Die Heinrich-Schmid-Gruppe, zu der auch die Heidecke Malerwerkstätten gehören, ist in diesem Jahr mit dem begehrten Arbeitgeber-Award TOP JOB ausgezeichnet worden. Dieses Siegel erhalten Unternehmen, wenn sie in sechs Kategorien zur Arbeitgeberattraktivität gut abschneiden. Ein unabhängiges Audit fließt zu einem Drittel in die Bewertung ein – das Feedback der Mitarbeiter sogar zu zwei Dritteln. Das macht den Titel so attraktiv, gerade auch für Bewerber.
85 Unternehmen wurden dieses Jahr mit TOP JOB ausgezeichnet – und die Preisverleihung in Berlin war mit reichlich Prominenz aus Wirtschaft und Politik bestückt. „Sie haben sich einem seriösen, harten Test ausgesetzt“, sagte Mentor Wolfgang Clement, ehemaliger deutscher Minister für Wirtschaft und Arbeit. Auch Dieter Hundt, Bert Rürup und Cem Özdemir lobten die Preisträger.
Basis der Bewertung ist eine von der Universität St. Gallen entwickelte Mitarbeiterbefragung. Unter den abgefragten Arbeitgeberqualitäten sind unter anderem das betriebliche Weiterbildungsangebot und die persönlichen Entwicklungschancen. In diesen beiden Kategorien schnitt unsere Unternehmensgruppe besonders stark ab.
Arbeitgeber brauchen ein gutes Image
HS-Geschäftsbereichsleiter Uwe Schulze: „Wir sind ein Arbeitgeber, der viele Chancen bietet. Um das zu unterstreichen, haben wir uns für das TOP-JOB-Siegel beworben. Da jeder Einzelne am Erfolg der Unternehmensgruppe beteiligt ist, müssen auch alle einbezogen werden.“ Besonderes Lob habe es auch für das eigenständige Arbeiten, das Arbeitsklima und die pünktliche Bezahlung gegeben. Viele Mitarbeiter hatten sogar angegeben, dass sie noch stärker Verantwortung übernehmen wollten.
Heidecke-Niederlassungsleiter Tilo Wagner bestätigt: „Auch in Köln haben wir häufig das Feedback erhalten, dass Betriebsklima und Weiterbildungsmöglichkeiten außergewöhnlich gut seien. Gerade beim Thema Aus- und Weiterbildung profitieren wir sehr von den günstigen Voraussetzungen in der HS-Gruppe. Bei Heidecke möchten wir dieses Jahr speziell das Thema Marketing und Außenauftritt entwickeln. Kunden verbinden mit einem aussagekräftigen, einheitlichen Auftritt genau die Verlässlichkeit, die uns auszeichnet.“
Im Malerbetrieb Köln wird eingestellt
Das Siegel, das der Heinrich-Schmid-Gruppe für zwei Jahre verliehen wurde, soll schon bald in der ganzen Unternehmensgruppe sichtbar eingesetzt werden. „Wir in Köln suchen Meister, Gesellen und zum Sommer auch wieder Auszubildende, die bei uns neu anfangen“, so Wagner, „und wir wollen natürlich die Besten für uns begeistern. Da ist es sehr hilfreich, wenn ein im Markt anerkanntes Siegel vermittelt, dass es sich lohnt, die Bewerbung bei uns abzugeben.“
Schließlich bietet Heidecke tatsächlich eine Menge an ungewöhnlichen Vorteilen – von der leistungsorientierten übertariflichen Bezahlung für Azubis bis hin zu Dienstwagenregelungen und modernstem Arbeitsgerät. Aber das Wichtigste sei immer noch der große Verantwortungsbereich, resümiert Wagner. „Nichts motiviert mehr als das Vertrauen, das in einen gesetzt wird.“