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Fachmann für Betonoptik

Betonoptik: Manche mögen’s kantig

7. September 2018 by von Kalben

Der Geschmack ändert sich mit den Jahren – und bisweilen kehrt er sich sogar um. Vor Jahrzehnten wäre es undenkbar gewesen, nackte Wände in Betonoptik schön zu finden. Man verkleidete, strich oder tapezierte sie und versuchte mit allerhand Stoff und Gegenständen auch in Betonbauten Gemütlichkeit zu verbreiten. Heute trifft man umgekehrt selbst in historischen Altbauten auf graue Wände, die eine urbane, industrielle Atmosphäre verbreiten. Hier ist nicht immer Beton gegossen worden: Mit der so genannten Betonoptik kann man nahezu jeden Untergrund bearbeiten. Die Kunst steckt in der Verarbeitungstechnik.

„Man kann grundsätzlich jede Decke, jede Wand und sogar Fußböden für Betonoptik nutzen“, verrät Arbeitsgruppenleiter Jochen Binder, der sich mit der Technik gut auskennt. „Selbst Duschen, Küchenarbeitsplatten oder sogar Gartenmöbel habe ich schon gesehen. Letztlich ist Betonoptik ja nicht nur etwas fürs Auge, sondern der Auftrag der Zementschichten schützt auch. Deshalb werden oft stark beanspruchte Bereiche ausgewählt.“

Betonoptik muss realistisch und authentisch wirken

Denn die schönste Betonoptik, da sind sich die Experten und die Kunden einig, entsteht erst dann, wenn man auch Beton verwendet. Gegenüber gegossenem Beton fehlt die Zugabe von Kies, aber Zement, Sand, Kalk und Wasser kommen sehr wohl zum Einsatz. Das Ergebnis ist ein authentisches Betonbild mit verschiedenen Tönungen, mit Graten und selbstverständlich mit Lunkern. Das sind die kleinen Lufteinschlüsse, die das charakteristische, leicht gesprenkelte Oberflächenbild erzeugen.

Betonoptik: Manche mögen’s kantig
Gekonnte Spachteltechnik und das richtige Material macht die Wand in Betonoptik realistisch.

Es wird in drei Schichten gespachtelt: nach der Grundspachtelung erfolgt eine Vor- und schließlich eine Endspachtelung. Ein einem letzten Arbeitsgang kann man die Fläche anschließend noch versiegeln – dann ist sie gegenüber den meisten Beanspruchungen geschützt. „Letztlich ist sie in ihrer Empfindlichkeit mit Parkett vergleichbar“, so Binder. „Wichtig ist unseren Kunden, dass die Oberfläche authentisch wirkt. Manche arbeiten mit Fliesen oder Tapeten in Betonoptik, aber das sieht einfach nicht realistisch aus.“

Unikate durch Betonoptik – mit beherrschbaren Effekten

Die Grate und Lunker entstehen, weil über den frischen Auftrag eine Schalungsfolie

Betonoptik-Wand-beim-Kunden
Wir schaffen Unikate durch die unverwechselbare Betonoptik.

angebracht wird. Zwar würde der Zement auch so auf der Wand trocknen, aber dann wäre die Oberfläche glatt – und damit langweilig. „Wir können also mit der Folie erreichen, dass die Wand zu einem echten Unikat wird – und trotzdem das Ergebnis steuern.“

Diese Flexibilität lasse sich noch weitertreiben, so der Fachmann, etwa bei der Farbgestaltung oder bei dem Einsatz von Reliefs. „Sie bekommen heute jeden denkbaren Grauton und auch farbige Wände in Betonoptik hin. Wenn wir mit Negativ-Schablonen arbeiten, können wir auch Schriftzüge, Symbole, Ornamente oder Firmenlogos in die Wand pressen. Der Reliefeffekt wirkt sehr edel und gibt der Wand ein ganz individuelles Gepräge.“

Weil Firmenkunden verstärkt die Wandgestaltung für ihren Auftritt nutzen, hat auch Heidecke selbst eine Schauwand in der Niederlassung mit Betonoptik gestaltet. „Hier haben wir sogar mit einem feinen Pinsel die Lichteffekte verstärkt“, so Binder. „Das sieht einfach super aus. Wenn wir Kunden das zeigen, gibt es ein echtes Aha-Erlebnis.“

Kategorie: Allgemein, Betonoptik, kreative Wandgestaltung, Spachteltechniken Stichworte: Beton, Betonoptik, Fachmann für Betonoptik, Unikate

Ziel: Coolster Malerbetrieb von Köln

2. März 2018 by

Heidecke ist einer der traditionsreichsten Kölner Malerbetriebe. Aber das allein reicht nicht, wenn man etwas bewegen möchte: Man sollte auch attraktiv für Bewerber mit Potenzial sein. Wir möchten unsere exklusive Schiene ausbauen und suchen nach Arbeitsgruppenleitern. Die Zusammenarbeit mit einer Personalvermittlung führte uns Anfang des Jahres dabei zunächst in ganz andere Themen.

Arbeitsgruppenleiter haben ein anspruchsvolles Profil: Sie müssen sowohl auf der Baustelle als auch im Büro arbeiten können, Mitarbeiter führen und mit Kunden zurechtkommen. Als wir die Kölner Personalvermittlung Avitaria bei der Suche einbanden, überraschte uns Inhaberin Corinna Winkler mit Grundsatzfragen: Welche Vision wir hätten. Ob wir unsere Ziele skizzieren könnten. Was uns eigentlich unverwechselbar mache. „Bevor ich Bewerber anspreche, mache ich mir ein gründliches Bild vom Unternehmen und den Teamstrukturen“, erklärt sie. „Es ist ja nicht damit getan, schnell jemanden zu finden und dann geht er vielleicht in einem halben Jahr wieder.“ Sie regte an, Ziele genau zu formulieren und das Unternehmensprofil zu schärfen – nach innen und außen.

Auf der Suche nach der Unverwechselbarkeit

Ein Arbeitsgruppenleiter fand sich zeitgleich aus purem Zufall, denn kurz darauf ging eine sehr vielversprechende Initiativbewerbung ein. Das hielt uns allerdings nicht davon ab unsere Hausaufgaben zu machen. Im Gegenteil: Der neue Kollege konnte gleich mitmachen! Wir setzten uns mit allen zusammen und formulierten ein klares Unternehmensziel: Wir wollen der coolste Malerbetrieb von ganz Köln werden! Klar loben uns Kunden. Aber auch Bewerber sollen wissen, was wir ihnen bieten können.

Unser Fahrplan steht: Als erstes spielen wir unsere Qualifikationen besser aus. Unser neuer Teamleiter Jochen Binder, ein ausgewiesener Fachmann für Betonoptik, eröffnete uns zum Beispiel, dass er zusätzlich eine Feng-Shui-Ausbildung habe. So etwas fragen immer mehr Kunden nach. Es wird mehr und bessere Kommunikation nach außen geben. Und natürlich werden wir weiter einstellen: Arbeitsgruppenleiter sind nach wie vor willkommen bei uns – am besten in unserer wachsenden Exklusiv-Schiene.

Kategorie: Team, Teamgeist, Unternehmen Stichworte: Coolster Malerbetrieb von Köln, exklusive Schiene, Fachmann für Betonoptik, Strategiemeeting, traditionsreichster Kölner Malerbetrieb

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