Erster Malerstammtisch: Kennenlernen und zusammenwachsen

Es war schon ein erwartungsvolles Grundgefühl bei den Malern von Heidecke, die das erste Mal seit Langem in so großer Zahl zusammenkamen. Es war keine Betriebsveranstaltung, sondern ein lockerer Abend im Unkelbach – Teamleiter Daniel Gehlen hatte zum ersten Malerstammtisch der Heidecke-Belegschaft eingeladen. Und bis auf ganz wenige, die verhindert waren, kamen tatsächlich alle – fast 30 Mitarbeiter!

Heidecke hat sich in den vergangenen Monaten organisatorisch neu aufgestellt. Beim Malerstammtisch können sich alle besser kennenlernen. Früher gab es drei Teamleiter mit Ihren Gesellen; jeder kannte jeden. „Wir kämpften mit Abstimmungsproblemen, die oftmals zeitraubend waren, aber sie hatten auch etwas Gutes“, sagt Gehlen im Rückblick, „Man war meist informiert, bei welchem Kollegen man sich wo und wie Hilfe organisieren konnte.“ Heute sind wir eine Vielzahl an Mitarbeiter mehr, so dass es wichtig war, neue Strukturen durch Abteilungs- und Teamleiter zu schaffen. Gleichzeitig haben wir eine Spezialisierung unserer Fachbereiche eingeführt“.

Warum ein Malerstammtisch?

„Die Idee war, dass wir uns alle besser kennlernen“, so Gehlen. „Mir war aufgefallen, dass sehr viele Leute bei uns wirklich eine Menge draufhaben – aber dies im Betrieb gar nicht richtig bekannt ist.

„Ich habe einfach alle einzeln angerufen“, verrät Gehlen, „damit sie sich auch wirklich persönlich zu unserem neuen Malerstammtisch eingeladen fühlen. Wir haben das dann so organisiert, dass die Hälfte des Treffens in der Arbeitszeit lag, die andere Hälfte in den freien Abend überging. Dadurch war zum einen allen klar, dass uns die Veranstaltung wichtig ist, zum anderen aber auch in eine lockere Feierabendrunde übergehen kann.

Der Malerstammtisch – ein voller Erfolg

Uns war es wichtig, dass alle an einem großen Tisch saßen. Es stellte sich schnell heraus, dass sich viele noch nie gesehen hatten. Markus Gentsch, Leiter des Messeteams, erklärt warum: „Wir sind mit unserer Truppe fast den ganzen Tag auf Großeinsätzen auf dem Messegelände unterwegs. Das ist eine ganz eigene Welt. Im Team sieht man sich viel untereinander, aber andere Kollegen lernt man nur kennen, wenn auf der Baustelle Verstärkung anrückt.“ Auch Teamleiter Martin Sodt freute sich über das zahlreiche Erscheinen seiner Mitarbeiter beim Malerstammtisch: „Das machen wir auf jeden Fall wieder. Mit dem Team Gehlen teilen wir uns demnächst einige Aufgaben, und es läuft einfach besser zusammen, wenn man sich schon kennt.“

Das war auch der eigentliche Erfolg: das Kennenlernen. „Natürlich wollen wir auch, dass sich die Kollegen fachlich austauschen. Tapeziergötter wie die Kollegen Schmidt und Blum können zum Beispiel eine Menge Tipps zu ihrer Arbeit weitergeben.“ Aber das komme noch, so der Teamleiter: „Erst muss man sich kennen und schätzen, dann gehen die Gespräche auch tiefer.“ Die nächsten Malerstammtische sind schon anvisiert, jeder Teamleiter wird reihum einmal einladen.

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