Eine neue Stufe auf der Weiterbildungstreppe

Teamleiterkurs

Der große Moment der Urkundenübergabe kommt noch, aber schon jetzt kann Marcus Gentsch sich offiziell als Teamleiter bezeichnen, denn die entsprechende Prüfung hat er kürzlich in Kiel abgelegt. Bei Heidecke hatte er die Funktion schon anderthalb Jahre lang ausgefüllt. Es war ein Weiterbildungsgang, der ein Jahr lang dauerte und ein breites Spektrum an fachlichen Modulen umfasste. Dabei ging es nicht so sehr um die handwerklichen Fähigkeiten, sondern um Führungsqualität und wichtige betriebliche Themen.

„Weiterbildungstreppe“ nennt sich das im Heinrich-Schmid-Konzern: Über gezielte Qualifikationen kann letztlich jeder fähige und engagierte Mitarbeiter mit entsprechender Leistung die Karriereleiter aufsteigen, auch dann, wenn er nicht den Meister gemacht hat. Das bedeutete für Gentsch, der den Meisterbrief längst in der Tasche hat, zwar, dass sich Inhalte wiederholten. „Aber den Stoff aufzufrischen, ist ja durchaus sinnvoll“, resümiert der frisch bestätigte Teamleiter.

Die Module behandelten den Umgang mit Kunden und Mitarbeitern, Recht und Finanzen, aber auch speziellere Themen wie die Assistenz der Führungskraft und die Nutzung der verschiedenen IT-Systeme und Apps von Heinrich Schmid. „Außerdem ist bei uns jeder Teamleiter zugleich auch Sicherheitsbeauftragter“, so Gentsch, „wir bekamen also alle eine entsprechende Schulung in betrieblicher Sicherheit.“ Jedes Modul fand in einer anderen Stadt statt, so dass die Teilnehmer immer zumindest ein oder zwei Weiterbildungsmodule in der Nähe ihres Einsatzortes hatten.

Viele Anfragen für fugenlose Bäder stärken die Kreativschiene

Für die Prüfung mussten die Teilnehmer nicht nur fachlich firm sein, sondern auch Präsentationen vorbereiten. Gentsch: „Dabei ging es viel ums Team: Wie war es vorher? Wie präsentiert es sich heute? Und was habe ich mit dem Team in den nächsten drei Jahren vor? Welche Pläne habe ich? Das war hilfreich, denn tatsächlich ist mein Team ja dabei, sich in zwei Richtungen zu entwickeln.“ Ihm half bei dieser Aufgabe, dass er den Teamleiterposten bereits faktisch seit anderthalb Jahren ausfüllt.

Denn einige Kollegen aus dem Messe- und Ausbau-Team unter der Leitung von Gentsch haben sich in den letzten Monaten teilweise auf anspruchsvolle Arbeiten im Innenbereich spezialisiert. „Wir haben mittlerweile eine richtige Kreativ-Abteilung, und das werden wir auch organisatorisch irgendwann abbilden, wenn die hervorragende Auftragsentwicklung so anhält wie bisher.“ Niederlassungsleiter Tilo Wagner kann das bestätigen: „Allein für fugenlose Bäder erreichen Heidecke mittlerweile fünf bis sechs Anfragen pro Woche. Dabei sind übrigens auch viele, die über unsere Blog- und Facebook-Beiträge von unserem Angebot erfahren haben.“ 

Schritt für Schritt entwickelt sich das Team für Innenarbeiten

Die Kreativ-Abteilung wird entsprechend zielstrebig verstärkt: Neben Gentsch befinden sich zwei weitere Mitarbeiter derzeit in den Produktschulungen, auf absehbare Zeit soll sich die Truppe vergrößern. „Einige haben bereits Erfahrung oder sind schon weit vorangekommen. Wir werden auch Auffrischungen vornehmen und das Wissen Schritt für Schritt auch intern weitergeben“, so Gentsch. „Ich selbst werde mich mehr auf Führungsaufgaben konzentrieren, aber immer noch mitmachen, wenn die Auftragslage es fordert.“

Ob aus diesem gemischten Team irgendwann zwei werden? „Wenn die Entwicklung anhält, werden wir darüber nachdenken“, sagt Wagner. „Derzeit ist es sehr von Vorteil, dass wir die Mitarbeiter flexibel einsetzen können, aber Innenarbeiten mit hohem Anspruch haben bei uns immer größeren Zulauf.“ Und wenn Gentsch mittelfristig zwei Teams führen sollte, dann gibt es bei Heinrich Schmid auch eine passende Stufe dafür, nämlich den Abteilungsleiter. Aber erst einmal gibt es die Urkunden für den Teamleiter – und eine entsprechend höhere Vergütung.

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