Zum Sommer 2019 richten wir einen neuen Ausbildungsplatz im kaufmännischen Bereich ein. Was machen Azubis eigentlich in einem Handwerksbetrieb? Und lohnt sich das überhaupt? Janine Görtz, Assistentin und Ausbilderin im Niederlassungsbüro am Firmensitz in Rodenkirchen, erklärt, was auf neue Kollegen und Kolleginnen während der kaufmännischen Ausbildung im Büro zukommt:
- Eigenverantwortung
- Ein abwechslungsreicher Alltag
- Ein tolles Betriebsklima
- Viel direkten Kontakt mit den Einsatzkräften
- Übertarifliche Bezahlung
Das Büro der Niederlassung
30 Maler sind für Heidecke im Einsatz, das Büro der Niederlassung ist – neben Niederlassungsleiter Tilo Wagner – mit zwei kaufmännischen Assistentinnen besetzt. Hier laufen sämtliche Fäden zusammen:
- die Personalverwaltung,
- die Lohnerfassung,
- die Materialwirtschaft,
- die Buchhaltung,
- das Sekretariat und
- verschiedene Aufgaben in Marketing und Organisation.
„Wir freuen uns sehr über Verstärkung“, sagt Janine Görtz, die eigens für die neue Azubi-Stelle einen Ausbilderschein gemacht hat. „Bei uns lernen die Azubis in der kaufmännischen Ausbildung die ganze Bandbreite kaufmännischer Tätigkeiten; von uns wird mehr erwartet, als nur Papier abzuarbeiten. Wir managen hier richtig. Und das ist gerade das Tolle daran.“
Während der kaufmännischen Ausbildung Verantwortung übernehmen
Weil dies bei Heidecke der einzige Ausbildungsplatz im kaufmännischen Bereich ist (bei den Malern gibt es mehrere), gibt es eine richtige Eins-zu-eins-Betreuung: „Wir sitzen im gleichen Büro, so dass ich immer ansprechbar bin. Das ist enorm praktisch, denn so kommt man schnell in die Tätigkeiten und kann mich immer gleich fragen“, so Görtz. „Wenn die Einarbeitung geklappt hat, werden wir zusehen, dass die Kollegin oder der Kollege eigene Aufgabenbereiche bekommt.
Das hört sich für manche im ersten Moment an, als wären unsere Erwartungen besonders hoch. Aber wir merken es auch bei den anderen Auszubildenden, wie motivierend es ist, Verantwortung zu übernehmen. Wir lassen natürlich niemanden mit den Aufgaben während der kaufmännischen Ausbildung allein. Dafür gibt es ja die Betreuung, dass man fragen kann und Unterstützung erhält.“
Bei Heidecke profitieren Azubis von hohen Ausbildungsstandards – auch im Rahmen der kaufmännischen Ausbildung. Görtz: „Es gibt am Anfang die Assistenten-Einführungstage und dazu einmal pro Jahr eine überbetriebliche Unterweisung bei der Handwerkskammer. Diese dauert zwei bis drei Wochen und bereitet theoretisch wie praktisch auf die Aufgaben im aktuellen Lehrjahr vor.“
Daneben profitieren Auszubildende vom Heidecke-Haustarif, der zehn Prozent über der gesetzlichen Vergütung liegt – und von einem Jobticket. „Aber das wirklich Tolle bei uns ist die Atmosphäre“, berichtet Görtz, „ich merke das an mir selbst: Ich freue mich fast jeden Tag auf die Arbeit. Klar gibt es Momente, an denen es schwierig ist. Aber im Team bekommen wir alles hin.“
Die Atmosphäre während der Ausbildung entscheidet
Niederlassungsleiter Tilo Wagner stimmt auf ganzer Linie zu: „Das Backoffice sorgt dafür, dass die Dinge rund laufen. Das schaffen wir natürlich nur, wenn wir uns auch gut verstehen. Bei den Kolleginnen stimmt einfach die Einstellung: Hier wird konzentriert gearbeitet, aber nicht verbissen. Auf den wertschätzenden Umgang miteinander sind wir stolz.“ Besonders freut er sich über das Engagement: „Wenn die beiden nicht vordenken würden, würde die Organisation nicht so rund laufen. Dazu passt, dass Frau Görtz sich von selbst entschieden hat, einen Ausbilderschein zu machen. Jemanden wie sie kann man sich in der Betreuung nur wünschen.“
Wer den Realschulabschluss in der Tasche hat, kann sich ab sofort auf die freie Azubi-Stelle bewerben. Hier geht es zur Stellenanzeige.