Die Messehallen machen sich schick – ganz in Schwarz

Corona hat das Messegeschäft in diesem Jahr weitgehend lahm gelegt. Kein Grund zu verzagen: die KoelnMesse, Stammkunde seit vielen Jahren, nutzt die Zeit um die Hallen zu modernisieren und aufzufrischen. Wobei in diesem Fall viel frisches Schwarz zum Einsatz kommt. Die Kollegen von den Heidecke Malerwerkstätten waren im Sommer vor allem in der Halle 2 im Einsatz, in der neue Leitungen und ein Lüftungssystem installiert worden waren.

Schwarz ist die Farbe, die alle Hallen auf dem Kölner Ausstellungsgelände innen tragen. Das hat Vorteile: Zum einen rücken die Messestände ideal in den Mittelpunkt, weil der Blick nicht abgelenkt wird. Zum anderen kaschiert Schwarz jeden Eindruck von Uneinheitlichkeit – seien es Schrammen und Kratzer auf dem Boden oder nachträglich ausgeführte Installationen an Wänden und Decken.

Die Messehallen machen sich schick – ganz in Schwarz


Viele Nachtschichten für die Steiger mit den Spritzmaschinen

Die Halle 2 gehört zu den kleineren im Bestand der KoelnMesse – und hat trotzdem zweimal knapp 10.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche zu bieten.  Das macht insgesamt fast drei Fußballfelder. „In der Halle waren neue Leitungsführungen und Lüftungsstrecken an der Decke installiert worden“, berichtet Patrick Roels, der dort mit seinen Kollegen über zwei Monate im Einsatz gewesen ist, „und diese fielen vor der schwarzen Grundfarbe natürlich auf. Also hat sich unser Auftraggeber entschlossen, sämtliche Decken, Wände und Säulen bei der Gelegenheit neu einzuschwärzen.“

Dass die Wände stolze sechs Meter hoch sind, gab dem Projekt zusätzliche Würze, denn es wurde fast ausschließlich in großer Höhe gearbeitet. Roels übernahm mit einem Kollegen die Nachtschichten, in denen die Decke bearbeitet wurde. „Das bedeutete für uns beide acht Stunden Steigerarbeit“, sagt er. „Wir mussten das in den Nachtstunden machen, weil auch außerhalb der Messezeiten viel Verkehr in den Hallen ist. Da können wir nicht riskieren, dass Menschen in den Sprühnebel geraten oder uns Maschinen über die Schläuche fahren.“

Die Messehallen machen sich schick – ganz in Schwarz


Die Innenarbeiten gingen für die Maler über Monate

Das Projekt war in jeder Hinsicht groß dimensioniert. Die Farbe kam im 750-Liter-Kanister. Daran wurden die Schläuche angeschlossen, die die Spritzgeräte versorgten. Im Zweierteam wurde die Farbe dann auf die Decke aufgetragen, wobei der Arbeitsbereich regelmäßig abgesperrt wurde. „Immer wenn die Wände mitbearbeitet werden konnten, hat uns ein dritter Kollege unterstützt“, so Roels.


Mit Spritzgeräten geht die Arbeit zügig voran. „Allerdings bedeutet das nicht, dass die Halle in einem Rutsch fertig wird“, erklärt Roels. „Häufig sind noch andere Gewerke in der selben Halle tätig und es kann sein, dass sich deren Arbeit verzögert. In diesem Fall wird natürlich auch unsere Arbeit unterbrochen.“ So verlängerte sich der Gesamteinsatz auf über zwei Monate. „Aber jetzt stehen wir kurz vor dem Abschluss. Das ist ein gutes Gefühl.“

Die Messehallen machen sich schick – ganz in Schwarz


Die Zeit wird zum Modernisieren und Renovieren genutzt

Die Maler rechnen damit, nach und nach weitere Hallen zu renovieren, denn das ganze Gelände soll in der nächsten Zeit modernisiert werden. Daniel Gehlen, der die Niederlassung operativ führt, freut sich über den Weitblick, den die Messeverwaltung zeigt: „Jetzt in die Infrastruktur zu investieren, ist genau der richtige Weg und wir unterstützen natürlich gerne dabei. Wir hoffen genauso wie die KoelnMesse, dass das Ausstellungsgeschäft bald wieder ans Laufen kommt. Denn gerade auf den großen Kunstmessen sind wir über Wochen mit großen Teams aktiv.“

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