortung

Die erste eigene Baustelle hat er bereits übernommen: „Wir sind derzeit in einem Wohnpark eingesetzt, wo sämtliche Fenster lackiert werden“, berichtet er, „gleichzeitig lerne ich fast täglich neue Kunden kennen – ich nehme zum Beispiel Aufmaß und führe Farbberatungen durch.“ Seine Zusatzausbildung als Gebäudeenergieberater sieht er gerade im Malerhandwerk als wichtig an: „Es geht da längst nicht nur um Wärmedämmung von Fassaden, sondern auch zum Beispiel um Baumängel und Schimmelpilzbefall. Es ist gut, wenn Maler hier kompetent sind, denn diese Fälle gibt es oft und sie werden zu selten erkannt.“

Bei der Einarbeitung unterstützt ihn sein Abteilungsleiter sowie Teamleiter Thorsten Schmidt. „Derzeit sind wir so etwas wie ein Tandem“, so Vollmers-Dünnebacke. Dass der Start gelungen ist, bestätigt auch Niederlassungsleiter Tilo Wagner: „Ich bin richtig glücklich, dass wir zueinander gefunden haben. Der Kollege ist qualifiziert, motiviert und hat richtig Lust auf seinen Job. Sobald er in die Rolle hineingewachsen ist, werden wir ihm ein Team zur Seite stellen können.“

Kategorie: Allgemein, News, Team, Teamgeist, Unternehmen

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