„Ich trage doch nicht den Kopf unterm Arm!“ – Vorgestellt: Teamleiter Daniel Gehlen

Daniel Gehlen bei der Arbeit

Daniel Gehlen ist unser dienstältester Teamleiter und ein schwer zu bremsendes Energiebündel. Wer ihn kennt, fragt sich manchmal, woher er den Antrieb nimmt, wenn er von früh morgens an auf den Baustellen tätig ist, immer am Telefon erreichbar, zwischendurch im Büro und nach Feierabend in den verschiedensten ehrenamtlichen und sportlichen Aktivitäten – und immer interessiert an dem, was er tut. Die Antwort gibt er selbst: „Ich bin halt so erzogen.“

Wer Gehlen auf der Baustelle antrifft, bekommt sofort eine Führung: Er wird hineinkomplimentiert, den anwesenden Malerkollegen persönlich vorgestellt und erhält dann einen Abriss darüber, was im Einzelnen derzeit passiert: welche Farben verwendet werden, welche Wünsche der Auftraggeber zusätzlich erfüllt bekommt, wie lange die Kollegen vor Ort sind und noch sein werden. Mit Lob spart er dabei nicht – zu Recht, denn er hat einige der erfahrensten Mitarbeiter im Team. Nicht selten buchen Kunden zu ihren Aufträgen die Wunschmitarbeiter gleich dazu.

Hundert Prozent Einsatz für das Unternehmen

Dass sich Gehlen die Zeit nimmt, scheint zu seinem Naturell im ersten Moment nicht zu passen, denn er scheint immer unter Strom zu sein. Das Telefon am Ohr, erkundigt er sich über Projektfortschritte, gibt Hinweise bei Nachfragen und Hilfe bei stockendem Arbeitsfluss. Weil er dabei laut reden und heftig gestikulieren kann, erzeugt das auf ruhige Gemüter schon einmal den Eindruck von Hektik. Das Gegenteil ist der Fall: Er kann zu seinen Projekten immer strukturierte Auskunft geben. Sein lebhaftes Temperament steht dem nicht entgegen, im Gegenteil: es unterstreicht eher seinen ständigen Einsatz. Denn Gehlen identifiziert sich zu hundert Prozent mit Heidecke.

Daniel Gehlen
Daniel Gehlen, Heideckes diesntältester Teamleiter

„Färvdöppe“, auf hochdeutsch „Farbeimer“, ist der Name, der ihm von den Roten Funken ehrenhalber verliehen wurde, denselben Namen trug schon der Gründer des Kölner Malerbetriebs. Er trägt ihn mit Stolz. Und wenn unsere Mitarbeiter sich weiterbilden und neue, interessante Innenarbeiten anbieten, zögert er nicht, sie ganz offiziell für Malerarbeiten bei sich zuhause zu beauftragen. „Das mache ich nicht, um sie zu prüfen“, sagt Gehlen, „das wäre mir zu teuer, ich zahle ja für den Auftrag wie jeder Privatkunde auch. Mir gefallen einfach fantastische Arbeiten wie zum Beispiel ein fugenloses Bad. Und weil ich unsere Jungs kenne, weiß ich, dass ich das bei keinem anderen Kölner Malerunternehmen besser geboten bekäme.“

Gehlens Einstellung: Wer arbeiten kann, arbeitet

In seiner Freizeit ist der 32-jährige leidenschaftlicher Fußballer und spielt häufig in Turnieren mit – ab und zu sogar im Karnevalsverein, meist aber unter Freunden. Diesen Sommer ist ihm bei einem unglücklichen Fehltritt auf Kunstrasen ein Sportunfall passiert. Die Ärzte wollten ihn über Wochen krankschreiben, aber Gehlen lehnte ab: „Dass ich mit einem verletzten Bein nicht Auto fahren darf, heißt ja nicht, dass ich gleich auf dem Sofa sitzen muss. Ich trage doch nicht meinen Kopf unter dem Arm!“ Also ließ sich Gehlen von Kolleginnen und Kollegen zu wichtigen Terminen fahren: „Das widerstrebt mir zwar, weil ich gerne alles selbst mache. Und ich war auch nicht in Vollzeit vor Ort. Aber ich bin halt so erzogen: Es gehört sich, dass man arbeitet, wenn man arbeiten kann. Und vor allem konnte ich so auch andere Teamleiter in ihrem Sommerurlaub vertreten. Meist tut man das ohnehin vom Schreibtisch aus, ich stehe ja nicht auf der Leiter.“

Niederlassungsleiter Tilo Wagner weiß den Einsatz sehr zu schätzen. „Das war uns selbstverständlich eine große Hilfe“, lobt er. „Allerdings bestehen wir in der Regel strikt darauf, dass Mitarbeiter im Krankheitsfall wirklich zuhause bleiben und sich schonen. Die Gesundheit ist uns bei Heidecke sehr wichtig und wir tun viel dafür: neben der betrieblichen Sicherheit bieten wir auch zum Beispiel Bewegungsprogramme oder Ernährungsberatung an.“ Im Fall Gehlen lag die Sache nur deshalb anders, weil er gar nicht erst krankgeschrieben war. „Er kam dann mit einer Beinschiene zur Arbeit und trug lange Hosen, obwohl es sehr heiß war. Wir haben dann gemeinschaftlich aufgepasst, dass er sich körperlich nicht zu viel zumutet. Der ist eben ein Sonderfall“, lacht Wagner, „wenn er nichts tun darf, macht ihn das nicht gesund, sondern krank.“

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