Auszubildende haben am Anfang immer viele Fragen. Sie sind neu im Unternehmen, und mancher traut sich nicht, seine Fragen auch zu stellen. Schließlich ist auf der Baustelle immer viel zu tun. Deshalb haben wir in der Geschäftsstelle ein informatives Willkommenspaket angelegt. Neue Gesellen sowie Führungskräfte möchten ebenfalls Informationen – und bekommen sie selbstverständlich auch.
„Hol mal aus dem Lager fünf Lufthaken von Bosch“ – solche „Scherze“ auf Kosten der frisch angekommenen Auszubildenden gibt es bei Heidecke nicht. Wir wissen, wie wichtig das Engagement der jüngeren Kollegen ist – und geben ihnen lieber unsere volle Unterstützung.
Die Fragen der Auszubildenden betreffen fachliche und organisatorische Belange, beispielsweise:
• „Wer macht denn hier die Fassaden?“
• „Wann und wo gebe ich eigentlich meinen Urlaubsantrag ab?“
• „Brauche ich als Maler Sicherheitsschuhe?“
Solche und ähnliche Fragen gibt es immer wieder, wenn jemand bei uns anfängt. Die Erfahrung hat gezeigt, dass es gerade solche – eigentlich einfach zu beantwortenden – Fragen sind, die im Alltag oft spät oder ungenau beantwortet werden. Das muss nicht sein, denn mit der richtigen Auskunft ist den Kollegen schnell geholfen.
Wichtig für Azubis: sofort mit den Richtigen sprechen

Anke Finken und Janine Görtz aus dem Niederlassungsbüro von Heidecke sind einerseits für solche Fragen die Ansprechpartner. Andererseits halten sie sich nur sehr selten auf Baustellen auf, wo diese Fragen spontan entstehen. Daher haben sie eine Einarbeitungsinformation erarbeitet. Diese bekommen alle, die neu bei Heidecke anfangen, in einem Ordner überreicht. Darin sind sämtliche Formulare enthalten, die man als Arbeitnehmer benötigt: Wochenzettel, Urlaubsanträge, Kundenwerturteil und vieles mehr.
„Wir haben direkt auf die erste Seite eine Übersicht geheftet, die einen schnellen Überblick über die häufigsten und dringendsten Fragen gibt“, erklärt Finken, „das fängt schon mit einer aktuellen Telefonliste an.“ Schließlich brauche man häufig einen kurzen fachlichen Rat von Kollegen, die auf anderen Baustellen tätig seien.
Willkommenspaket für Auszubildende – Einweisung für alle neuen Kollegen
„Solche Infos sind schnell erstellt und kommen gut an“, ergänzt Görtz, seit einigen Monaten selbst Ausbilderin. „Unsere Azubis wollen sich ja als Maler bewähren und sich nicht erst mühsam durchfragen.“ Der Einarbeitungsordner versorgt die Auszubildenden außerdem mit Prozess-Infos: Ausdrucke für Materialbestellung, Ansprechpartner auf Lieferantenseite und Hinweise für den Zugang zum Lager sind ebenso aufgeführt wie betriebliche Formalitäten, etwa für die Änderung der persönlichen Daten.
Die neuen Kollegen erhalten die Informationen zusammen mit ihrer ersten Arbeitsausrüstung und der Arbeitskleidung. Niederlassungsleiter Tilo Wagner: „Das ist sozusagen ein Willkommenspaket. Uns ist wichtig, dass jeder sich ab dem ersten Moment an bei uns zu Hause fühlt.“ Jeder – das heißt: Auch unsere neuen Gesellen und Führungskräfte werden willkommen geheißen und eingewiesen.