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Wandmalerei

Das Jahr 2018: Heißes Wetter, coole Kollegen

4. Januar 2019 by von Kalben

Danke, 2018! Es war für Heidecke kein einfaches, aber ein sehr erfolgreiches Jahr. Die Wirtschaftslage war im Jahr 2018 gut, die Auftragslage dementsprechend auch – und unsere Mitarbeiter waren zeitweise mehr als ausgelastet. Unseren Kollegen im Fassadenbereich wird vor allem die lange und heiße Außensaison in Erinnerung bleiben. Im Innenbereich haben wir neue Wege im Segment der anspruchsvollen Privatkunden beschritten, etwa bei fugenlosen Oberflächen. Und unter dem Strich haben wir mit dem Beginn des Jahres 2019 spürbar mehr qualifiziertes Personal an Bord.

Anfang des Jahres 2018 hatten wir uns mit den Teamleitern zusammengesetzt und unsere Ziele formuliert. Der coolste Malerbetrieb von Köln wollten wir werden. Das war etwas ungewöhnlich, aber unbestritten ein Ziel, hinter dem alle standen. Natürlich wollten wir auch mehr Geschäft machen und dabei wachsen. Ist uns das gelungen? Das kann man wohl sagen. Wobei das mit der Coolness so eine Sache ist: die ist nämlich nicht messbar. Und wenn man unsere Leute fragt, sagen sie meistens, dass wir ja eigentlich schon vorher die Coolsten waren. Aber der Reihe nach.

Das Jahr 2018 stellte hohe Ansprüche an die Mitarbeiter

Das Jahr 2018: Heißes Wetter, coole Kollegen
Fassadenrenovierung war im heißen Sommer 2018 eine Herausforderung.

Für viele Menschen war im Jahr 2018 das Wetter ein Thema. Eine Schönwetterperiode wie im vergangenen Jahr hat es nach einhelliger Meinung auch der langjährigen Mitarbeiter und der ältesten Stammkunden noch nie gegeben: Pünktlich zu Ostern liefen sich Sonne und Wärme in Form und hielten sich bis weit in den November hinein. Ideale Bedingungen für Fassadenarbeiten, sollte man meinen. Allerdings bekamen wir im Juli, August und sogar noch im September derart heiße Wetterlagen zu spüren, dass das Auftragen der Farbe schwierig wurde. Ganz zu schweigen von den Arbeitsbedingungen bei 40 Grad und voller Sonne.

Jahr-2081-fugenlose-Oberflächen
Schulung für fugenlose Oberflächengestaltung

In dieser Hinsicht hatten es die Kollegen vom Innenbereich leichter. Dafür wartete auf sie ein massiver Qualifizierungsschub: Im Jahr 2018 war die Nachfrage nach fugenloser Gestaltung von Böden und Wänden höher denn je. Gleiches gilt für Spezialarbeiten wie Rost- und Betonoptik, Badtapeten oder freihändiger Malerei. Gut, dass wir diesen Bereich beizeiten thematisch aufgestellt und personell verstärkt hatten. So konnten wir auch bei sehr anspruchsvollen Projekten punkten.

Rost- und Betonoptik, Badtapeten oder freihändiger Malerei. Gut, dass wir diesen Bereich beizeiten thematisch aufgestellt und personell verstärkt hatten. So konnten wir auch bei sehr anspruchsvollen Projekten punkten.

Das Geschäft ist im Jahr 2018 gewachsen

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Badtapeten von „Wall&deco“ für die individuelle Gestaltung von Hotelbadezimmern

Überhaupt waren die Auftragsbücher gut gefüllt. Das lag zum einen an der guten Konjunktur, die sich im Jahr 2018 noch einmal fortsetzte. Der Bauboom betraf uns weniger, weil wir viel im Bestand arbeiten. Dafür entwickelten sich viele Geschäftsfelder unserer Stammkunden positiv, etwa im Messe-, Hotel- oder Kreativbereich. Zum anderen gelang es uns, viele Neukunden zu überzeugen. Insgesamt haben wir unseren Jahresumsatz gegenüber 2017 um stolze 10 Prozent gesteigert.

Das hatte zur Folge, dass wir im Grunde das ganze Jahr über neue Mitarbeiter suchten. Gutes Personal zu finden, war angesichts des leergefegten Arbeitsmarktes nicht immer leicht. Trotzdem haben wir zum Jahreswechsel 29 gewerbliche Mitarbeiter an Bord. Das sind vier mehr als ein Jahr zuvor. Nie fanden wir es wichtiger als heute ein solider Ausbildungsbetrieb zu sein, denn wir haben gleich zwei Azubis übernehmen können – beides sehr wertvolle Mitarbeiter. Außerdem ist ein neuer Meister zu uns gestoßen.

Austausch fördert Motivation

Und was ist jetzt mit der Coolness? Suchen Sie es sich aus: Seit wir zum Beispiel unsere VR-Brillen eingeführt haben können Sie sich Ihren Auftrag bereits fertig ansehen, bevor die Arbeiten begonnen haben. Und wer so eine Brille trägt sieht schon mal ziemlich abgespaced aus. Oder beeindruckt Sie eher ein Azubi, der mit dem Wagen vorfährt und die Baustelle vororganisiert wie ein Boss? Wir selbst haben festgestellt, dass im Jahr 2018 noch mehr passiert ist: Seit sich unsere Mitarbeiter zu selbst organisierten Stammtischen treffen, funktioniert der fachliche und menschliche Austausch wie nie zuvor. Die allgemein hohe Motivation sehen wir auch an der Teilnahme, wenn es was zu feiern gibt – zum Weihnachtsfest kam wirklich jeder, der nicht krank im Bett lag oder schon auf den Brettern stand. Und die Stimmung war dementsprechend…cool!

Wir wünschen uns, dass es so weitergeht. Und Ihnen, liebe Leser, wünschen wir ein erfolgreiches Jahr 2019!

Kategorie: Allgemein, Ausbildung, Betonoptik, Fassadenanstrich, Fassadenarbeiten, kreative Wandgestaltung, Malerarbeiten, News, Renovierung, Tapezierarbeiten, Team, Teamgeist, Wandmalerei Stichworte: Badtapeten, Fugenlose Gestaltung von Böden, Jahr 2018, Schönwetterperiode, VR-Brille

Graffiti-Bekämpfung auf die romantische Art

21. September 2018 by von Kalben

Zahllose Hausbesitzer ärgern sich über Graffiti an ihrer Fassade. Manche sind kunstvoll ausgeführt, bunt und zeigen interessante Motive, andere sind kaum mehr als vulgäre Schmierereien. Auch die so genannten „Tags“, Erkennungszeichen vieler Sprayer, haben nur wenige Freunde. Oft werden wir zur Entfernung solcher doch eher als hässlich empfundenen Reviermarkierungen gerufen. Bei einem Haus in Ehrenfeld kamen wir bei der Graffiti-Bekämpfung auf eine ungewöhnliche Idee.

Das Haus ist ein Neubau mit verklinkertem Sockelbereich und Putzfassade. Es gehört zu einer Dreiergruppe und steht hinter den Nachbarn leicht zurück. Vielleicht zog diese günstige Nischenlage einige Sprayer an, die den Fassadengiebel eines Nachts großzügig mit Tags verzierten. Teamleiter Marcus Gentsch schickte zwei seiner Leute zur Graffiti-Bekämpfung vor Ort, die sich um die Sache kümmerten: „Ich habe unseren Herrn Simons und unseren Lehrling Herr Angyal beauftragt, die Graffiti zu entfernen.“

Graffiti-Geiselstraße-Köln
Graffiti in der Geisselstraße in Köln.

Zusammen bauten sie ein kleines Gerüst auf, isolierten die verunreinigte Stelle ab und reinigten sie gründlich. Danach überstrichen sie den ganzen Bereich zweimal mit Silikonharz, um zukünftige Verunreinigungen leichter entfernen zu können und die Graffiti-Bekämpfung zu erleichtern. „Das machen wir häufig“, so Gentsch, „denn es kommt oft vor, dass bestimmte Ecken in der Stadt Graffiti-Sprüher geradezu anziehen. Auch diesmal dachten wir daran, dass womöglich schon nächste Woche die nächsten Tags zu entfernen wären – und das brachte uns auf eine Idee: Was, wenn wir selbst die exponierte Stelle bemalen?“

 

Graffiti-Bekämpfung: Sprayer respektieren Bilder oft

Ein kreatives Mittel in der Graffiti-Bekämpfung: Wandmalerei.
Ein kreatives Mittel in der Graffiti-Bekämpfung: Wandmalerei.

Denn Tagger gehen nicht völlig wahllos vor. Sie suchen eher unifarbene Wände, auf denen ihre Zeichen besser zu sehen sind. Und sie respektieren häufig das Werk von anderen Künstlern. Fassadenbilder werden seltener besprüht als nackte Wände. Ein kreatives Mittel in der Graffiti-Bekämpfung. „Das war der Moment, wo Jochen Binder auf den Plan treten musste“, lacht Gentsch. Der Kollege mit der sicheren Zeichenhand rückte kurz darauf an, begutachtete die Stelle und entschied sich dafür, einen Ast aus dem Haus wachsen zu lassen. In dunkler Farbe malte er einen knorrigen Ast auf die hellgelbe Fassade, garnierte ihn mit Blättern und setzte zwei Vögel auf die Zweige.

Großes Lob von den Nachbarn für Jochen Binders Wandmalerei.
Großes Lob von den Nachbarn für Jochen Binders Wandmalerei.

Die Nachbarschaft war begeistert. Noch bevor unsere Kundin zur Abnahme eintraf, kamen schon die ersten Anwohner und fragten Binder nach Visitenkarten – falls ein ähnliches Projekt auch bei ihnen einmal notwendig würde. Offenbar gefiel ihnen das romantische Motiv in der nicht eben üppig begrünten Straße. Vielleicht haben Sie Lust dieses Motiv bei einem Spaziergang durch die Stadt Köln zu suchen und wenn es Ihnen gefällt, kreieren wir Ihnen gerne ähnliche Motive an Ihrer Fassade.

Kategorie: Fassadenanstrich, Fassadenarbeiten, kreative Wandgestaltung, Malerarbeiten, Wandmalerei Stichworte: Graffiti, Graffiti-Bekämpfung, Tag, Tagger

Caparol Icons: Die deutsche Nachkriegsgeschichte in 120 Farbentönen

26. Juni 2018 by

Trendforscher, Kunsthistoriker, Innenarchitekten und Koloristen: Der Farbenhersteller Caparol hat ein hochkarätig besetztes Team zusammengestellt, um die Geschichte der Farbtrends seit den fünfziger Jahren nachzuvollziehen und daraus insgesamt 120 neue Farbtöne zu destillieren. Diese Caparol Icons reichen von fast reinweiß bis dunkelschwarz, durchstreifen das ganze Spektrum und tragen Namen, auf die man erst einmal kommen muss: „Paula’s Kitchen“ zum Beispiel ist ein helles rosa-orange, „Vamp“ dagegen ein dunkles graubeige mit leichten Rottönen.

Farben, das wissen wir aus Katalogen, können durchaus „sahara“ oder „apricot“ heißen – und wir können uns durchaus etwas darunter vorstellen. Denn wir Menschen sind mit einem guten Gesichtssinn ausgestattet und haben ein sicheres Gefühl für Farbtöne. Elfenbeinweiß, korallenrot oder Umbra sind längst gelernte Begriffe, weil diese bestimmte charakteristische Zwischentöne bezeichnen. Die Farben der 120 Caparol Icons  – die wir bei Heidecke Malerwerkstätten übrigens sehr gerne verarbeiten – sind bis auf kleinste Nuancen genau komponiert. Natürlich werden sich die vielen Bezeichnungen nie durchsetzen. Aber vielleicht schaffen es ja die Begriffe „stonewashed“ oder „bubblegum“. Sie werden sich denken können, wie die Farbtöne dazu aussehen.

"Flower Power" besticht durch intensives Gelb.
„Flower Power“ besticht durch intensives Sonnengelb.

Der Zeitgeist beeinflusst die Caparol Icons

Aber darum geht es ohnehin nicht. Caparol ist nicht der einzige Hersteller, der Farbnamen erfindet. Die „Farbe des Jahres“, ein Marketingcoup des Farbenherstellers Pantone, benennt ebenfalls Töne mit (meist englischen) Neuschöpfungen. Das Spannende ist, dass es den Produzenten mit interessanten neuen Farben tatsächlich gelingen kann, Lust auf Neues zu machen. Für die Caparol Icons wählt der Hersteller hier einen ungewöhnlichen Weg, nämlich einen Remix des Vergangenen.

Die Fünfziger: ein pudriger Pastelltraum voller Optimismus. Die Sechziger: poppige, laute Farben mit Bauhaus-Zitaten. Die Siebziger: erdig-gemütlich und knallig zugleich. Die Achtziger: kontrastreich, künstlich, kühl. Die Neunziger: ein Spiegelbild der neuen Natürlichkeit und Freude am Material. Und das neue Jahrtausend scheint fast das Ende der Trends einzuleiten, denn Mode ist heute kein Diktat mehr, nur noch ein Angebot. Auffällig beliebt sind am ehesten noch Rot- und Blautöne – auch bei den Caparal Icons.

"Caroline" ein intensives Pink bringt Schwung in Räume.
„Caroline“ – das intensive Pink – bringt Schwung in Räume.

Farbe ist eine Form von Lebensgefühl – besonders bei den Caparol Icons

Ob eine Farbe wirklich ein Lebensgefühl verkörpert? Davon müssen wir ausgehen, denn schon alleine die kulturelle Bedeutung bestimmter Farben hat viel mit Gefühlen zu tun – wobei die Bedeutung je nach Kultur ganz anders ausfallen kann. Zugleich ist auch die natürliche Umgebung entscheidend für das Farbempfinden. So ist Grün eine häufig verwendete Farbe in waldreichen mitteleuropäischen Ländern, während am Mittelmeer eher kräftige Erdfarben gewählt werden, die der starken Sonne eine Antwort geben. Im schummrigen Licht Nordeuropas fällt die Farbwahl fahler aus. Dieses Wissen bestimmt die Caparol Icons mit.

Wer sich für Farben entscheidet, entscheidet sich immer auch für Emotion, für ein kulturelles Statement, kurz: für ein Lebensgefühl, das zu ihm passt. Die Intelligenz der Caparol Icons liegt darin, jedem von uns ein neues Angebot zu machen. Das Lebensgefühl der letzten 70 Jahre wird neu interpretiert, die Farben neu gemischt – und es sind sicher einige dabei, die schöne Erinnerungen oder ganz frische Eindrücke wecken. Für uns steht jedenfalls fest, dass wir nicht nur exzellente Handwerker sind, sondern auch Fachleute für menschliche Emotionen.

Kategorie: kreative Wandgestaltung, Malerarbeiten, Wandanstrich, Wandmalerei Stichworte: Caparol, Caparol Icons, Caparol-Farbicons, Caparol-Farbtöne, HEIDECKE MALERWERKSTÄTTEN

Büroräume sind Schaufenster – Renovierung bei Rheingold Immobilien

20. Mai 2018 by

Es gibt Branchen, in denen der erste optische Eindruck die gesamte Geschäftsbeziehung prägt – vor allem, wenn es um Seriosität, Vertrauen und bleibende Werte geht. Immobilienbüros legen besonders großen Wert auf den professionellen Unternehmensauftritt. Der Auftrag zur Renovierung der Geschäftsräume von Rheingold Immobilien führte uns in ein Ladenlokal im Erdgeschoss eines schönen Sülzer Altbaus. Teamleiter Jochen Binder nahm unsere Praktikantin Kim Walter mit – und die beiden arbeiteten bei laufendem Betrieb. Denn im Frühjahr kann ein Makler nicht einfach ein paar Tage das Büro schließen.

Hohe Decken mit Stuck, elegante Einrichtung und ein großes Schaufenster für die Immobilienangebote – vor Ort bei Rheingold Immobilien war auf den ersten Blick nichts zu beanstanden. „Wir haben natürlich eine Menge in unser Erscheinungsbild investiert“, sagt Geschäftsführer Jaap Westermann. „Nun wollten wir mit der Renovierung einen Schritt weiter gehen, auf die Stirnwand ein großes Unternehmenslogo anbringen und die Räume in unseren Farben streichen.“ Das Problem: Die Wände waren mit Raufaser tapeziert. „Da bekommt man kein sauberes Logo drauf abgebildet“, so Westermann.

Renovierung bei laufenden Betrieb bei Rheingold-Immobilien

Die kurze Himmelfahrtswoche nutzte das Heidecke-Team, weil dort erfahrungsgemäß weniger Laufkundschaft ins Büro von Rheingold Immobilien kommt. Die einzige Herausforderung war, den laufenden Betrieb mit insgesamt sechs besetzten Arbeitsplätzen bei der Renovierung möglichst wenig zu stören. „Wir begannen mit der Logo-Wand“, berichtet Binder, „denn hier wartete die langwierigere Arbeit auf uns: Man weiß nie, was sich unter einer Altbautapete alles findet.“

Jochen Binder und Kim Walter von Heidecke Malerwerkstätten bei der Renovierung der Büroräume von Rheingold Immobilien.
Jochen Binder und Kim Walter von Heidecke Malerwerkstätten bei der Renovierung der Büroräume von Rheingold Immobilien.

Er sollte Recht behalten: Das Duo legte unter einer dicken Schicht aus mehreren Farbaufträgen etwa fünf Lagen Tapete frei. Darunter war der Putz uneben und musste zunächst in mehreren Gängen glattgespachtelt und abgeschliffen werden. „Die Wand ist sozusagen die senkrechte Visitenkarte des Hauses“, sagt Binder. „Hier kam keine neue Tapete mehr hin, sondern wir haben die Wand völlig geglättet und den Putz zunächst nackt gelassen. Da dieser vollständig trocknen musste, nahmen wir uns in der Zwischenzeit die hinteren Räume vor.“

Das Ergebnis der Renovierung: Ungewöhnlich wohnlich

Günstig für die Lichtverhältnisse war, dass die Unternehmensfarbe von Rheingold Immobilien ein sehr helles beige mit leichten Grautönen ist – in etwa die Farbe von Latte Macchiato. So wurden bei der Renovierung einige Wände in den hinteren, zum Innenhof liegenden Räumen in einem image- und zugleich stimmungsfördernden dezenten Ton gestrichen – ohne Verlust an Helligkeit. Die Raufaser blieb an den Wänden, denn sie gibt den Räumen einen wohnlichen Touch. Schließlich sollten sich die Kunden vom ersten Moment an wohl fühlen. „Die Farbe ist edel und eher ungewöhnlich“, berichtet Binder. „Wir hätten sie natürlich mischen können, aber wurden doch vorher bei einem unserer Lieferanten fündig: der Farbton passte exakt.“

Logo von Rheingold Immobilien auftragen.
Um das Logo von Rheingold Immobilien aufzutragen, brauchten Jochen Binder und Kim Walter Fingerspitzengefühl.

Am Brückenfreitag wurde bei Rheingold Immobilien trotz Renovierung schon wieder normal gearbeitet. Als die Stirnwand in der Woche darauf trocken war, wurde das Logo aufgetragen. Hier musste akkurat mit einer großen Schablone gearbeitet werden. „Das Logo ist in schwungvoller, schreibschriftartiger Schriftart gehalten“, sagt Binder, „da braucht man eine ruhige Hand, denn Fehler in der Ausführung fallen sofort auf.“

Altbauten bei Renovierungen dezent zur Geltung bringen

Der Ablauf der Arbeiten verlief ohne Beeinträchtigungen des laufenden Betriebs bei Rheingold Immobilien. „Wir haben uns einfach ein wenig anders organisiert“, so Westermann. „Und weil die beiden bei der Renovierung wirklich sauber und konzentriert gearbeitet haben, fiel uns ihre Anwesenheit meist gar nicht auf.“ Mit dem Ergebnis ist er hoch zufrieden. „Mir gefällt die Kombination aus akkurater, glatter und sauberer Ausführung der Schauwand und der dezenten Gestaltung der Bürowände, die nun teils weiß, teils beige sind. Der Altbau soll nicht unter klinischer Atmosphäre verschwinden, sondern seine positiven Aspekte ausspielen können. Das haben die beiden bei der Renovierung wirklich hervorragend hinbekommen.“

Frisch renovierte Büroräume von Rheingold Immobilien
Frisch renovierte Büroräume von Rheingold Immobilien

Motiviert zeigte sich auch unsere Praktikantin Kim Walter. „Malerin zu sein macht mir großen Spaß“, sagt sie, „ich habe in kurzer Zeit eine Menge ganz verschiedener Projekte kennengelernt, bei denen ich auch selbst viel Einsatz zeigen konnte. Ich werde mich diesen Sommer für eine Ausbildung in dem Beruf entscheiden.“

Kategorie: Allgemein, Tapezierarbeiten, Wandanstrich, Wandmalerei Stichworte: Altbaurenovierung, Altbautapete, HEIDECKE MALERWERKSTÄTTEN, Jochen Binder, Kim Walter, Renovierung bei Rheingold Immobilien, Renvovierung von Heidecke, Rheingold Immobilien

Malen ist die Sprache, die jeder versteht

9. März 2018 by

Taisir Mohammad ist seit Ende Oktober bei Heidecke fest als Maler angestellt. Hätte man ihm vor drei Jahren erzählt, dass er einmal in Köln arbeiten werde – er hätte es wohl selbst nicht glauben können. Eigentlich war er in Damaskus mit seiner Arbeit gut ausgelastet. Seine Spezialität: realistische Wandbilder. In vielen Städten im Nahen Osten gibt es eine lange und liebevoll gepflegte Tradition der Wandmalerei. Ganze Fassaden werden mit bunten Motiven versehen.

Aber der Krieg in Syrien griff immer weiter um sich. 2015 entschloss sich Taisir zur Flucht. Er zog über Monate durch verschiedene Länder nach Europa und kam im Sommer in Deutschland an. Schließlich landete er in Odenthal, wo ein Platz im Flüchtlingsheim frei war und er an einem Integrationsprogramm teilnahm. Es stellte sich heraus, dass er nicht sonderlich sprachbegabt war: Obwohl er fleißig mitmachte, waren seine Fortschritte im Deutschen sehr langsam.

Sein größter Wunsch ist eine Wohnung

Irgendwann bekam er Kunstunterricht. Das sollte alles ändern: Kaum hatte er einen Stift in der Hand, begann er sich auszudrücken – mit Bildern. Er malte Motive von seiner Flucht, Natur- und Tierbilder – und immer wieder Menschen. Menschen, die sich lieben, die voneinander träumen, die sich auf Wegen befinden und einem ungewissen Schicksal entgegengehen. In Odenthal machten die Werke schnell die Runde; schon im November widmete ihm die Kleine Rathausgalerie eine Ausstellung.

Der Weg zu Heidecke kam über persönliche Kontakte zustande. Taisir Mohammad bekam die Gelegenheit ein Praktikum zu machen und erwies sich als zuverlässiger, handwerklich sicherer Maler. Im Oktober boten wir ihm eine Festanstellung an. Seitdem arbeitet er im Messeteam mit. Sein Deutsch wird langsam besser und die Beschäftigung gibt ihm Selbstbewusstsein. Sein größter Wunsch ist eine eigene Wohnung. Denn im Heim möchte er schon lange nicht mehr bleiben.

 

Kategorie: kreative Wandgestaltung, Team, Wandanstrich, Wandmalerei Stichworte: Fassadenmit bunten Motiven, Rathausgalerie in Odenthal, realistische Wandbilder

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