„Der Tipp kam aus Stuttgart“ – Neuer Meister an Bord

Malermeister Leon Vollmers-Dünnebacke bei der Arbeit

Mit 23 Jahren hat Leon Vollmers-Dünnebacke nicht nur den Meisterbrief in der Tasche, sondern außerdem den Abschluss als staatlich geprüfter Betriebsmanager und eine erfolgreich absolvierte Zusatzausbildung als Gebäudeenergieberater. Seit dem 1. September verstärkt er unser Team bei den Heidecke Malerwerkstätten – und stürzte sich gleich auf seine neuen Aufgaben. Der Kontakt zu den Kollegen ging schnell, denn seinen Einstand feierte er schon einige Tage zuvor auf dem Sommerfest. Wir sagen: Willkommen!

Eigentlich kommt Vollmers-Dünnebacke aus dem Sauerland, doch sein Weg nach Köln nahm einen weiten Bogen durch halb Deutschland. Nach seiner Ausbildung zum Maler und Lackierer in einem kleinen sauerländischen Malerbetrieb zog es den frisch gebackenen Gesellen nach Kassel, wo er ein Jahr arbeitete und dann auf den dualen Ausbildungsgang in Stuttgart aufmerksam wurde. Die dortige Akademie hat einen guten Ruf und bietet neben dem Meisterabschluss den Betriebsmanager im Handwerk, vergleichbar mit einem Fachwirt. Die Schule legt neben betriebswirtschaftlichen und gestalterischen Schwerpunkten sehr viel Wert auf Teamprojekte und bereitet gezielt auf Führungsaufgaben vor.

„Als Maler will ich malen“

Dort kam der Kontakt mit der Heinrich-Schmid-Gruppe zustande. „Eigentlich hatte es mich schon länger nach Köln gezogen“, bekennt der frisch gebackene Malermeister, „mir gefällt die Stadt sehr und ich war immer wieder dort zu Besuch. Deshalb fragte ich dort einfach nach, ob es nicht einen Kölner Betrieb in der Gruppe gebe, bei dem man anfangen könne. Der Tipp hierhin kam also direkt aus Stuttgart.“ Ab da ging alles sehr schnell: Nach dem Vorstellungsgespräch bei Heidecke war beiden Seiten klar, dass Unternehmen und Bewerber gut zusammenpassten.

„Derzeit bin ich noch in der Einführungsphase, mein Einsatzgebiet wird erst in der nächsten Zeit genau festgelegt“, so Vollmers-Dünnebacke. In den ersten Tagen wurde er in die Programme eingewiesen, gleichzeitig lernte er die Baustellen kennen. „Natürlich habe ich auch einen festen Büroplatz und mache von da aus die Einsatzplanung, aber auf den Baustellen packe ich natürlich selbst mit an. Ich bin ja Maler und da will ich natürlich auch malen! Es gibt noch einiges an praktischer Erfahrung, die ich in nächster Zeit aufbauen will.“ Nach und nach soll er parallel mehr Personalverantwortung übernehmen und auf die Teamführung vorbereitet werden. Die Chemie stimmt bereits: „Die Kollegen habe ich ja schon auf dem Sommerfest kennengelernt, einen solchen Einstieg kann man sich nur wünschen.“

„Der Tipp kam aus Stuttgart“ – Neuer Meister an Bord
Hat schon mit 23 Jahren den Meisterbrief in der Tasche: Leon Vollmers-Dünnebacke

Im Tandem zur Führungsverantwortung

Die erste eigene Baustelle hat er bereits übernommen: „Wir sind derzeit in einem Wohnpark eingesetzt, wo sämtliche Fenster lackiert werden“, berichtet er, „gleichzeitig lerne ich fast täglich neue Kunden kennen – ich nehme zum Beispiel Aufmaß und führe Farbberatungen durch.“ Seine Zusatzausbildung als Gebäudeenergieberater sieht er gerade im Malerhandwerk als wichtig an: „Es geht da längst nicht nur um Wärmedämmung von Fassaden, sondern auch zum Beispiel um Baumängel und Schimmelpilzbefall. Es ist gut, wenn Maler hier kompetent sind, denn diese Fälle gibt es oft und sie werden zu selten erkannt.“

Bei der Einarbeitung unterstützt ihn sein Abteilungsleiter Daniel Gehlen sowie Teamleiter Thorsten Schmidt. „Derzeit sind wir so etwas wie ein Tandem“, so Vollmers-Dünnebacke. Dass der Start gelungen ist, bestätigt auch Niederlassungsleiter Tilo Wagner: „Ich bin richtig glücklich, dass wir zueinander gefunden haben. Der Kollege ist qualifiziert, motiviert und hat richtig Lust auf seinen Job. Sobald er in die Rolle hineingewachsen ist, werden wir ihm ein Team zur Seite stellen können.“

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